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7 Min. Lesezeit

Top 5 einfachste Studiengänge

Wenn von den einfachsten Studiengängen oder leichten Studiengängen die Rede ist, meinen Suchende nicht immer dasselbe. Für einige bedeutet „einfach“: wenig Mathe und anschaulicher Lernstoff. Andere suchen einen Weg mit niedriger Durchfallquote, kurzer Studiendauer oder flexiblen Lernformaten. Wieder andere empfinden ein Fach als leicht, weil es perfekt zum eigenen Interesse passt. In diesem Artikel bekommst du eine klare, praxisnahe Einordnung in fünf Kategorien – jeweils mit Beispielstudiengängen, typischen Inhalten, Prüfungsformen, Perspektiven und Hinweisen, worauf du achten solltest. So findest du die Variante von „einfach“, die wirklich zu dir passt.
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Wenn von den einfachsten Studiengängen oder leichten Studiengängen die Rede ist, meinen Suchende nicht immer dasselbe. Für einige bedeutet „einfach“: wenig Mathe und anschaulicher Lernstoff. Andere suchen einen Weg mit niedriger Durchfallquote, kurzer Studiendauer oder flexiblen Lernformaten. Wieder andere empfinden ein Fach als leicht, weil es perfekt zum eigenen Interesse passt. In diesem Artikel bekommst du eine klare, praxisnahe Einordnung in fünf Kategorien – jeweils mit Beispielstudiengängen, typischen Inhalten, Prüfungsformen, Perspektiven und Hinweisen, worauf du achten solltest. So findest du die Variante von „einfach“, die wirklich zu dir passt.

Leichter Lernstoff: anschaulich, textbasiert, wenig abstrakt 

Warum diese Kategorie? 

Häufig werden sprach- und textorientierte Studiengänge als einfachste Studiengänge bezeichnet. Sie arbeiten mit gesellschaftlichen, kulturellen oder medialen Phänomenen, die vielen bereits aus Schule, Alltag oder Medien vertraut sind. Das reduziert die Einstiegshürde – insbesondere für alle, die Formeln, Beweise und Laborarbeit meiden möchten. 

 

Typische Merkmale 

  • Schwerpunkt auf Lesen, Analysieren, Schreiben und Präsentieren 

  • Wenig Mathematik/Naturwissenschaften, dafür viel Methodik der Text- und Medienanalyse 

  • Prüfungen oft als Hausarbeiten, Essays, Referate statt als Klausuren mit Rechnungen 

 

Beispielstudiengänge (mit Begründung) 

  • Medienwissenschaft (B.A.) – Analysiert Medieninhalte, -nutzung und -wirkung. Du arbeitest mit Fallstudien (Film, Social Media, TV-Formate), Grundlagentexten und Konzepten wie Genre, Narration oder Öffentlichkeit. Mathe spielt kaum eine Rolle; methodische Grundlagen (z. B. Inhaltsanalyse) sind gut erlernbar. 

  • Sozialwissenschaften / Soziologie (B.A.) – Gesellschaftliche Strukturen, Institutionen, Wandel. Der Fokus liegt auf Theorieverständnis und qualitativen/quantitativen Basics. Statistik kommt vor, bleibt aber im Bachelor meist niedrigschwellig. 

  • Germanistik (B.A.) – Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft. Viel Textarbeit, Interpretation, historische Kontexte; die Anforderungen sind transparent und üben sich mit der Zeit ein. Wer gern liest und schreibt, empfindet den Lernstoff als zugänglich. 

Darauf solltest du achten 

 „Textlastig“ heißt nicht „ohne Aufwand“. Nur, weil hier von „einfach” die Rede ist, heißt das nicht, dass weniger Zeit investiert werden muss. Regelmäßiges Lesen, sauberes Zitieren und kontinuierliches Schreiben sind Pflicht – dafür lässt sich die Arbeit zeitlich gut planen und auf Prüfungen gezielt hinarbeiten. 

Niedrige Durchfall- oder Abbruchquote: planbar „durchkommen“ 

Warum diese Kategorie? 

Viele suchen Sicherheit: strukturierte Curricula, überschaubare Prüfungsformen und gute Betreuung. Studiengänge, die an deinem Wunschstandort erfahrungsgemäß abbruch- oder durchfallarm sind, werden oft als „einfacher“ wahrgenommen – auch wenn sie inhaltlich anspruchsvoll sein können. 

 

Typische Merkmale 

  • Konsistente Studienorganisation (Modulhandbuch, klare Lernziele, feste Prüfungsroutinen) 

  • Übungs- und Tutorienangebote, Mentoring, Praxisphasen 

  • Prüfungen mit hoher Vorhersagbarkeit (z. B. standardisierte Klausuren, wiederkehrende Aufgabentypen) 

 

Beispielstudiengänge (mit Begründung) 

  • Erziehungswissenschaften / Pädagogik (B.A.) – Klare Kompetenzziele, viel didaktische Begleitung, häufig Praxisbezug (z. B. Schulpraktika, Sozialpädagogik). Das erleichtert die Studienplanung und senkt Hürden in Prüfungsphasen. 

  • Grundschullehramt – Strukturierte Module, Schulbezug und viele betreute Praxisanteile. Wer gern erklärt und didaktisch denkt, profitiert von der hohen Anwendungsnähe. 

  • Soziale Arbeit (B.A.) – Durch die stark praxisorientierte Ausrichtung (Praktika, Projektmodule) sind Anforderungen konkret und greifbar; das hilft vielen beim „Dranbleiben“. 

Darauf solltest du achten 

Die Betreuungsqualität unterscheidet sich zwischen Hochschulen. Prüfe Modulhandbuch, Prüfungsformen, Praxisanteile und Erfahrungsberichte lokal – „einfach“ ist hochschulabhängig. 

Flexibel & schnell: kurze Studiendauer, Fern- und duale Formate 

Warum diese Kategorie? 

„Einfach“ kann bedeuten: gut mit dem Leben vereinbar. Wer arbeitet, Familie hat oder viel Praxis möchte, empfindet zeitliche Flexibilität und klare Meilensteine als Erleichterung. Fern- und duale Studiengänge bieten eine planbare Wochenstruktur und transparente Leistungsnachweise. 

 

Typische Merkmale 

  • Fernstudium / Online-Studium mit asynchronen Vorlesungen, digitalem Lernmaterial und Remote-Prüfungen 

  • Duales Studium mit festem Rhythmus aus Praxis im Unternehmen und Theorie an der Hochschule 

  • Oft 6 Semester Bachelor; in Teilzeit entsprechend länger – aber gut kalkulierbar 

 

Beispielstudiengänge (mit Begründung) 

  • Online-Marketing (B.A., Fernstudium) – Klare Lernpakete (SEO, SEA, Content, Social Ads), praxisnahe Tools, häufig projektbasierte Prüfungen. Inhalte wirken greifbar und direkt anwendbar. 

  • Gesundheitsmanagement (B.A., Fern- oder dual) – Kombination aus Gesundheitswissenschaften und Management, praxisnah durch Projektarbeiten und Wahlpraxisphasen. Prüfungen sind oft anwendungsorientiert, was das Studium überschaubar und gut planbar macht. 

  • Tourismusmanagement (B.A.) – Service- und Branchenfokus, Fallstudien, Projektarbeiten; Mathe- und Statistikanteile sind üblicherweise überschaubar. 

Darauf solltest du achten 

Fern- und duale Programme erfordern Selbstdisziplin. „Flexibel“ bedeutet nicht „beliebig“: Wer kontinuierlich arbeitet, profitiert maximal – wer aufschiebt, gerät in Stress. 

Einfach rein: Studiengänge ohne NC (leichter Zugang) 

Warum diese Kategorie? 

Viele suchen „einfach“ im Sinne von „einfach reinzukommen“. Zulassungsfreie Studiengänge senken Hürden beim Start – ideal, wenn du dich kurzfristig entscheiden oder keinen sehr hohen Abi-Schnitt vorweisen möchtest. Wichtig: Zugang ≠ Inhalt. Ein Studiengang kann ohne NC sein und trotzdem fachlich fordern. 

 

Typische Merkmale 

  • Keine NC-Hürde, oft Einschreibung bis kurz vor Semesterstart 

  • Größere Kohorten oder fachliche Nischen mit stabiler Nachfrage 

  • Vielfach an Fachhochschulen oder je nach Standort auch an Universitäten 

 

Beispielstudiengänge (mit Begründung) 

  • Philosophie (B.A.) – Häufig zulassungsfrei. Starker Fokus auf Argumentation, Logik, Ethik, Erkenntnistheorie; inhaltlich reflexiv, ohne formale Mathe. 

  • Kulturwissenschaften (B.A.) – Breites Fächerprofil (Kunst, Literatur, Medien, Geschichte). Gute Wahl für Generalist:innen, die interdisziplinär denken möchten. 

  • Betriebswirtschaftslehre (BWL, B.A.) – BWL gilt oft als vergleichsweise zugänglich, weil die Inhalte praxisnah und stark anwendungsorientiert sind. Du lernst Grundlagen in Marketing, Personalwesen, Rechnungswesen oder Management. Zwar gibt es mathematische Elemente wie Statistik oder Kostenrechnung, doch diese sind im Bachelor überschaubar und gut vorbereitet. Viele empfinden BWL als „einfach“, weil es so viele Anwendungsbezüge und klare Berufsperspektiven gibt. 

Passende Studiengänge

Darauf solltest du achten 

Prüfe lokal: NC-Regelungen ändern sich nach Nachfrage und Jahrgang. Lies Modulhandbuch und Musterstudienplan, damit „leicht rein“ nicht mit „unerwartet schwer“ kollidiert. 

Studiengänge ohne Mathe: wenig Zahlen, viel Praxis und Analyse 

Warum diese Kategorie? 

Für viele ist Mathematik der größte Stolperstein auf dem Weg ins Studium. Kein Wunder also, dass Studiengänge ohne nennenswerten Matheanteil als „einfach“ wahrgenommen werden. Sie konzentrieren sich auf Kommunikation, Gestaltung, Recht oder soziale Arbeit – alles Felder, in denen sprachliche, kreative oder organisatorische Fähigkeiten gefragt sind. 

Typische Merkmale 

  • Inhalte sind überwiegend sprachlich, kommunikativ oder kreativ geprägt 

  • Kein oder sehr geringer Matheanteil, Statistik höchstens auf Basisebene 

  • Starker Praxisbezug durch Fallstudien, Projekte oder rechtliche Analysen 

  • Prüfungen bestehen meist aus Hausarbeiten, Essays oder mündlichen Prüfungen statt Rechenklausuren 

 

Beispielstudiengänge (mit Begründung): 

  • Design / Innenarchitektur (B.A.) – Kreatives Studium mit Fokus auf Gestaltung, Raumkonzepte und Ästhetik. Mathematische Inhalte spielen kaum eine Rolle; stattdessen stehen Entwurf, Materialkunde und visuelle Kommunikation im Vordergrund. 

  • Rechtswissenschaft / Jura (Staatsexamen) – Gesetzestexte, Urteile und Fallbearbeitungen bestimmen den Alltag. Abstraktes Denken ist gefordert, aber Zahlen spielen keine Rolle. 

  • Kommunikations- und Medienwissenschaft (B.A.) – Analyse von Medieninhalten, Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus. Mathe tritt hier komplett in den Hintergrund; es geht primär um Sprache, Wirkung und Medienpraxis. 

 

Darauf solltest du achten: 

„Ohne Mathe“ bedeutet nicht automatisch „ohne Anspruch“. Sprachliche Präzision, analytisches Denken und die Fähigkeit, viel zu lesen und Inhalte aufzubereiten, sind zentrale Erfolgsfaktoren. 

Aber ...

... der stärkste Hebel für „einfach“ ist intrinsische Motivation. Was dich wirklich fasziniert, fühlt sich seltener wie Arbeit an. Talent, Hobbybezug und Vorwissen sorgen für schnellere Fortschritte, höhere Noten und mehr Spaß – das wird von vielen als „leicht“ erlebt, unabhängig von der objektiven Schwierigkeit. 

So findest du dein persönliches „leichtes“ Studium 

  1. Definiere „einfach“ für dich: wenig Mathe? kurze Dauer? flexible Zeiten? sicher durchkommen? 
  2. Gleiche das mit Stärken ab: Schreibst du gern? Bist du praxisorientiert? Liebst du Tools & Technik? 
  3. Prüfe lokale Rahmenbedingungen: NC, Modulhandbuch, Prüfungsformen, Praxisanteile, Betreuungsangebote.
  4. Teste realistisch: Besuch eine Vorlesung, belege einen MOOC, lies Beispielskripte.
  5. Plane Arbeitspensum: Auch „leichte Studiengänge“ brauchen kontinuierliche Lernzeit – blocke sie im Kalender.
  6.  Wenn du wirklich gar keine Ahnung hast, was zu dir passt, mach einfach unseren Studieninteressentest oder schau in unserem Ranking vorbei! :) 
 
 

Kurzzusammenfassung (Stichpunkte) 

  • „Einfach“ ist mehrdeutig: leichter Lernstoff, niedrige Durchfallquote, flexible Formate/kurze Dauer, leichter Zugang (ohne NC) oder perfekte Interessenpassung. 

  • Leichte Lernfelder: Medien-, Sozialwissenschaften, Germanistik – textlastig, anschaulich, wenig Mathe. 

  • Planbar durchkommen: Erziehungswissenschaften, Grundschullehramt, Soziale Arbeit – strukturierte Curricula und Praxisbezug helfen. 

  • Flexibel & schnell: Online‑Marketing (Fernstudium), Soziale Arbeit (dual), Tourismusmanagement – klare Meilensteine und praxisnahe Prüfungen. 

  • Einfach rein: Philosophie, Kulturwissenschaften, teils Informatik – ohne NC, aber Inhalte können fordern. 

  • Interesse schlägt Objektivität: Sportwissenschaft, Journalismus/Kommunikation, Informatik (für Technikaffine). 

  • Praxis-Tipp: Modulhandbuch lesen, Prüfungsformen checken, Probevorlesungen/Online‑Kurse nutzen – und „einfach“ auf deine Situation zuschneiden. 

FAQ: Häufige Fragen zu „einfachsten“ und „leichten“ Studiengängen 

Welcher Studiengang ist der „einfachste“? 

Den einen einfachsten Studiengang gibt es nicht. „Einfach“ hängt davon ab, ob du text- oder zahlenaffin bist, wie du lernst und wie viel Zeit du investieren kannst. Nutze die fünf Kategorien als Filter. 

Welche leichten Studiengänge kommen ohne Mathe aus? 

Typisch mathearm sind Medienwissenschaft, Germanistik, viele Kultur- und Sozialwissenschaften. Statistik-Grundlagen können vorkommen, bleiben aber oft überschaubar. 

Gibt es leichte Studiengänge ohne NC? 

Ja. Häufig zulassungsfrei sind z. B. Philosophie und Kulturwissenschaften; je nach Standort auch Informatik oder einzelne Wirtschaftsfächer. Prüfe die aktuelle Lage an deiner Wunschhochschule. 

Ist ein Fernstudium automatisch leichter? 

Nicht unbedingt. Es ist flexibler, aber du brauchst Selbstdisziplin. Für viele ist genau diese Planbarkeit der Schlüssel, um das Studium als „leichter“ zu erleben. 

Welche leichten Studiengänge haben gute Berufsaussichten? 

Berufsnahe Felder wie Soziale Arbeit, Online‑Marketing oder Kommunikation bieten solide Einstiegschancen. Bei geistes- und kulturwissenschaftlichen Fächern helfen Praktika und Zusatzskills (z. B. Analytics, UX, Redaktionstools). 

Wie vermeide ich Fehlentscheidungen bei der Studienwahl? 

Definiere dein „einfach“, lies Modulhandbücher, sprich mit Studierenden, teste Inhalte (MOOCs, Schnupperkurse) und bewerte ehrlich deine Motivation und Zeitressourcen. 

Sind „leichte Studiengänge“ weniger wert? 

Nein. Ein gut gewähltes, zu dir passendes Fach ist mehr wert als ein prestigeträchtiges, in dem du dich quälst. Entscheidend sind Kompetenzen, Praxisbezug und Engagement. 

Hinweis: NC, Inhalte und Prüfungsformen variieren je Standort und Jahrgang. Prüfe stets die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung deiner Wunschhochschule. 

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