
Polizeivollzugsdienst - Ermittlungen
- Abschluss: Bachelor
- Sachgebiet(e): Polizeiberufe
- Regelstudienzeit: 3 Jahre
- Hauptunterrichtssprache: Deutsch
- Studienform(en): Duales Studium, Duales Studium, praxisintegrierend
- Standort(e): Köln, Duisburg, Hagen, Dortmund, Bielefeld, Aachen, Gelsenkirchen, Mülheim an der Ruhr
- Trägerschaft: öffentlich-rechtlich

Das duale Polizeistudium Schwerpunkt: Ermittlungen
Das Wichtigste vorweg
Die Ausbildung beginnt jedes Jahr am 1. September und dauert drei Jahre. Du studierst an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW) im Fachbereich Polizeivollzugsdienst. In einem Bachelor-Studiengang wirst du zur Polizeikommissarin oder zum Polizeikommissar ausgebildet. Nach bestandener Prüfung verleiht dir die Hochschule den akademischen Grad „Bachelor of Arts“.
Das ist neu beim Schwerpunkt „Ermittlungen“
Wenn du den Schwerpunkt „Ermittlungen“ wählst und dir einen der begrenzten Studienplätze sicherst, bekommst du direkt eine Verwendungszusage für die Kriminalpolizei und eine regionale Standortgarantie im Bereich der Einstellungs- und Ausbildungsbehörden (EuA-Behörden). Der Schwerpunkt bereitet dich gezielt schon während des Studiums auf die späteren Verwendungen vor, insbesondere auch auf die Herausforderungen bei der Kriminalpolizei.
Nach deinem Studium wirst du nach nur einem Jahr Wachdienst zur Kripo wechseln. Nach drei Jahren kannst du dich entscheiden, ob du weiterhin bei der Kripo oder in einem anderen Bereich der Polizei NRW arbeiten willst. Auf dem anderen Wege gibt es diese Garantie nicht und erfahrungsgemäß dauert es auch viel länger bis du in diesem Bereich arbeiten kannst.
Bewirb dich jetzt bis zum 08.10.2025 für das duale Studium des gehobenen Polizeivollzugdienstes für das Einstellungsjahr 2026!
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Spezialisierung:
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"Für mich war eigentlich schon zu Studienbeginn klar, dass ich irgendwann zur Kripo möchte. [...] Wir sind dafür da, dass wir Maßnahmen treffen, die wirklich jetzt und sofort notwendig sind. Letzendlich auch zu sichern, dass alles für das Gerichtsverfahren zur Verfügung steht. Das fängt an bei Spurensicherungen und geht über in das Ermittlungsverfahren, über Vermisstenfälle, wo wir vielleicht auch eine Ortung, oder auch Vernehmungen durchführen [...] Vielleicht auch einfach mal eine Durchsuchung, die gerade notwendig ist, für das Zurückbringen von entwichenen Strafgefangenen. Also es ist ein echt breites Spektrum, was wir hier abstecken. Wir arbeiten viel mit naturwissenschaftlichen Aspekten, aber eben auch viel mit Menschen.
Nicht nur Theorie. Auch Praxis, Praxis, Praxis.
In den schulischen und praktischen Studienabschnitten wirst du bestens auf deinen Beruf vorbereitet – in Theorie, Training und Praxis. Du absolvierst unterschiedlichste Übungen in unseren Trainingszentren und sammelst erste praktische Erfahrungen im Streifendienst deiner Ausbildungsbehörde.
Haidekamp 73
45886 Gelsenkirchen
Tel: 0209 16590

Verwaltungsinterne Ausbildung. Keine Bewerbung direkt an der Hochschule möglich. Bewerbungen sind an die zuständigen Einstellungsbehörden zu richten. Studienbeginn einmal jährliche zum 1. September.
In den sog. Vorbereitungsdienst kann nur eingestellt werden, wer die gesetzlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis erfüllt.
Leider liegen uns zu diesem Studiengang keine spezifischen Fristen und Termine vor. Im Hochschulprofil kannst du Informationen bekommen.
- Zulassungssemester:
- nur Wintersemester
- Zulassungsmodus:
- Keine Zulassungsbeschränkung, ohne NC
- Zugangsvoraussetzungen:
- Verwaltungsinterne Ausbildung. Keine Bewerbung direkt an der Hochschule möglich. Bewerbungen sind an die zuständigen Einstellungsbehörden zu richten. Studienbeginn einmal jährliche zum 1. September.
In den sog. Vorbereitungsdienst kann nur eingestellt werden, wer die gesetzlichen Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis erfüllt.

Im Bewerbungsverfahren wählen die Studierenden im Studiengang "Polizeivollzugsdienst" zwischen den Studienschwerpunkten „Einsatz“ und „Ermittlungen“. Wer „Ermittlungen“ wählt, bekommt vor dem Studium eine Zusage für die Kriminalpolizei (Kripo) und eine regionale Standortgarantie im Bereich der Einstellungs- und Ausbildungsbehörden.

- Fakultät*:
- HSPV
Der Studienaufbau
Das Studium findet in Modulen statt. Die Schwerpunktsetzung für den Bereich „Ermittlungen“ findet sich in allen Bereichen der drei Studienphasen, sowohl in der Theorie, dem Training als auch in der Praxis wieder.
So wirst du an der HSPV NRW spezielle Vorlesungen und Kurse belegen, damit du die theoretischen Grundlagen der Gesetzgebung kennst, bevor du sie im Training und in der Praxis anwenden musst.
Dein Training findet in einem der Standorte des Landesamts für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW (LAFP NRW) statt. Dort werden dich Expertinnen und Experten der Kriminalpolizei durch Rollenübungen im geschützten Raum auf deine Praxisphasen vorbereiten.
Praktische Erfahrungen wirst du im Anschluss in den verschiedenen Kommissariaten deiner Einstellungs- und Ausbildungsbehörde sammeln.
Damit du für deinen Start bei der Kripo bestmöglich vorbereitet bist, wirst du im ersten Jahr nach deinem Studium im Wachdienst eingesetzt. Das kann eine Verwendung im Streifendienst, bei der Autobahnpolizei oder in ähnlichen Arbeitsbereichen sein.
Anschließend wirst du ab dem zweiten Jahr, nach erfolgreichem Bestehen des Studiums, garantiert für mindestens drei weitere Jahre in der Kriminalpolizei eingesetzt. Danach kannst du dich entscheiden, ob du weiterhin als Kriminalkommissarin oder Kriminalkommissar arbeiten möchtest oder einen anderen Bereich der Polizei NRW kennenlernen möchtest.