"Wer Informatik studieren möchte sollte auf jeden Fall ein gewisses Maß an Selbstorganisation und eigen Motivation mitbringen.
Das Programmieren selbst wird nicht vorausgesetzt, macht den Einstieg aber deutlich leichter.
Wenn es euch um viel Praxis geht (bspw. Programmieren Lernen und Projekte Umsetzen, etc.) und euch die theoretischen Inhalte weniger interessieren würde ich vermutlich eher zu einer Ausbildung raten."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wenn du Zeit dazu hast, besuche die Vorkurse in Mathematik. Ich konnte das leider nicht tun und musste so einiges Nachholen, was sehr viel Zeit gekostet hat. Aber es gilt: Wenn du Informatik wirklich magst, ist das Studium super. Die ersten Semester sind zäh, die Belohnung gibt es an Ende und im Master."
Studierende/r im 2. Semester – 2024
"Informatik kann viel mehrseitiger sein, als man vielleicht denkt. Ja, auch Programmieren steht auf der Tagesordnung, genauso wichtig ist aber Mathe oder die technischen Details, wie ein Computer z. B. Dinge speichert und sie wieder aus dem Speicher ausliest. Man lernt, wie das Internet funktioniert (zumindest grob) und wie man einen Algorithmus schreibt um Inhalte möglichst effizient zu speichern, damit man sie schnell wiederfinden kann. Dabei ist sowohl Theorie als auch Praxis wichtig."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wir verbringen viel Zeit mit der Analyse und Implementation komplexer Algorithmen"
Studierende/r im 2. Semester – 2024
"In meinem Studiengang verbringt man viel Zeit mit den Übungsaufgaben. Man kann in einer Lerngruppe oder auch selbstständig lernen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Die Informatik bietet endlose Möglichkeiten. Es gibt so viel Neues, das an Entwicklung dazukommt. Das ist unglaublich spannend und herausfordernt, aber macht auch sehr viel Spaß."
Studierende/r im 2. Semester – 2024
"Mein Studium ist sehr flexibel, was die Fächerwahl und Organisation angeht. Ich kann gemeinsam Übungsblätter mit Komiliton*innen bearbeiten oder für mich allein in der Bibliothek lernen. Die Übungen sind im Master freiwillig, deshalb lässt sich auch der Lernaufwand flexibel einteilen."
Studierende/r im 2. Semester – 2024
"Im Bachelor Informatik gibt es viel Mathe, im Master Informatik gibt es viel Informatik"
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Wer Informatik studieren möchte, sollte sich bewusst sein, dass ein solches Hochschulstudium über das reine Interesse am Programmieren hinausgeht und die Bereitschaft dafür mitbringen, sich auch in die dahinterstehenden theoretischen und abstrakten Konzepte einzuarbeiten."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Es gibt einen nicht kleinen Mathe-Anteil, der in der "normalen" Informatik kleiner ausfällt, als in der angewandten.
Übungsblätter sind meist eine Voraussetzung für Klausuren, diese dürfen jedoch meist in kleinen Gruppen von bis zu 4 Menschen bearbeitet und abgegeben werden.
Der Praxisanteil ist hier allerdings relativ gering."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In meinem Fach ist es typisch, dass wir relativ viel Theorie/Mathematik behandeln."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Der Studienalltag ist stärker auf Präsenzveranstaltungen ausgelegt, als ich erwartet hatte. Dennoch ist es in den meisten Fächern möglich (wenngleich nicht empfehlenswert) vorrangig oder ausschließlich von zuhause aus zu arbeiten. Der Informatikstudiengang umfasst von Natur aus gewisse Mathematikkenntnisse, die auch in ausreichendem Umfang vermittelt werden. Mit einer gewissen Affinität zu technisch/mathematischen Themen ist man hier gut aufgehoben. Der Fokus liegt dabei stark auf angewandter Mathematik, den Studenten werden nur selten mathematische Beweise abverlangt."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wenn man schon einmal etwas vor dem Studium programmiert hat, z. B. in Java, ist der Einstieg deutlich leichter. Im ersten Semester nicht den vorgeschlagenen VHB-Kurs wählen, sondern etwas sinnvolles. Die Wichtigkeit der Übungen für gute Klausurergebnisse nicht unterschätzen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Informatik studieren will, sollte Mathe mögen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Also anfangs viel Mathe (ersten drei Semester), dann natürlich ne Mischung aus Hardware, Software und System Modulen. Mathematisch wird es immer, aber nur in 2 Modulen eklig mathematisch (MAFI 1/2).
Alles sehr subjektiv natürlich, welche Fächer die besten sind. Kommt auch sehr(!) auf den Prof an (und auf seine Mitarbeiter:innen).
Prüfungen gehen klar, ist halt subjektiv welche die einfachen/schwerer sind, aber was ich so mitbekomme, dann finden hier die meisten MAFI 1/2, GTI und DAP2 am schlimmsten, wobei DAP2 einen neuen Pof hat, der sehr entgegenkommend ist.
In der Bib bin ich fast nie (ist immer voll).
Teamwork wird manchmal erzwungen und es gibt auch coole Leute hier (aber auch leider sehr viele uncoole). Leider hören auch sehr viele Leute auf (vor allem am Anfang), wodurch Bekanntschaften halt schnell weggehen. Deswegen braucht man schon etwas Glück"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Um Informatik zu studieren, sollte man es eher mögen theoretisch und mathematisch zu arbeiten"
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Mein Studiengang benötigt viel Mathematik"
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Informatik zu studieren ist nicht einfach, dafür aber auch sehr erfüllend.
Schon etwas programmieren zu können, hilft gerade am Anfang enorm, auch wenn es theoretisch keine Voraussetzung ist. Ich empfehle jedem, der ein Informatik-Studium anfangen will, einfach schon mal ein bisschen zu experimentieren und erste Erfahrungen in einer beliebigen Programmiersprache zu sammeln. Dazu gibt es zum Beispiel viele Videos und Materialien auf YouTube und im Internet.
Das hat gleich zwei Vorteile: Der Einstieg ins Studium wird leichter, und man kann auch schon mal merken, ob einem das wirklich Spaß macht."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Viele kleine Vorlesungen, breit aufgestellt was die unterschiedlichen Bereiche der Informatik angeht"
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Informatik ist hier sehr breit gefächert. Es gibt unzählige interessante Lehrveranstaltungen und man ist sehr frei in der Wahl der Fächer."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit mit Übungsblättern, die zur Studienleistung zählen."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Informatik ist Mathe-Lastig, und man sollte keine Angst davor haben sich da rein zu fuchsen. Das macht die ersten Semester zwar hart, aber wenn man sich für Informatik interessiert, lohnt es sich."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Projektarbeiten werden regelmäßig durchgeführt"
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Man soll wirklich gut begrifflich denken und gut mit dem Denken von abstrakten Sachen sein. Wer Informatik studieren möchte, sollte meiner Meinung nach echt neugierig sein und nicht nur auf die technische Sachen (Programmiersprachen, Hardware-Software usw.), sondern auch auf Mathematik"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Informatik studieren möchte, sollte auf jeden Fall sehr neugierig sein. Das Studium hat fast nur mit Verständnis zu tun, auswendig lernen muss man eigentlich gar nicht. Es braucht auch keine besonderen Vorkenntnisse - alles wird von der Basis her erarbeitet."
Studierende/r im 2. Semester – 2024
"Motivation, Disziplin und vor allem Spaß sind wichtig. Informatik ist nicht das einfachste Fach, aber wer Spaß bei der Sache hat wird auch erfolgreich abschließen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Man kann den Umfang von Mathe- und Programmieraufgaben nicht immer einschätzen und tüftelt teils ziemlich lange. Dafür fühlt sich nichts besser an, als wenn man das Problem dann gelöst hat"
Studierende/r im 2. Semester – 2024
"Das ist kein Studium für Leute, die nur Programmieren wollen, man sollte Spaß an theoretischen Inhalten haben."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Interesse an aktueller Forschung in der Informatik ist wichtig, damit das Lernen einfacher fällt"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Also Mathe ist schon schwer, aber machbar!! Und nein man muss nicht super gut in der Schule gewesen sein. Uni Mathe ist ganz anders als Schul Mathe!
Dann sollten abstrakte Themen nicht so schlimm für einen sein.
Am besten auch schon früher anfangen zu lernen (den sonst ist Klausurenphase der Tod).
Wichtigster Tipp: Die Studienzeit genießen, die ist wirklich 10/10"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Keine Angst vor den Mathemodulen im Informatikbachelor. Mit Routine, Übung und Lernen mit Anderen schafft man das"
Studierende/r im 2. Semester – 2024
"Es gibt vereinzelt Teamwork, das hängt allerdings stark von der Modulauswahl ab. Um Übungsblätter gemeinsam zu bearbeiten, sollte man sich schon selbst eine Gruppe suchen - idealerweise hat man die noch aus dem Bachelor. Das Studium ist im Master weniger auf Mathematik fokussiert, allerdings sind die Grundlagen aus dem Bachelor wichtiger denn je. Der Umgangston ist nett, meistens jedenfalls. Ich verbringe viel Zeit in meiner Wohnung und manchmal auch in der Bibliothek, aber das größtenteils in der Klausurenphase. Der Arbeitsaufwand variiert, aber ist schon ziemlich hoch. Für mich ist der hohe Arbeitsaufwand allerdings angemessen, da wir ja auch lernen wollen und nicht nur den ganzen Tag zum Biertrinken an der Uni sind."
Studierende/r im 2. Semester – 2024
"In den ersten Semestern bilden sich vor allem für die Bearbeitung von Hausaufgaben kleine Grüppchen. Das erste Semester wird von Mathe dominiert."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Der Umgangston ist meist sehr freundlich und die Dozierenden bewegen sich oft auf Augenhöhe, duzen ist bei mehreren Dozierenden ganz normal.
Die Inhalte sind durchaus theoretisch, aber oft von praktischen Übungen Begleitet."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Wer Informatik am KIT studieren möchte, sollte Mathe mögen und relativ viel Theorie."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Der Umgangston ist durchweg angenehm. Die Studierenden sind alle sehr freundlich, offen und hilfsbereit. Man kann sich gut mit anderen austauschen und über Probleme und Ideen diskutieren."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Mein Tipp wäre irgendwie vor dem Bachelor an genug Geld zu kommen, da man während des Semesters keine Zeit für andere Aktivitäten außer Lernen hat. Vor allem im Grundstudium"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studium gibt es sehr viel Mathe und Theorie. Wir erledigen die wöchentlichen Abgaben in zumeist Dreiergruppen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Es gibt viele Wahlmöglichkeiten bereits im Bachelor. Es gibt viele Sitzplätze, z. B. in der Bibliothek, aber leider kaum im Informatik-Gebäude selbst. Im vielen Fächern gibt es Gruppenarbeiten. Die Informationen zu einzelnen Kursen laufen einheitlich büer eine Elearning Plattform."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Das Studium hilft mir dabei, die theoretischen Hintergründe in meinem Fach zu erschließen."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Im Studium habe ich gelernt, wie komplexe Vorgänge durch die Kombination einfacher Mittel entstehen. Ich kann neue Dinge verstehen und hinterfragen, wenn ich die richtige Basis dafür habe."
Studierende/r im 2. Semester – 2024
"Wen Du Mathematik liebst, bist Du hier genau richtig. Wenn Du lieber Programmieren lernen möchtest, ist Informatik nicht Deins - Programmieren ist nur unser Werkzeug, aber wir entwickeln die Algorithmen, die hinter der Programmierung stehen. Dafür brauchen wir fundiertes mathematisches Fachwissen."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Wir verbringen sehr viel Zeit mit Mathematik und der Eigenrecherche, da leider nicht überall Vorlesungsvideos veröffentlicht werden."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Man entwickelt Organisationstalent. Resilienz ist auch sehr wichtig. Außerdem entwickelt man eine hohe Frustrationstoleranz."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Es ist spannend viele neue Technologien zu lernen"
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Es ist auch nicht ungewöhnlich, lange über code oder Theorie zu grübeln. Manche Dinge sind abstrakt und erfordern ein bisschen Zeit um sich zu setzen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Fach Informatik gibt es viele Hilfsangebote neben den eigentlichen Vorlesungen und Lehrende sind in der Regel sehr studierendenfreundlich"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Die größte Herausforderung ist das Umsetzen des Gelernten in die Praxis. Dadurch, dass die Vorlesungen größtenteils theoretisch sind, muss man sich die Praxis oftmals selbst beibringen. Wenn man diesen Spagat hinbekommt - sich bspw. einen Nebenjob sucht - ist das gesamte Studium sehr bereichernd."
Studierende/r im 2. Semester – 2024
"Für mich ist das Bereicherndste am Fach Informatik die großen Fortschritte, die man macht: man merkt, dass man wirklich besser darin wird, ganz allgemein Lösungen für Probleme zu finden, denn das ist auch genau das, was ein Informatiker tut. Es gibt immer wieder neue Problemstellungen - man macht nie zweimal das Gleiche.
Die größte Herausforderung, gerade am Anfang des Studiums, ist Frustrationstoleranz: Es klappt nicht immer alles so wie man sich das wünscht und vorstellt, und es ist natürlich kein leichtes Studium. Egal wie schlau man ist, wenn man nur Party macht, wird man nicht durchkommen - das ist in anderen Studiengängen vielleicht anders. Dafür sind die aber auch nicht so interessant :)"
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Mein Tipp an angehende Informatik-Studierende ist, zusammen in Gruppen zu lernen. Man ergänzt sich gegenseitig und entgegen so mancher Klischees, sind Informatikstudierende echte Teamplayer"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In den Mathe- und den eher theoretischen Informatik-Veranstaltungen sehr kleine Teilnehmerzahlen und familiäre Verhältnisse. Entsprechend typischerweise eher mündliche als schriftliche Prüfungen. In Vorlesungen müssen oft 50% der Punkte auf (zwei-)wöchentlichen Übungsblättern erreicht werden für die Prüfungszulassung; der Arbeitsaufwand ist damit tendenziell eher hoch. Wenn man die Blätter gut bearbeitet, ist dafür aber der Prüfungsstress am Ende des Semesters nicht so extrem."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Gerade in den späteren Semestern lernt man wirklich die Schönheit der höheren Mathematik kennen und wertzuschätzen. Und wenn man zurückblickt, merkt man oft, wie viel man doch gelernt hat - bei Weitem nicht nur Faktenwissen, sondern auch Denk- und Arbeitsmethoden.
Herausfordernd war es für mich manchmal, die Prüfungsphasen gut zu überstehen. Ich habe oft versucht, die Prüfungen auf die vorlesungsfreie Zeit gut zu verteilen, was aber wiederum den Nachteil hatte, dass ich in dieser Zeit lernen musste, und das ohne jegliche äußere Struktur oder feste Termine."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Ganz viel Teamwork da die Übungsblätter ziemlich schwer sind. Alles was man hier studiert ist Mathe und bisschen Code. Es gibt genug platz aufm Campus zum Studieren, und zwar die Räume die mit den Monitoren ausgestattet sind, wo man gemütlich mit seinem Team studieren kann. Die Prüfungen sind schwer und zwar die Hälfte davon haben die Durchfallquote von mehr als 50%."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Man trainiert in hohem Maße logisches, abstraktes und strukturiertes Denken. Durch den tendenziell hohen Workload wird man auch besser im Zeitmanagement."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man sollte Spaß am Knobeln haben und sich bewusst sein, dass Uni-Mathe etwas anderes als Schulmathematik ist.
Insbesondere in den ersten Semestern sollte man sich darauf einstellen, dass der Begriff "Vollzeitstudium" hier wirklich ernstgemeint ist und man je nach Verteilung des Workloads innerhalb des Semesters auch mal mit 50- oder 60-Stunden-Wochen rechnen kann. Aber wenn man sich für das Fach begeistern kann, ist das nicht so erschöpfend, wie es sich vielleicht anhört.
Eine gewisse Frustrationstoleranz ist hilfreich, da gerade der Einstieg ins Studium wirklich schwierig und demotivierend sein kann.
Um Fehlentscheidungen zu vermeiden, kann es helfen, sich vor der Studienentscheidung schon mal mit den Methoden der höheren Mathematik, insbesondere mit Beweisaufgaben vertraut zu machen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Mann muss viel Zeit beim Studieren verbringen. Regelstudienzeit ist fast unmöglich und die Prüfungen sind schwer. Fast kein Code hier, nur Mathe."
Studierende/r im 3. Semester – 2024