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Fach

Wirtschaftsrecht studieren

Wirtschaftsrecht befasst sich mit rechtlichen Fragen in Unternehmen.
209 Studiengänge
90 Hochschulen

Ein Text von Maria Retter – ZEIT Studienführer 2023/24

Darum geht es

Wenn ein Unternehmen Verträge abschließt, wenn es Personal einstellt oder wenn Geschäftsabläufe so digitalisiert werden sollen, dass es nicht gegen das Recht verstößt, sind Wirtschaftsrechtler gefragt. „Wirtschaftsjuristen begleiten alle rechtlichen Fragestellungen im Unternehmen“, sagt Andreas Willburger, Professor an der Hochschule Pforzheim. Dabei müssen die Rechtsexperten immer wieder auf aktuelle Themen reagieren. In letzter Zeit tauchte zum Beispiel vermehrt die Frage auf, wann Altverträge mit Zulieferern aufgrund von Störungen in der Lieferkette gekündigt werden dürfen.

Auch gesellschaftliche Entwicklungen spielen für Wirtschafsjuristinnen und -juristen eine Rolle: Wann darf ihr Unternehmen zum Beispiel rechtlich korrekt behaupten, dass es klimaneutral wirtschaftet? Ein wichtiges Thema in ihrem Arbeitsalltag ist auch die sogenannte Compliance. Dabei geht es darum, wie ein Unternehmen dafür sorgt, dass Regeln allen bekannt sind und verlässlich eingehalten werden.

Hier sind passende Wirtschaftsrecht-Studiengänge und Hochschulen

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Das sagen Studierende über Wirtschaftsrecht

"Unglaublich gut finde ich die Freiheiten, die ich im Studium habe. Ich kann sehr spontan und flexibel auf Veränderungen im Alltag reagieren, da ich von Seiten der Uni die Möglichkeit habe die Kurse so in mein Leben zu integrieren wie es mir am besten passt. Damit einhergehend ist wahrscheinlich die größte Schwierigkeit die Disziplin zu entwickeln trotz der Flexibilität nicht alles aufzuschieben und dann in der Klausurenphase alles aufholen zu müssen."
Studierende/r im 1. Semester – 2023
"Die Interdisziplinarität"
Studierende/r im 3. Semester – 2023
"Man muss absolut in der Lage sein sich komplexe Inhalte selbst zu erarbeiten. Das soll nicht heißen, dass man immer alles alleine lernen und verstehen muss. Man muss sich vielmehr eigenverantwortlich darum kümmern ein Problem zu lösen oder eine wissenslücke zu schließen. Es gibt viele Angebote, die man wahrnehmen kann (Sprechstunde, Übungen, e-Mails schreiben, Kommilitonen fragen, Fachschaft fragen, Nachhilfe, klausurvorbereitungskurse etc.), aber man muss sich selbst darum kümmern diese in Anspruch zu nehmen. Nur sehr selten sind Veranstaltungen mit anwesenheitspflicht. Alles andere ist optional. Am Ende muss man Klausur und ggf. Studienleistung bestehen. Wie man dahin kommt, ist jedem selbst überlassen. Also um es kurz zu sagen: Eigenverantwortliches Handeln und Problemlösungsverständis."
Studierende/r im 1. Semester – 2023
Quelle: HeyStudium-Anschlussfragebogen der CHE-Studierendenbefragung
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Typische Fragestellungen im Wirtschaftsrecht-Studium

  • Welche Regeln muss das Unternehmen bei internationalen Geschäften beachten?
  • Wie klärt man einen Streit zwischen Unternehmen und Lieferanten oder Kunden, ohne vor Gericht ziehen zu müssen?
  • Wer haftet für autonom fahrende Autos?
  • Welche gesetzlichen Vorgaben muss ein Arbeitsort erfüllen, zum Beispiel bei der Temperatur in den Büros?
  • Wie erreicht man, dass marktbeherrschende Unternehmen ihre Stellung nicht durch unfaire Vertragspraktiken missbrauchen?
  • Werden bei der Produktion im Ausland die Menschenrechte und die Standards für faire Arbeitsbedingungen eingehalten?
  • Wie stellt man sicher, dass bei einer Stellenausschreibung keiner diskriminiert wird?
  • Welche steuerlichen Folgen hat eine Investitionsentscheidung?

So läuft das Studium ab

Von Anfang an arbeitest du dich in die beiden Bereiche Recht und Wirtschaft ein. Im juristischen Teil, der mindestens 60 Prozent ausmachen sollte, geht es insbesondere um Privatrecht. Das organisiert die Beziehungen der Menschen untereinander (und nicht das Verhältnis von Bürgern und Staat – das wird durch das öffentliche Recht geregelt). Du lernst unter anderem, wie Verträge zwischen Kunden und Unternehmen geschlossen werden, wie man die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gestaltet und welche Befugnisse die Gesellschafter einer GmbH haben. Die Hochschulen bieten verschiedene Schwerpunkte an, darunter Arbeitsrecht, internationales Wirtschaftsrecht oder Vertragsgestaltung. Außerdem stehen Themen wie Kommunikation, Verhandlungsführung und Mediation auf dem Programm. Im wirtschaftlichen Teil befasst du dich mit den Abteilungen eines Betriebs, mit Bilanzen und Steuern, Management und Controlling. Das Praxissemester, das meist zum Studium gehört, kannst du zum Beispiel in der Personal- oder Rechtsabteilung eines Betriebes oder bei einer Steuerberatung absolvieren.

Wo kann ich Wirtschaftsrecht studieren?

Alle Wirtschaftsrecht-Städte in der Übersicht

Das bietet dir ein Studium im Fach Wirtschaftsrecht noch

Entdecke spannende Einsichten zu den Themen Zukunftskompetenzen und Lern- und Lehrformate von Professor:innen des Fachs Wirtschaftsrecht.
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Quelle: Professor:innen-Befragung im Rahmen des CHE-Rankings 2023.

Wirtschaftsrecht passt zu dir, wenn …

... „du gern liest, gern mit Zahlen arbeitest und dir logisches Denken liegt“, sagt Andreas Willburger. Das alles brauchst du nämlich, um später aus einer Fülle verschiedener Quellen wie Gesetzes- und juristischen Fachtexten, Unternehmensberichten, Quartalsergebnissen und Statistiken die entscheidenden Informationen herauszufiltern.

Sich im Studium gleichzeitig mit Wirtschafts- und mit Rechtsthemen zu beschäftigen ist abwechslungsreich, aber angesichts der Stofffülle auch herausfordernd. Das gilt ebenso für die juristische Denkweise und die juristischen Methoden.

Mit einem Abschluss in Wirtschaftsrecht kannst du nicht Richter oder Anwältin werden. Dafür bieten sich dir vielfältige Perspektiven in Unternehmen und auch in der Verwaltung. Wirtschaftsjuristinnen und -juristen arbeiten später zum Beispiel in der Personalabteilung, in der Steuer- und Wirtschaftsprüfung, im Datenschutz, aber auch in betriebswirtschaftlichen Feldern wie Einkauf und Vertrieb.

Von Professor:innen empfohlene Voraussetzungen und Fähigkeiten

  • Interesse an rechtlichen Inhalten / Gerechtigkeitsempfinden
  • Interesse an (betriebs-)wirtschaftlichen Themen und (betriebs-) wirtschaftliches Grundverständnis
  • Kommunikationsfähigkeit / Sprachkompetenz / Ausdrucksfähigkeit
  • Lese- und Schreibkompetenz / Textverständnis / Freude am Lesen
  • Selbständiges, (selbst)organisiertes und -diszipliniertes Lernen und Arbeiten / Selbstmanagement / Bereitschaft zum Selbststudium
  • Lernbereitschaft, Einsatz- und Leistungsbereitschaft
  • abstraktes / logisches / analytisches Denkvermögen
  • Belastbarkeit / Ausdauer / Durchhaltevermögen
  • Offenheit / Aufgeschlossenheit / Neugierde / Innovationsfähigkeit
  • gute Deutsch- und Englischkenntnisse

Quelle: Professor(inn)enbefragung im Rahmen des CHE Rankings 2014/15.

Gibt es einen NC?

Meist sind die Studiengänge an Hochschulen für angewandte Wissenschaften angesiedelt. Rund 40 Prozent haben einen NC. Oft liegt er im Zweierbereich.

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Alle Studierendenstimmen über Wirtschaftsrecht

"Unglaublich gut finde ich die Freiheiten, die ich im Studium habe. Ich kann sehr spontan und flexibel auf Veränderungen im Alltag reagieren, da ich von Seiten der Uni die Möglichkeit habe die Kurse so in mein Leben zu integrieren wie es mir am besten passt. Damit einhergehend ist wahrscheinlich die größte Schwierigkeit die Disziplin zu entwickeln trotz der Flexibilität nicht alles aufzuschieben und dann in der Klausurenphase alles aufholen zu müssen."
Studierende/r im 1. Semester – 2023
"Die Interdisziplinarität"
Studierende/r im 3. Semester – 2023
"Man muss absolut in der Lage sein sich komplexe Inhalte selbst zu erarbeiten. Das soll nicht heißen, dass man immer alles alleine lernen und verstehen muss. Man muss sich vielmehr eigenverantwortlich darum kümmern ein Problem zu lösen oder eine wissenslücke zu schließen. Es gibt viele Angebote, die man wahrnehmen kann (Sprechstunde, Übungen, e-Mails schreiben, Kommilitonen fragen, Fachschaft fragen, Nachhilfe, klausurvorbereitungskurse etc.), aber man muss sich selbst darum kümmern diese in Anspruch zu nehmen. Nur sehr selten sind Veranstaltungen mit anwesenheitspflicht. Alles andere ist optional. Am Ende muss man Klausur und ggf. Studienleistung bestehen. Wie man dahin kommt, ist jedem selbst überlassen. Also um es kurz zu sagen: Eigenverantwortliches Handeln und Problemlösungsverständis."
Studierende/r im 1. Semester – 2023
"Meine Kurse sind aufgrund der Kombination aus Wirtschafts- und Ingenieurmodulen von den inhaltlichen Anforderungen her sehr vielseitig. Dadurch dass man keinen strikten Stundenplan vorgegeben hat, kann man sich selbst aussuchen in welchen Semestern man sich vielleicht mehr auf den technischen oder wirtschaftlichen Teil des Studiums konzentrieren will. Der wirtschaftliche Teil ist hauptsächlich geprägt von klassischen Vorlesungen. Da hier in der Regel gute Skripte und Folien zur Verfügung gestellt werden, kann man sich die Inhalte meistens auch ohne die Vorlesung gehört zu haben gut selbst beibringen. Die Tatsache ermöglicht dann natürliche eine gewisse Flexibilität während des Semesters. Der technische Teil besteht hauptsächlich auch aus Vorlesungen, aber auch Projektarbeiten und Übungen. Hier sind die Kurse meist kleiner und man muss schon während des Semesters Studienleistungen und Übungen bearbeiten. Bei den Projekte, Übungen und Studienleistungen wird aber auch sehr viel Wert auf eine eigenständige Bearbeitung gelegt. Die Projekt- und Lerngruppen sind selbst dafür verantwortlich bis zum Abgabedatum die Aufgabenstellungen zu lösen und einzureichen und können dementsprechend auch frei entscheiden welche Hilfestellungen der Dozenten (Sprechstunden, Übungsstunden, Vorlesungen, Vorrechenstunden) sie in Anspruch nehmen. Seminare gibt es insgesamt nur sehr wenige bis keine, weshalb es selten zur Situation kommt, dass man für irgendeinen Kurs "Hausaufgaben“ vorbereiten muss. Laborpraktika gab es für mich auch keine. Aber je nachdem welche Wahlmodule man wählt, könnte evtl. eins dabei sein. Durch die Kombination der verschiedenen Module und der oft wechselnden Projektgruppenmitglieder lässt sich kein klarer Alltag definieren. Es ist schon sehr flexibel und erfordert zu Beginn jedes Semesters erstmal 1-2 Wochen bis man ein Gefühl dafür bekommt welche Konstellation für einen am besten funktioniert. Die Prüfungen sind leider immer sehr stark von den Professoren abhängig. Von absoluten Rausschmeißer Klausuren bis sehr fairen, mit geringem Aufwand verbundenen Klausuren ist alles dabei."
Studierende/r im 1. Semester – 2023
"Unglaublich gut finde ich die Freiheiten, die ich im Studium habe. Ich kann sehr spontan und flexibel auf Veränderungen im Alltag reagieren, da ich von Seiten der Uni die Möglichkeit habe die Kurse so in mein Leben zu integrieren wie es mir am besten passt. Damit einhergehend ist wahrscheinlich die größte Schwierigkeit die Disziplin zu entwickeln trotz der Flexibilität nicht alles aufzuschieben und dann in der Klausurenphase alles aufholen zu müssen."
Studierende/r im 1. Semester – 2023
"Sollte keine Probleme mit Termindruck haben Genauso gut auswendiglernen können wie mathematische Probleme lösen"
Studierende/r im 3. Semester – 2023
"Die Interdisziplinarität"
Studierende/r im 3. Semester – 2023
Quelle: HeyStudium-Anschlussfragebogen der CHE-Studierendenbefragung
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