"Mein Studium öffnet mir die Augen im Alltag, denn durch die praktischen und interaktiven Veranstaltungssitzungen kann ich eine Menge auch außerhalb des Studiums anwenden und verstehe nun auch die Hintergründe zu den jeweiligen Gegebenheiten (egal, ob das die unbewussten Gesten sind, die man automatisch macht, aber zu erklären sind; sprachliche Eigenarten betrifft, wie bspw. ein Wort, das gleich aussieht, aber jeweils eine völlig andere Bedeutung hat; Werbeanzeigen oder -texte sind, die ich nun instinktiv mit dem Gelernten abgleiche und den intendierten Zweck erkenne; ...) -- es ist toll, das mir das Studium dabei hilft, eben diese ganzen Dinge auch deuten zu können."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Das Studium weitet meinen Blick auf die Welt, indem ich mich mit Literaturen aus den verschiedensten geographischen und sozial-kulturellen Bereichen beschäftige. Wer Literatur zum Beispiel einer anderen kulturellen Gruppe ließt, kommt nicht darum, sich mit der Lebensrealität dieser Menschen zu beschäftigen. Mir gefällt, dass das IL Studium die Sprachkompetenz erweitert. Nicht nur motiviert es, Fremdsprachen zu lernen, sondern ich merke auch, dass mein Wortschatz sich erweitert und meine Texte präziser werden. Weil die meisten Prüfungsleistungen kein Klausuren, sondern Hausarbeiten sind, müssen wir Studierende jedes Semester mehrere Texte verfassen. Dabei sind viele von uns motiviert, nicht nur wissenschaftliche, sondern auch ästhetische Standards zu erfüllen."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Der Studienalltag ist stärker auf Präsenzveranstaltungen ausgelegt, als ich erwartet hatte. Dennoch ist es in den meisten Fächern möglich (wenngleich nicht empfehlenswert) vorrangig oder ausschließlich von zuhause aus zu arbeiten. Der Informatikstudiengang umfasst von Natur aus gewisse Mathematikkenntnisse, die auch in ausreichendem Umfang vermittelt werden. Mit einer gewissen Affinität zu technisch/mathematischen Themen ist man hier gut aufgehoben. Der Fokus liegt dabei stark auf angewandter Mathematik, den Studenten werden nur selten mathematische Beweise abverlangt."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Typisch für IL ist eine große Freiheit bei der Veranstaltungswahl und damit einhergehend eine gewissen Eigenverantwortung für die Selbstgestaltung des Studiums. Man kann sich schon in in den ersten Semestern eine Richtung aussuchen, die man tendenziell einschlagen möchte (zum Beispiel indem man eher Veranstaltungen der Germanistik, Slavistik, Anglistik, Skandinavistik, Romantistik etc. besucht). Oder man schnuppert überall einmal rein. Das Gefühl, "etwas über Literatur zu wissen" schleicht sich dann im Laufe der Semester langsam ein - schließlich ist es sowieso unmöglich alle Literatur zu kennen, man lernt aber anhand einzelner Werke, Themen, oder Autor*innen mit Literatur insgesamt zu arbeiten."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Durch das Studium habe ich gelernt akademische sowie literarische Texte effizienter lesen zu lernen."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Für mich ist die Diversität des Faches Fluch und Segen zugleich. Man kann über so viele verschiedene Bereiche etwas lernen und wundervoll Zusammenhänge herausfinden, aber man ist auch mit verschiedensten Themen konfrontiert, auf deren Hintergründe und Inhalte man sich immer wieder neu einlassen muss."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Wer Literatur, Kultur, Medien LKM studieren möchte, sollte auf jeden Fall eine große Affinität zur Literatur mitbringen und keine Scheu vor schwieriger Literatur."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Man sollte mit einem hohen Lektüreaufwand zurechtkommen, denn man verbringt sehr viel Zeit mit Lesen. Außerdem diskutiert man häufig mit Kommilitonen über den Inhalt der Werke, innerhalb und außerhalb der Kurse."
Studierende/r im 6. Semester – 2022
"Besonders toll sind die ausgeklügelten Veranstaltungen der einzelnen Professuren, die zwar in sich geschlossen, aber dennoch auch fachübergreifend sind. Lehrveranstaltungen in der Sprachwissenschaft geben bspw. manchmal Erklärungen auf Fragen in Veranstaltungen der Zweitsprachenforschung und erleichtern somit das Schubladenlernen/-denken, das wiederum für die Zukunft und das spätere Arbeitsleben wichtig sein wird."
Studierende/r im 3. Semester – 2022
"Wer Internationale Literaturen studiert, sollte auf jeden Fall gerne lesen. Es ist keine Schande, eine langsame Leserin zu sein, wenn man beispielsweise die Fremdsprache oder den Fachjargon (noch) nicht sicher beherrscht. Aber wenn keine Leidenschaft vorhanden ist, wird das anspruchsvolle Lesepensum schnell überfordernd. Ebenso müssen IL Studierende viel schreiben. Die meisten Prüfungsformen sind keine Klausuren, sondern Hausarbeiten. Man wird in den ersten Semestern an die Hand genommen und bekommt erklärt, wie man wissenschaftliche Texte verfasst. Aber es wird immer auch viel Selbstständigkeit erwartet. Außerdem bedarf es meines Erachtens nach eine gewisse Disposition zum Diskutieren. Nicht nur in Seminaren, in denen textnah gearbeitet wird, ist es wichtig, sich die Werke im Gespräch gemeinsam anzueignen, sondern auch in Veranstaltungen, die beispielsweise politisch-philosophische Themen behandeln. Wer mitredet, versteht meistens mehr. Und die Seminare profitieren ungemein von den Diskussionen der Studierenden."
Studierende/r im 3. Semester – 2022