Sustainable Process Engineering
- Abschluss: Bachelor
- Sachgebiet(e): Chemieingenieurwesen, Energietechnik, Erneuerbare Energien, Verfahrenstechnik
- Regelstudienzeit: 7 Semester
- Hauptunterrichtssprache: Deutsch
- Studienform(en): Vollzeitstudium
- Standort(e): Bremerhaven
- Trägerschaft: öffentlich-rechtlich

Das Studium im Portrait
Das Studium Sustainable Process Engineering vermittelt das ingenieurtechnische Wissen, um im eigenen künftigen Berufsleben selbst aktiv zur klimafreundlichen, ressourcenschonenden und damit nachhaltigen Produktion beizutragen.
Wer Interesse an mehr als einem MINT-Fach hat, ist hier genau richtig. Der verfahrenstechnische Studiengang beschäftigt sich unter anderem damit, wie in Zukunft fossile Rohstoffe vermieden und durch nachhaltige Alternativen ersetzt werden können. Beispiele hierfür sind die Herstellung von Kraftstoffen und Chemikalien aus Biomasse bzw. aus grünem Wasserstoff (H2) und nicht vermeidbarem Kohlendioxid (CO2) als Ausgangsstoffe. Auch die Wiederverwertung von Materialien nach dem Ende ihrer Nutzungsdauer hat einen entscheidenden Beitrag für eine nachhaltige Produktion.
In den ersten Semestern erwirbst du sowohl ingenieur- als auch naturwissenschaftliche Kenntnisse. Gleichzeitig wirst Du mit energie- und umwelttechnischen Inhalten, Nachhaltigkeitsaspekten sowie potentiellen Berufsfeldern vertraut gemacht. Während des weiteren Studienverlaufs ermöglicht Dir die individuelle Auswahl von Wahlpflichtfächern eine Spezialisierung nach persönlichen Interessen. Hohe Priorität hat das praxisorientierte Lernen – es wird nicht nur durch Labor und Projektarbeiten in kleinen Gruppen sowie Exkursionen gefördert. Das Praxissemester in einem Industriebetrieb mit der anschließenden Abschlussarbeit bereitet optimal auf den Berufsstart vor.
Vielfältige Berufsmöglichkeiten
Selbst die Welt retten
In der stoffumwandelnden Industrie (Prozessindustrie), z. B. Raffinerie, Chemie, Farben, Pharma, Lebensmittel, Papier, Glas, Keramik, Zement, Eisen etc..
Arbeitsplätze bietet auch die Ver- und Entsorgungsbranche u. a. im Bereich Wasser, Gas, Fernwärme, Recycling und Urban Mining. Die Beschäftigungsfelder sind vielfältig: Industrie, Anlagenbau, Apparatebau, Ingenieurbüro, technische Überwachung sowie im gehobenen öffentlichen Dienst.
Neben Führungsaufgaben in Produktionsbetrieben sowie in Projektierung und Instandhaltung von Anlagen kannst Du auch in der Forschung und Entwicklung tätig sein.
An der Karlstadt 8
27568 Bremerhaven
Tel: 0471 4823-0
Fax: 0471 4823-555

- Weitere Sprachen:
- Englisch
- Nächste Vorlesungszeit:
-
13.10.2025 - 30.01.2026Weihnachtspause: 22.12.2025 - 02.01.2026
- Bewerbungsfrist für Studieninteressierte aus dem EU-Ausland:
-
28.04.2025 - 15.08.2025Bewerbung über das hochschulinterne Portal ecampus: https://ecampus.hs-bremerhaven.de/
- Bewerbungsfrist für Studieninteressierte aus dem Nicht-EU-Ausland:
-
Bewerbung über Uni-Assist: https://www.uni-assist.de/
- Zulassungssemester:
- nur Wintersemester
- Zulassungsmodus:
- Keine Zulassungsbeschränkung, ohne NC

- Weitere Sprachen:
- Englisch

- Nächste Vorlesungszeit:
-
13.10.2025 - 30.01.2026Weihnachtspause: 22.12.2025 - 02.01.2026
- Bewerbungsfrist für Studieninteressierte aus dem EU-Ausland:
-
28.04.2025 - 15.08.2025Bewerbung über das hochschulinterne Portal ecampus: https://ecampus.hs-bremerhaven.de/
- Bewerbungsfrist für Studieninteressierte aus dem Nicht-EU-Ausland:
-
Bewerbung über Uni-Assist: https://www.uni-assist.de/

- Studieren ohne Abitur möglich:
- Ja
- Zulassungsbedingungen(en):
-
Meisterprüfung und/oder gleichwertige berufliche Aufstiegsfortbildung
Berufsausbildung und/oder Berufserfahrung in Verbindung mit- Probestudium
- Eignungsprüfung
- Vorbereitende Kursangebote:
- course.noHzbPreparingCourses
- Ansprechpartner/Kontakt:
- Christoph Lüders
- Weitere Informationen zu Studieren ohne Abitur:
- Zur Internetseite

Praxisnah
Der Studiengang hat eine starke Praxisorientierung, die insbesondere durch die gut ausgestatteten Labore ermöglicht wird. Die erlernten theoretischen Kenntnisse aus den Vorlesungen werden oftmals in den Laborveranstaltungen in kleinen Gruppen an praktischen Beispielen oder im Rahmen von Projektarbeiten vertieft. Auch industriell relevante kommerzielle Software-Werkzeuge kommen in der Lehre zum Einsatz, um die Studierenden gut auf die Digitalisierung der Industrie vorzubereiten.