Staatliche Hochschulen
Staatliche Hochschulen, oft auch als "öffentliche Hochschulen" bezeichnet, sind Bildungseinrichtungen, die überwiegend mit öffentlichen Mitteln finanziert werden. Sie sind in ganz Deutschland vertreten und stellen mit über 250 Institutionen die Mehrheit aller Hochschulen dar.
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Das sind staatliche Hochschulen
Staatliche oder öffentliche Hochschulen sind Bildungseinrichtungen, die größtenteils von öffentlichen Geldern, also dem Staat, finanziert werden. Wenn du also von einer "öffentlichen Universität" oder "staatlichen Universität" hörst, dann sind eben jene Institutionen gemeint, an denen die meisten Studierenden in Deutschland ihr Studium absolvieren. Sie sind über das ganze Land verteilt und bieten von Literaturwissenschaft bis Quantenphysik fast jedes Studienfach an. Anders als ihre privaten Pendants, sind sie in der Regel nicht gewinnorientiert und dienen dem öffentlichen Forschungs- und Bildungssystem.
Studienmöglichkeiten und Zugangsvoraussetzungen an öffentlichen Hochschulen
Öffentliche Universitäten und Hochschulen haben in der Regel eine beeindruckende Vielfalt an Studiengängen. Von Geisteswissenschaften über Naturwissenschaften bis hin zu Kunst und Theater kannst du an staatlichen Unis eigentlich fast alles studieren.
Um an einer staatlichen Hochschule in Deutschland zu studieren, benötigst du in der Regel die allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder die fachgebundene Hochschulreife. Je nach Studiengang und Universität können noch weitere Hürden wie Eignungstests, Motivationsschreiben oder Vorpraktika auf dich zu kommen. Für beliebte Fächer gibt es häufig eine Zulassungsbeschränkung, den bekannten Numerus Clausus (NC).
Vorteile einer staatlichen Hochschule
Ein riesiger Vorteil von öffentlichen Universitäten ist das oft sehr breite Fächerspektrum. Hinzu kommen vergleichsweise niedrige Studiengebühren und renommierte Lehrkräfte. Viele staatliche Hochschulen in Deutschland haben einen exzellenten Ruf, sowohl national als auch international. Außerdem ist das Campusleben durch die große Anzahl an Kommiliton:innen und die vielen Uni-Gebäude oft sehr lebendig. Dank der internationalen Ausrichtung von öffentlichen Hochschulen hast du hier einfache Möglichkeiten, mit Studierenden aus aller Welt in Kontakt zu treten.
Unterschiede zwischen staatlichen und privaten Hochschulen
Beim Stöbern durch die Studiengangsprofile wirst du schnell vor der Frage stehen, ob eher eine private oder eine staatliche Universität zu deinen Vorstellungen passt. Private Hochschulen sind oft auf spezifische Studienrichtungen, wie zum Beispiel Management, spezialisiert. Dadurch können sie oft mit kleineren Klassen und individueller Betreuung punkten. Aber: Sie kosten meistens auch mehr. Während staatliche Hochschulen von der Allgemeinheit finanziert werden, tragen bei privaten Einrichtungen die Studierenden selbst einen Großteil der Kosten. Beide Modelle haben ihre Vorteile – die Wahl zwischen staatlicher und privater Hochschule hängt oft von deinen individuellen Vorlieben, finanziellen Überlegungen und Karrierezielen ab.
Die wichtigsten Fragen
Das sind Bildungseinrichtungen, finanziert hauptsächlich durch den Staat. Wenn du von "öffentlichen" oder "staatlichen" Universitäten hörst, bezieht sich das auf diese Art von Institutionen.
Staatliche Hochschulen bieten eine breite Palette von Studiengängen an, die verschiedene Fachbereiche abdecken. Sie können Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Medizin, Wirtschaft, Recht und vieles mehr umfassen. Die genauen Studiengänge können von Hochschule zu Hochschule variieren. Staatliche Hochschulen bieten in der Regel Bachelor-, Master- und Promotionsprogramme an.
Du benötigst meistens die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Abhängig vom Studiengang können weitere Anforderungen wie Eignungstests oder Motivationsschreiben erforderlich sein. Bei besonders gefragten Fächern kann ein Numerus Clausus (NC) gelten.
Staatliche Hochschulen werden in der Regel von staatlichen Institutionen finanziert. Sie erhalten einen Großteil ihrer finanziellen Unterstützung vom Staat, der die Grundfinanzierung bereitstellt und oft auch spezifische Zuwendungen für Forschungsprojekte oder Infrastrukturinvestitionen gewährt. Darüber hinaus können staatliche Hochschulen auch Einnahmen aus Studiengebühren, Drittmitteln wie Forschungszuschüssen oder Spenden generieren.
Sie bieten ein breites Fächerspektrum, haben oft niedrige Studiengebühren und renommierte Lehrkräfte. Das Campusleben ist vielfältig und durch die internationale Ausrichtung kannst du Kontakte zu Studierenden weltweit knüpfen.
Private Hochschulen spezialisieren sich häufig auf bestimmte Fachrichtungen wie Management. Sie können mit kleineren Klassen und individueller Betreuung überzeugen, verlangen aber in der Regel höhere Gebühren. Während öffentliche Hochschulen mehrheitlich staatlich finanziert sind, tragen Studierende an privaten Einrichtungen einen Großteil der Kosten selbst.
