Erziehungswissenschaft / Allgemeine Erziehungswissenschaft

Der Bachelorstudiengang Erziehungwissenschaft (Bachelor of Arts) bereitet innerhalb von drei Studienjahren vor auf die Erforschung, Konzeption, Organisation und Durchführung pädagogischer Kernaktivitäten des Erziehens, Beratens, Helfens bzw. Betreuens und des Unterrichtens bzw. Lehrens. Es kann aus einer Vielzahl von Studieninhalten gewählt werden und es bereitet für den Einstieg in ein breites Spektrum an pädagogischen Berufsfeldern vor. Möglich ist auch für die Vertiefung des Studiums in einem Masterstudiengang.

Kurse zum Erwerb studienrelevanter Kompetenzen/Schlüsselkompetenzen (z.B. Schreibwerkstatt, Selbstorganisation, wissenschaftliches Arbeiten), Beratungsgespräche, Studieneingangskoordinator / Ansprechperson für den Studiengang, Einführungsveranstaltungen und Beratungsangebote der Fachschaft.

Mit einer Vielzahl an Forschungskooperationen und Austauschprogrammen auf allen Ebenen ist der FB 5 international sehr gut vernetzt. Alle Institute sind in europäische und internationale Kooperationen und Programme eingebunden. Die erziehungswissenschaftlichen Institute kooperieren unter anderem mit Partner*innen in Belgien, Finnland, Italien, Österreich, Schweiz, Türkei, Ukraine und dem Vereinigten Königreich. In Rahmen von einzelnen Forschungsprojekten werden auch Kontakte zu afrikanischen und lateinamerikanischen Kolleg*innen gepflegt.

Der Fachbereich 5: Erziehungswissenschaften strukturiert seine Forschungsaktivitäten durch drei Profillinien: 1) Normativität in Wissenschaft und Lebenswelt; 2) Erziehung und Bildung unter Bedingungen der Heterogenität; 3) Bildungsprozesse im Kontext von Organisationen. Diese knüpfen an bestehende Forschungsprojekte an und definieren neben den Forschungsfeldern die zentralen Forschungseinrichtungen und -aktivitäten des Fachbereichs. Im Rahmen der Profilbildung hat der FB5 das profilbildende Querschnittsthema "Kulturen der Transformation. Praxis – Sprache – Kompetenz" herausgearbeitet.

Mit einer vom Land geförderten Graduiertenschule, der Beteiligung an einer gesamtuniversitären Graduiertenakademie und einem eigenen Förderfonds für junge Wissenschaftler*innen, bietet der FB5 optimale Rahmenbedingungen und stärkt die Identifizierung junger Wissenschaftler*innen sowohl mit dem Fachbereich als auch mit dem Standort Landau. Im Bereich der Frauenförderung ist die landesfinanzierte Graduiertenschule "Herausforderung Leben" hervorzuheben, die 2020 ihr zehnjähriges Jubiläum feiert. in der Graduiertenakademie "Bildung · Mensch · Umwelt" werden Promotionsprojekte gefördert.

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