Unternehmensberater werden – Voraussetzungen, Ausbildung, Gehalt und Co.

Was für Aufgaben hat man als Unternehmensberater:in?
Als Unternehmensberater:in hilfst du Unternehmen dabei, Probleme zu lösen, strategische Entscheidungen zu treffen und Prozesse zu optimieren. Deine wichtigsten Aufgaben umfassen:
- Analyse und Problemerkennung: Du untersuchst die aktuelle Unternehmenssituation, identifizierst Schwachstellen und Verbesserungspotenziale durch Datenanalysen, Interviews mit Mitarbeitenden und Stakeholdern sowie Marktstudien.
- Strategieentwicklung: Du entwickelst Strategien zur Erreichung der Unternehmensziele, berätst bei neuen Geschäftsmodellen und unterstützt bei Restrukturierungen.
- Prozessoptimierung: Als Unternehmensberater:in verbesserst du interne Prozesse und führst effizientere Arbeitsmethoden ein.
- Projektmanagement: Als weitere deiner Aufgaben leitest und unterstützt du Projekte, um sicherzustellen, dass Zeitpläne, Budgets und Qualitätsstandards eingehalten werden.
- Change-Management: Du unterstützt bei organisatorischen Veränderungen und förderst die Akzeptanz neuer Strategien und Prozesse.
- Spezialisierte Beratung: Je nach deinem Interesse kannst du dich auf Bereiche wie Strategie, IT, HR, Finanzen oder Marketing konzentrieren.
- Erstellung von Berichten und Präsentationen: Als Unternehmensberater:in fasst du die Analyseergebnisse deiner Aufgaben in Berichten und Präsentationen zusammen.
Wie wird man Unternehmensberater:in? (Ausbildungswege)
Es gibt keinen festen Ausbildungsweg, um Unternehmensberater:in zu werden. In der Regel braucht man dafür eine solide akademische Ausbildung, relevante Praxiserfahrung und bestimmte Schlüsselkompetenzen:
Studium:
Ein akademischer Abschluss ist meist die Grundlage für eine Karriere in einer Unternehmensberatung. Besonders gefragt sind Studiengänge wie Wirtschaftswissenschaften, Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurwesen, Informatik sowie Geistes- und Sozialwissenschaften. Dabei ist ein Bachelor-Abschluss die Mindestvoraussetzung. Ein Master-Abschluss oder MBA erhöht deine Chancen. Deswegen solltest du definitiv ein Studium einplanen.
Praktika:
Schon während des Studiums sammeln viele praktische Erfahrungen in Unternehmensberatungen oder strategischen Abteilungen.
Einstiegsmöglichkeiten:
Viele Unternehmensberatungen bieten Junior-Positionen an. Der Einstieg erfolgt oft nach einem anspruchsvollen Auswahlprozess wie Assessment Center, Fallstudien, Interviews.
Promotion oder MBA:
Ein MBA oder eine Promotion nach deinem Studium verbessern deine Chancen in Top-Beratungsunternehmen.
Welche persönlichen Voraussetzungen muss ich erfüllen?
Um erfolgreich als Unternehmensberater:in zu arbeiten, benötigst du folgende Fähigkeiten:
- Analytische Fähigkeiten: Als Unternehmensberater:in erkennst du komplexe Probleme und analysierst sie lösungsorientiert.
- Kommunikationsstärke: Du präsentierst deine Ergebnisse klar und verständlich und arbeitest effektiv mit Stakeholdern, Mitarbeitenden und der Geschäftsführung zusammen.
- Lösungsorientiertes Denken: Du entwickelst kreative Lösungen auch unter Zeitdruck.
- Belastbarkeit: Die effiziente Arbeit unter hohem Druck liegt dir und lange Arbeitszeiten belasten dich nicht.
- Flexibilität: Als Unternehmensberater:in arbeitest du dich in unterschiedliche Branchen ein und bist offen für neue Herausforderungen.
- Teamfähigkeit: Du arbeitest in interdisziplinären Teams und respektierst unterschiedliche Meinungen.
- Selbstorganisation: Um parallele Projekte zu bewältigen, beherrschst du das Zeitmanagement.
- Unternehmerisches Denken: Du verstehst wirtschaftliche Zusammenhänge und erkennst Chancen sowie Risiken.
Wenn du diese Vorraussetzungen erfüllst, ist der Beruf Unternehmensberater:in gut für dich geeignet.
Berufliche Perspektiven
Unternehmensberater:innen haben hervorragende und vielfältige berufliche Perspektiven. Du kannst dich auf bestimmte Branchen oder Themen spezialisieren. Nach einigen Jahren wechseln viele in Führungspositionen oder gründen eigene Beratungsfirmen.
- Karrierestufen in der Unternehmensberatung:In der klassischen Beratungsstruktur gibt es eine klar definierte Karriereleiter, die in der Regel folgende Schritte umfasst:
- Junior Consultant/Analyst:Einstiegsebene für Absolvent:innen. Fokus auf Datenanalyse, Recherchen und Unterstützung des Teams.
- Consultant/Associate:Eigenverantwortliche Bearbeitung von Teilprojekten und direkter Kontakt mit Kund:innen.
- Senior Consultant:Leitung von Projekten oder größeren Teilprojekten, inklusive Führungsverantwortung für kleinere Teams.
- Manager:in/Projektleiter:in:Verantwortung für die gesamte Projektabwicklung, Kund:innenakquise und Budgetkontrolle.
- Partner:in/Principal:Strategische Führung der Beratung, Ausbau von Kundennetzwerken und Verantwortung für den Unternehmenserfolg.
- Vielfältige Branchen und Spezialisierungen:Als Unternehmensberater:in kannst du dich auf bestimmte Branchen oder Themen spezialisieren. Beim Fokus auf eine Branche berätst du ausschließlich bestimmte Industrien. Mit einer thematischen Spezialisierungen konzentrierst du dich auf Bereich wie Strategie, IT/Digitalisierung, Supply Chain Management, Marketing, Human Resources oder Nachhaltigkeit.
- Übergang in Führungspositionen:Nach einigen Jahren in der Unternehmensberatung wechseln viele Unternehmensberater:innen in Führungspositionen anderer Firmen. Häufig gelingt der Einstieg bei ehemaligen Kund:innen, die von der Beratungsleistung überzeugt sind.
- Selbstständigkeit:Erfahrene Unternehmensberater:innen entscheiden sich oft für die Gründung einer eigenen Beratungsfirma oder arbeiten als freiberufliche Consultants. Gründe sind die selbstbestimmte Arbeitsweise und die größere Flexibilität, die Spezialisierung auf ein spezifisches Beratungsfeld oder potenziell höhere Verdienstmöglichkeiten.
- Vielfältige Einsatzmöglichkeiten:Als Unternehmensberater:in hast du Fähigkeiten, die in vielen anderen Berufen gefragt sind. Mit deinem Know-how in Projektmanagement, Analyse und Problemlösungsfähigkeiten bist du universell einsetzbar.
- Entwicklungstrends und Zukunftsaussichten:Die Beratungsbranche wächst, denn immer mehr Unternehmen suchen in einem zunehmend komplexen und digitalen Umfeld Unterstützung. Zukünftige Trends schaffen zusätzliche Perspektiven:
- Digitalisierung und IT-Beratung:Die Nachfrage nach Expertise in künstlicher Intelligenz, Cloud-Technologien und Datenanalyse steigt stetig.
- Nachhaltigkeits- und ESG-Beratung:Unternehmen benötigen Unterstützung, um umweltfreundlicher und sozial verantwortlicher zu agieren.
- Globalisierung und Internationalisierung:Die Beratung für globale Märkte und internationale Expansion bleibt relevant.
- Change-Management:Organisationen suchen zunehmend Unterstützung bei Transformationen und Restrukturierungen.
- Internationale Karrierechancen:Unternehmensberater:innen eröffnen sich oft internationale Chancen. Du arbeitest in globalen Projekten mit interkulturellen Teams, wechselst zu internationalen Beratungsfirmen oder übernimmst Einsätze in ausländischen Niederlassungen. Zudem kannst du dich als Expert:in für globale Märkte profilieren.
Arbeitsmarktchancen
Der Arbeitsmarkt für Unternehmensberater:innen wächst stetig, da Unternehmen in fast allen Branchen auf ihre Expertise setzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und sich an wirtschaftliche, technologische und regulatorische Veränderungen anzupassen:
- Hohe Nachfrage nach Beratungsdienstleistungen: Unternehmen suchen ständig Unterstützung, was den Arbeitsmarkt für Unternehmensberater:innen attraktiv macht:
- Globalisierung und Digitalisierung:Unternehmen benötigen Beratung, um sich international zu positionieren, digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln und neue Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Cloud-Lösungen zu integrieren.
- Wirtschaftliche Unsicherheiten:In Krisenzeiten steigt der Bedarf an Beratung für Kostensenkungen, Restrukturierungen und Change-Management.
- Regulatorische Anforderungen:Branchen wie Finanzen, Energie und Gesundheit brauchen Beratung, um gesetzliche Vorgaben und ESG-Kriterien zu erfüllen.
- Nachhaltigkeit und Klimawandel:Der Bedarf an Nachhaltigkeits- und ESG-Beratung wächst, da Unternehmen ihre Umweltbilanz verbessern müssen.
- Branchenübergreifende Einsatzmöglichkeiten:Unternehmensberater:innen werden in fast allen Branchen gebraucht. Besonders gefragt sind sie in:
- Technologie und IT:Unterstützung bei Digitalisierungsstrategien und IT-Implementierungen.
- Finanzwesen:Beratung zu Risikomanagement, Fusionen und Übernahmen sowie Investitionsstrategien.
- Industrie und Produktion:Prozessoptimierung, Automatisierung und Kostenmanagement.
- Gesundheitswesen:Beratung zu Digitalisierung, Effizienzsteigerungen und Regulierungsfragen.
- Energie und Umwelt:Transformation hin zu erneuerbaren Energien und nachhaltigen Geschäftsmodellen.
- Vielfalt an Arbeitgebern:Der Arbeitsmarkt für Unternehmensberater:innen bietet nach dem Studium eine breite Auswahl an Arbeitgebern. Neben den Big Four und Top-Strategieberatungen wie Deloitte, PwC, EY und KPMG prägen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und IT-Beratung das Bild. Strategieberatungen wie McKinsey, Boston Consulting Group (BCG) und Bain & Company konzentrieren sich auf komplexe strategische Fragen. Kleinere spezialisierte Beratungsunternehmen bringen ihr Wissen in Nischen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder bestimmten Branchen ein. Viele große Unternehmen unterhalten interne Beratungsabteilungen für unternehmensspezifische Projekte.
Entwicklungstrends und Zukunftsaussichten
Der Arbeitsmarkt für Unternehmensberater:innen wächst durch verschiedene Trends:
- Digitale Transformation:Unternehmen suchen Unternehmensberater:innen, um neue Technologien zu implementieren, IT-Infrastrukturen zu modernisieren und datengestützte Entscheidungen zu treffen.
- Nachhaltigkeit:Unternehmensberater:innen mit Kenntnissen in ESG und nachhaltigem Wirtschaften sind zunehmend gefragt.
- Restrukturierung und Krisenmanagement:In unsicheren Zeiten oder bei Marktdisruptionen steigt der Bedarf an Beratungen, die Kosten senken und Effizienz steigern.
- Agile und hybride Arbeitsmodelle:Unternehmen wollen ihre Arbeitsweisen modernisieren, was Unternehmensberater:innen für Change-Management- und HR-Projekte erfordert.
- Geographische Unterschiede:Der Arbeitsmarkt variiert regional. In der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) suchen Unternehmen verstärkt Unternehmensberater:innen, da die Industrie stark, exportorientiert und digital geprägt ist. In den USA und Asien wachsen besonders die Bereiche Technologie und Finanzwesen rasant. In Entwicklungsländern steigt der Bedarf an Beratungsdienstleistungen für Infrastruktur und Wirtschaftsförderung.
Welches Gehalt kann ich erwarten?
Unternehmensberater:innen zählen zu den Top-Verdienern was Gehalt angeht. Schon beim Einstieg verdienst du überdurchschnittlich. Mit wachsender Erfahrung und Verantwortung steigt dein Gehalt deutlich, besonders auf Senior- und Partner-Ebene.
Strategieberatungen wie McKinsey zahlen meist am besten, während mittelständische Beratungen oft weniger zahlen, aber eine bessere Work-Life-Balance bieten. Spezialisierte Beratungen in Bereichen wie IT, Nachhaltigkeit, Finanzen locken Expert:innen mit attraktivem Gehalt.
In den USA, der Schweiz und Singapur sind die Gehälter meist höher als in Deutschland, Österreich oder anderen europäischen Ländern. In Deutschland zahlen Beratungen in Städten wie Frankfurt, München und Hamburg oft mehr als Unternehmen in kleineren Städten oder ländlichen Regionen.
- Einstiegsgehälter: Als Junior Consultant/Analyst (Berufseinsteiger:in) verdienst du in großen Strategieberatungen wie McKinsey oder BCG zwischen 50.000 und 70.000 Euro brutto im Jahr. In mittelständischen Beratungen liegt das jährliche Gehalt zwischen 40.000 und 55.000 Euro brutto. Beim Inhouse-Consulting liegt es zwischen 45.000 und 60.000 Euro. Zusätzlich zahlen viele Beratungsfirmen leistungsabhängige Boni, die 10 bis 20 Prozent des Jahresgehalts ausmachen können.
- Gehälter mit Berufserfahrung: Als Consultant mit ein bis drei Jahren Berufserfahrung verdienst du bei Unternehmen der strategischen Unternehmensberatung ein Gehalt von 70.000 bis 90.000 Euro brutto im Jahr. Bei mittelständische Beratungen liegt dein Jahresgehalt zwischen 55.000 und 75.000 Euro brutto. Beim Inhouse-Consulting zwischen 60.000 und 80.000 Euro. Als Senior Consultant mit drei bis fünf Jahren Berufserfahrung zahlen Strategieberatungen zwischen 90.000 und 120.000 Euro brutto im Jahr, mittelständische Beratungen zwischen 75.000 und 100.000 Euro und beim Inhouse-Consulting ist ein Gehalt zwischen 80.000 und 100.000 Euro möglich.
- Gehälter in Führungspositionen: Als Manager:in/Projektleiter:in mit fünf bis zehn Jahren Berufserfahrung verdienst du bei Strategieberatungen zwischen 120.000 und 160.000 Euro brutto im Jahr. Mittelständische Beratungen zahlen 90.000 bis 130.000 Euro. Beim Inhouse-Consulting liegt dein Verdinest zwischen 100.000 und 140.000 Euro. Als Senior Manager:in/Principal verdienst du bei Strategieberatungen zwischen 160.000 und 220.000 Euro brutto im Jahr, bei mittelständischen Beratungen sind es jährlich zwischen 120.000 und 170.000 Euro. Beim Inhouse-Consulting 120.000 bis 180.000 Euro.
- Top-Gehälter auf Partnerebene: Als Partner:in/Managing Partner:in mit über zehn Jahren Berufserfahrung liegt dein Bruttogehalt je nach Umsatzanteil und Firmengröße jährlich zwischen 250.000 und 1.000.000 Euro. Mittelständische Beratungen zahlen zwischen 150.000 und 350.000 Euro. Beim Inhouse-Consulting verdienst du zwischen 150.000 und 300.000 Euro. Auf Partnerebene ist die Vergütung oft stark bonusorientiert und hängt vom Umsatz des betreuten Kundenportfolios ab.
- Zusatzleistungen und Boni: Neben dem fixen Gehalt bieten viele Beratungsfirmen attraktive Zusatzleistungen. Dabei können leistungsabhängige Boni zwischen 10 und 50 Prozent des Jahresgehalts ausmachen, insbesondere auf höheren Ebenen. Ferner werden Zusatzleistungen wie Dienstwagen, Weiterbildungen (z. B. MBA-Programme), Altersvorsorge oder Aktienoptionen angeboten.
Besondere Herausforderungen und wie man sie meistert
Der Beruf des Unternehmensberaters ist spannend und abwechslungsreich, bringt jedoch auch zahlreiche Herausforderungen mit sich. Diese entstehen durch die hohe Verantwortung, die komplexen Aufgaben und die Anforderungen an Flexibilität und Belastbarkeit:
- Hoher Zeit- und Leistungsdruck: Als Unternehmensberater:innen stehst du oft unter großem Druck, da Projekte strenge Deadlines haben und schnelle Ergebnisse erfordern. Lange Arbeitszeiten, besonders in der Strategieberatung, sind die Regel. Deshalb musst du Aufgaben priorisieren und klare Zeitpläne erstellen. Aufgaben innerhalb des Teams verteilen und delegieren. Und Strategien für die Stressbewältigung beherrschen.
- Komplexe Problemstellungen: Kund:innen verlangen maßgeschneiderte Lösungen für komplexe Probleme, die oft auf wenigen Informationen basieren. Daher solltest du Tools und Frameworks wie SWOT-Analyse und Design Thinking beherrschen sowie relevante Daten gezielt sammeln und strukturieren können.
- Umgang mit wechselnden Kundenerwartungen: Kund:innen ändern während eines Projekts oft ihre Erwartungen oder Vorstellungen, was zusätzliche Arbeit und potenzielle Konflikte verursacht. Mit einer transparenten Kommunikation und klaren Zielvereinbarungen bereits zu Beginn des Projekts, beugst du solchen Komplikationen vor. Und dennoch wirst du immer wieder auch flexibel sein müssen.
- Hohe Reisebereitschaft: Als Unternehmensberater:in reist du viel, was belastend sein kann. Wochen mit Hotelübernachtungen und längerer Trennung von Familie und Freunden sind häufig. Um unnötigen Stress zu vermeiden, plane deine Reisen und Aufenthalte effektiv. Und auch unterwegs solltest du Zeit für Erholung und persönliche Interessen einplanen.
- Konflikte und Widerstände im Unternehmen: Mitarbeiter:innen der Kund:innen sehen Unternehmensberater:innen oft kritisch, da deren Vorschläge Veränderungen oder Einschnitte im Unternehmen bedeuten können. Nimm die Perspektiven der Betroffenen ernst und binde sie in den Veränderungsprozess ein. Schaffe Akzeptanz durch Workshops und klare Kommunikation. Um Glaubwürdigkeit zu gewinnen, untermauere deine Ergebnisse mit klaren Daten und Fakten.
- Umgang mit Unsicherheit: Projekte bergen oft viele Unbekannte: unklare Daten, dynamische Märkte oder unerwartete Probleme. Entwickle schrittweise Lösungen und reagiere flexibel auf neue Erkenntnisse. Identifiziere frühzeitig Risiken und plane Szenarien. Nutze innovative Ansätze, um aus Unsicherheiten Chancen zu schaffen.
- Hohe Konkurrenz und ständiger Vergleich: Als Unternehmensberater:in musst du dich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld behaupten. Das betrifft sowohl die persönliche Leistung als auch den Konkurrenzkampf zwischen Beratungsfirmen. Ständige Weiterbildung hält dich auf dem neuesten Stand. Indem du Beziehungen zu Kund:innen, Kolleg:innen und in der Branche pflegst, knüpfst du wichtige Kontakte. Mit exzellenter Arbeit gewinnst du langfristig Vertrauen.
- Hohe Erwartungen an Fachwissen: Unternehmensberater:innen müssen sich oft rasch in neue Themen und Branchen einarbeiten. Dafür brauchst du ein breites Wissen und schnelle Lernfähigkeit. Wende effektive Methoden an, um schnell neue Kenntnisse zu erwerben. Nutze die Expertise des Teams und spezialisiere dich.
- Work-Life-Balance und persönliche Belastung: Der Beruf fordert oft lange Arbeitszeiten, hoher Verantwortung und ständige Verfügbarkeit, was die Balance zwischen Beruf und Privatleben erschwert. Setze klare Prioritäten, sage auch mal „Nein“ und plane Erholung sowie persönliche Interessen bewusst ein.
- Abwechslungsreiche und spannende Projekte
- Breites Branchenwissen und Netzwerkmöglichkeiten
- Schnelle Karriereentwicklung
- Attraktive Vergütung
- Förderung von persönlichen und beruflichen Fähigkeiten
- Internationales Arbeiten und Reisen
- Vielfältige Exit-Optionen
- Stetige Weiterbildung und persönliche Entwicklung
- Zugang zu einem dynamischen Arbeitsumfeld
- Hohe Arbeitsbelastung
- Hohe Reiseintensität
- Geringe Work-Life-Balance
- Starker Druck und hohe Erwartungen
- Wenig Einfluss auf langfristige Umsetzung
- Konkurrenz und Leistungsdruck
- Eingeschränkte Fachspezialisierung
- Kritische Wahrnehmung durch Kund:innen
Vorteile des Berufs als Unternehmensberater:in:
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Nachteile des Berufs als Unternehmensberater:in:
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