"Typisch für den Bachelorstudiengang Geologie/Mineralogie sind die zahlreichen, spannenden Exkursionen in den verschiedenen Modulen. Dadurch ist man häufig draußen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Geowissenschaftler verbingen viel Zeit mit Steinen. Ob im Labor, im Feld oder zu Hause beim Lernen"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer sich für den Studiengang Geowissenschaften interessiert, sollte insbesondere die naturwissenschaftlichen Grundlagen wiederholen (insofern die Möglichkeit besteht), es ist auch möglich diese Grundlagen während des Studiums zu erlernen, allerdings macht es das Studium um einiges stressiger."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Geowissenschaften studieren möchte, sollte auf jeden Fall Spaß daran haben, in der Natur über Stock und Stein zu klettern und sich trauen, auch mal mit schlammüberkrusteten Schuhen nachhause zu kommen. Außerdem wäre Interesse an allen Naturwissenschaften (Biologie, Chemie und Physik) von Vorteil."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In den Geowissenschaften sind die Studiengänge für gewöhnlich sehr klein. Jeder kennt jeden, man ist gut vernetzt und der Umgangston sehr herzlich. Das schließt übrigens auch die Dozenten ein, die aus dem Nachwuchs nicht die "Besten" heraussieben möchten wie in anderen Fächern, sondern sich ganz persönlich für den Erfolg des Nachwuchses einsetzen und zahlreiche Chancen an die Hand geben.
In den Geowissenschaften treffen sich die "klassischen" Naturwissenschaften Mathe, Chemie, Physik und Biologie. Man muss allerdings nicht wirklich "gut" in diesen Fächern sein. Viel wichtiger sind Freude am Rausgehen, am Tülfteln, an Laborarbeit, am Lesen und am Herausfinden und das Durchhaltevermögen bei all diesen Tätigkeiten. Und, am Allerwichtigsten: Freude an Menschen! Ein freundlicher, respektvoller, warmer Umgang werden vorausgesetzt und öffnen Tür und Tor. Dazu gehört übrigens auch Zuverlässigkeit. Aus diesem Grund ist Lebenserfahrung z.B. aus einer vorangegangenen Ausbildung extrem hilfreich. Allerdings: Wer unerfahren "frisch von der Schule" in dieses Studium geht, lernt in diesem Umfeld umso mehr und gewinnt sehr schnell an Reife.
Das Studium ist fachlich so breit aufgestellt, dass es für jeden Charakter, jedes Interesse und jede Fähigkeit die passende Nische gibt. Man kann sich in theoretischen Berechnungen verkriechen, im Labor verlustieren, eine Firma leiten oder auch einfach um die Welt reisen und dafür bezahlt werden. Jede erdenklich Vorkenntnis findet irgendwo ihre Anwendung, was das Studium beliebt macht unter Leuten, die sich zuvor schon an einem anderen Fach oder einer Ausbildung versucht haben. Der Maßstab reicht von einzelnen Atomen und deren Anordnung über den Planeten Erde bis hin zum ganzen Universum. Auch die großen Themen unserer Zeit, wie Nachhaltigkeit, Rohstoffe, Recycling, Zukunftstechnologien oder Klimawandel werden sehr umfassend angesprochen und sind häufig zentraler Gegenstand der Arbeit. Dennoch sei gewarnt: Wer einfach nur "Nachhaltigkeit" oder "Klimawandel" isoliert betrachten möchte, ist hier falsch. In den Geowissenschaften geht es um vernetztes Denken und Zusammenhänge. Ein schwarz-weißes Weltbild gerät hier sehr schnell ins Wanken."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Der Umgang ist größtenteils familiär. Die Vorlesungen sind nie überfüllt und es sind genügend Plätze frei. Der Anfang ist sehr Mathe-, Chemie- und Physiklastig, bis es in die Geoligie geht. Der Arbeitsaufwand ist durchschnittlich und sehr gut zu bewältigen. Es finden ausreichend freiwillige und verpflichtende teilweise mehrtägige Exkursionen statt, auf denen oft ein freundschaftlicher Umgang zwischen Dozenten und Studierenden herrscht."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit im Gelände, um die Theorie, welche wir während dem Semester in den Vorlesungen lernen, anzuwenden und zu verstehen. Dabei ist von Einzelarbeit über Partner- und Teamarbeit alles erlaubt und erwünscht.
Die Kursauswahl ist extrem breit und es gibt viele verschiedene Vertiefungsrichtungen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024