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Fach

Medizin (Humanmedizin) studieren

In der Medizin (Humanmedizin) lernt man, wie der menschliche Körper funktioniert und wie man Krankheiten behandelt.
181 Studiengänge
89 Hochschulen

Ein Text von Florian Schumann – ZEIT Studienführer 2023/24

Darum geht es

In der Medizin befasst du dich damit, wie Menschen gesund bleiben oder wieder gesund werden. „Das Schöne am Fach ist, dass man Menschen in existenzieller Not helfen und Krankheiten heilen kann“, sagt Matthias Frosch, Professor an der Uni Würzburg und Präsident des Medizinischen Fakultätentags.

Im Studium beschäftigst du dich mit den Ursachen von Krankheiten und mit Behandlungsmethoden. Du lernst, wie Nervenzellen miteinander kommunizieren oder wie der Blutkreislauf funktioniert. An vielen Unis übst du mit Schauspielpatienten oder in virtuellen Labs, wie du die Krankheitsgeschichte einer Patientin erfragst und einen Menschen versorgst.

Seit der Corona-Pandemie sind auch die Struktur des Gesundheitswesens und die Gesundheit der Gesamtbevölkerung Thema. In Zukunft werden die Versorgung der alternden Bevölkerung und die Folgen des Klimawandels für die Gesundheit zunehmend eine Rolle spielen. Das Lernen hört im Beruf nicht auf.
„Man muss auf aktuelle Studienergebnisse reagieren und in der Lage sein, auch neu zugelassene Behandlungsmöglichkeiten anzuwenden“, sagt Frosch. Bedeutende Erkenntnisse gewinnt man heute auch deshalb, weil sich mittlerweile riesige Datensätze digital auswerten lassen, wie etwa bei der Genomsequenzanalyse eines Menschen.

Hier sind passende Medizin (Humanmedizin)-Studiengänge und Hochschulen

Das sagen Studierende über Humanmedizin

"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall vor dem Studium ein FSJ im Krankenhaus machen. Das Studium selbst ist fordernd und viele AbsolventInnen nach dem Studium in Ihrem ersten Job als AssistenzärztInnen desillusioniert und zunehmend unzufrieden mit dem Krankenhausalltag und dem Berufsbild."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Auf jeden Fall vorher ein Praktikum machen und sich die aktuellen Arbeitsbedingungen klar machen. Medizin wird total romantisiert und nicht wenige (mich eingeschlossen) fangen sehr naiv an zu studieren und werden dann brutal von der Realität eingeholt."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Humanmedizin ist ein wirklich tolles Studienfach, jedoch muss man sich über den großen Lernaufwand bewusst sein. Es ist nicht unbedingt mit anderen Studienfächern zu vergleichen und man muss, vor allem in den ersten vier Semestern, viel zurückstecken und auf Freizeitaktivitäten verzichten. Ich bin aber davon überzeugt, dass es sich lohnt und auch, wenn man kein Latein oder 1,0 Abi hatte, schafft man das Studium! Ich würde nur empfehlen, davor ein freiwilliges Jahr zu machen und bestenfalls in die Medizin hinein zu schnuppern, denn in den ersten Jahren gibt es leider noch nicht so viel Patientenkontakt, um herauszufinden, ob man für den Beruf gemacht ist."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
Quelle: HeyStudium-Anschlussfragebogen der CHE-Studierendenbefragung

Typische Fragestellungen im Medizin (Humanmedizin)-Studium

  • In welcher Verbindung stehen Organe, Muskeln und Knochen?
  • Wie funktioniert das Herz-Kreislauf-System?
  • Wie versorge ich eine Patientin mit einer schweren allergischen Reaktion?
  • Wie kommuniziere ich eine Diagnose mit schlechter Prognose?
  • Wie wirken Bakterien im Körper?
  • Welche Krankheiten entstehen durch einen gestörten Hormonhaushalt?
  • Wie wirken mRNA-basierte Impfstoffe?

So läuft das Studium ab

Das Medizinstudium dauert zwölf Semester. Der erste Abschnitt dreht sich um naturwissenschaftliche Grundlagen wie Physiologie (Funktionen des Körpers), Anatomie und Biochemie. Hinzu kommen Laborpraktika sowie ein Präparierkurs: Man seziert Leichen, um zu verstehen, wie der Körper aufgebaut ist.
In Untersuchungskursen übst du, wie man ein Herz abhört, Blut abnimmt und Patienten befragt.

Nach vier Semestern steht die erste große Prüfung an, das Physikum. Es folgt ein Abschnitt mit 22 verschiedenen Disziplinen von Allgemeinmedizin bis Chirurgie sowie zwölf fächerübergreifenden Themen wie zum Beispiel Epidemiologie.
In den Semesterferien machst du insgesamt vier Monate Praktika. Während dieser „Famulaturen“ behandelst du gemeinsam mit Ärztinnen und Ärzten deine ersten Kranken. Nach fünf Jahren Studium folgt die Zweite Ärztliche Prüfung und anschließend das Praktische Jahr (PJ) im Krankenhaus oder einer Praxis.

Nach einer erfolgreichen mündlichen und praktischen Prüfung erhält man die staatliche Zulassung, die Approbation. Die meisten hängen noch weitere fünf oder sechs Jahre für die Facharztausbildung an, um beispielsweise als Internistin oder Augenarzt arbeiten zu können. An einem Viertel der Unis – etwa in Aachen oder Hamburg – gibt es Modellstudiengänge, die Theorie und Praxis stark miteinander verknüpfen und zum Teil einen anderen Studienaufbau haben.

Wo kann ich Medizin (Humanmedizin) studieren?

Alle Medizin (Humanmedizin)-Städte in der Übersicht

Medizin (Humanmedizin) passt zu dir, wenn …

... du dich für Naturwissenschaften und den menschlichen Körper interessierst. Doch Wissen allein mache noch keinen guten Arzt, keine gute Ärztin aus, sagt Frosch. Wichtig für den Umgang mit Patienten ist, dass du fähig bist, komplizierte Sachverhalte verständlich zu erklären. Du bist mit menschlichem Leid konfrontiert und solltest empathisch, belastbar und bereit sein, Entscheidungen zu treffen.
Und natürlich sollte es dir nicht unangenehm sein, fremde Menschen anzufassen. Zugleich ist Leistungsbereitschaft gefragt, denn du musst zahlreiche Klausuren schreiben. Manche Fakultäten bieten vor Studienbeginn Grundlagenkurse in Chemie und Biologie an.

Von Professor:innen empfohlene Voraussetzungen und Fähigkeiten

  • Affinität zu den Naturwissenschaften / naturwissenschaftliche Vorkenntnisse
  • Teamfähigkeit
  • Sozialkompetenz / Empathie / emotionale Intelligenz
  • abstraktes / logisches / analytisches Denkvermögen
  • Assoziations- und Transferfähigkeit / systemisches Denken
  • Kommunikationsfähigkeit / Sprachkompetenz / Ausdrucksfähigkeit
  • Interesse am Umgang mit Menschen
  • Interesse an Forschung und wissenschaftlichem Arbeiten / Grundkenntnisse wissenschaftlichen Arbeitens
  • Interesse am / Bereitschaft zum interdisziplinären Arbeiten
  • Lernbereitschaft / Einsatz- und Leistungsbereitschaft
  • selbstständiges, selbstorganisiertes und -diszipliniertes Lernen und Arbeiten / Selbstmanagement / Bereitschaft zum Selbstmanagement
  • Belastbarkeit / Ausdauer / Durchhaltevermögen
  • Englischkenntnisse

Quelle: Professor*innenbefragung im Rahmen des CHE Rankings 2021/22.

Gibt es einen NC?

Für Medizin zählt nicht allein die Abiturnote, sondern auch das Abschneiden im Medizinertest und andere Faktoren.

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Abschluss

Studienform

Alle Studierendenstimmen über Humanmedizin

"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall vor dem Studium ein FSJ im Krankenhaus machen. Das Studium selbst ist fordernd und viele AbsolventInnen nach dem Studium in Ihrem ersten Job als AssistenzärztInnen desillusioniert und zunehmend unzufrieden mit dem Krankenhausalltag und dem Berufsbild."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Auf jeden Fall vorher ein Praktikum machen und sich die aktuellen Arbeitsbedingungen klar machen. Medizin wird total romantisiert und nicht wenige (mich eingeschlossen) fangen sehr naiv an zu studieren und werden dann brutal von der Realität eingeholt."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Humanmedizin ist ein wirklich tolles Studienfach, jedoch muss man sich über den großen Lernaufwand bewusst sein. Es ist nicht unbedingt mit anderen Studienfächern zu vergleichen und man muss, vor allem in den ersten vier Semestern, viel zurückstecken und auf Freizeitaktivitäten verzichten. Ich bin aber davon überzeugt, dass es sich lohnt und auch, wenn man kein Latein oder 1,0 Abi hatte, schafft man das Studium! Ich würde nur empfehlen, davor ein freiwilliges Jahr zu machen und bestenfalls in die Medizin hinein zu schnuppern, denn in den ersten Jahren gibt es leider noch nicht so viel Patientenkontakt, um herauszufinden, ob man für den Beruf gemacht ist."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Medizinstudium ist es normal, dass man viel Lernen muss. Wir haben aber, da wir ein Modellstudiengang sind, direkt viele praktische Anteile, die extrem motivieren. Bei den Prüfungen handelt es sich um äußerst umfangreiche Multiple Choice Klausuren, auf die wir aber gut vorbereitet werden. Insgesamt gibt es außerdem eine sehr große Bandbreite - Wir haben fast jedes Fach von Biologie über Physik und Physiologie bis zu Anatomie, Biochemie oder auch Pharmakologie."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte im klaren darüber sein, dass für dieses Fach sehr viel Lebenszeit gefordert wird und dass dies nicht mit dem Abschluss des Studiums aufhört sondern auch im Beruf viel Lebenzeit in Anspruch nimmt. Wer sich hierfür entscheidet muss sich im klaren darüber sein, dass man nicht sein Leben durch etwas ergänzt sondern sich auf ein anderes Leben einlässt."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Fach Humanmedizin muss man recht fleißig und gut belastbar sein. Wenn man aber erstmal reingefunden hat, kann man trotzdem eine gute Zeit haben. Ich fand vor allem die 5 Monate Lernplan vor dem 2. Staatsexamen echt hart, guter Zusammenhalt mit Kommiliton:innen lässt einen allerdings alles überstehen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist es ganz normal einen enormen workload zu haben und viel Zeit in der Bibliothek oder zu Hause mit Lernen zu verbringen. Das coole ist aber der Zusammenhalt unter den Studierenden und die semesterübergreifende Hilfsbereitschaft untereinander. Gemeinsames Leiden schweißt eben zusammen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In der Medizin wird am Anfang viel Wert auf wissenschaftliches Verständnis und Grundlagen aus den Naturwissenschaften geachtet. Durch den zusätzlichen Erwerb von Fähigkeiten in Anatomie und Histologie, kann das gerade in der Vorklinik sehr viel und sehr stressig werden."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Es ist nicht schwierig, aber extrem viel"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In der Vorklinik des Medizinstudiums beziehen sich die Inhalte hauptsächlich auf die Grundlagen des Aufbaus und der Funktionalität des menschlichen Körpers. Der Fokus liegt auf der makroskopischen sowie mikroskopischen Anatomie und den naturwissenschaftlichen Hintergründen, die dem Stoffwechsel des Menschen zu Grunde liegen. Durch Vorlesungen, aber auch praktische Kurse und Seminare (wie den Sezierkurs, Mikroskopie- Kurse und chemische Praktika) kann man sich ein Grundverständnis erarbeiten, jedoch liegt der Großteil des Lernaufwandes darin bestimmte Details und Bezeichnungen auswendig zu Lernen. Die Prüfungen finden meist schriftlich (und in Form von MC-Klausuren) statt, wobei die anatomischen Testate mündlich und am Modell der Körperspender*innen stattfinden. Zu Ende der Vorklinik steht dann das erste Staatsexamen (Physikum) an, welches benötigt wird um in den klinischen Abschnitt des Studiums zu gelangen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Sich eine Routine zu schaffen, damit man sich nicht überfordert fühlt und auf jeden Fall nachfragen wenn man sich unsicher ist, wie etwas funktioniert."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Mache dir bewusst, ob du dir den Job, auf den das Studium hinarbeitet, vorstellen kannst, auszuüben."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall diszipliniert und ehrgeizig sein"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Die Uni unterstützt sehr die Zusammenarbeit zwischen den Studierenden. Sie hinterfragt auch wie wichtig manche Fächer sind und versucht dort die Arbeitslast etwas zu reduzieren und relvantere Themen etwas mehr in den Fokus zu stellen"
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"In Medizin lernt man viel, besonders in der Vorklinik, im klinischen Studium ist es etwas entspannter. Ganz normal sind viele Präsenzveranstaltungen mit Anwesenheitspflicht."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, solle auf jeden gerne lernen. Auch gerne Auswendiglernen und verstehen lernen. Und natürlich die Faszination für den menschlichen Körper haben."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Gerade im ersten Abschnitt des Medizinstudiums muss man sich viel Wissen aneignen. Dabei geht es nicht nur ums Auswendiglernen, sondern auch ums Verstehen vieler Abläufe und Funktionen des menschlichen Körpers. Praktische Arbeiten führt man in Physik- und Chemielaboren durch und beim Anatomiestudium."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Mein Tipp für jeden, der überlegt (Human-)Medizin zu studieren, ist möglichst viele Praktika zu machen. Nur so weiß man, ob und wofür es sich lohnt so lange zu studieren."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studienfach gibt es in der Vorklinik sehr viel Theorie, die in der Klinik dann mit den praktischen Fähigkeiten verzahnt werden."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Fach Physik (2.Semester), v.a. im Praktikum, ist es ganz normal, dass man über die Woche hinweg über 10 Stunden mit Vor-, Nachberietung und Protokollierung verbringt. Allerdings war die Evaluation am Ende des Semesters sehr ausführlich und in kommender Zeit soll es zu Verbesserung kommen (Protokoll auch digital einreichbar und nicht nur eingeskannte handschriftliche Notizen erlaubt)."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Medizinstudium muss man sich viel mit lernen beschäftigen. Vor allem in der Vorklinik in dem Fach Anatomie geht es darum die Strukturen des Körpers auswendig zu lernen. Aber auch zu verstehen, was wie funktioniert. Abgesehen davon sind Naturwissenschaftliche Vorkenntnisse absolut von Vorteil. Z.B. für die Fächer Physik, Chemie, Biochemie und Physiologie. Ansonsten verbringe ich viel Zeit in der Bibliothek und am Schreibtisch zum lernen aber auch mit Kommilitonen, um gelerntes durchzusprechen und zu verinnerlichen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich bewusst sein, dass dies einen sehr hohen Lernaufwand hat und es auch sein kann, dass man trotz top Abiturnoten durch Prüfungen fällt. Man muss sich gerade in der Vorklinik vor Augen halten, wo man später hin möchte und damit lernen umzugehen, dass der erste Teil sehr naturwissenschaftslastig ist und eher weniger mit klinischen Themen zu tun hat."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Man sollte sich vorher wirklich gut überlegen, ob sowohl das Studium, als auch der spätere Beruf mit seinen vielen Problemen was für einen ist."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Auf Grund der relativ kleinen Größe, hat man in Oldenburg ein gutes Gruppen- und Gemeinschaftsgefühl. Auch nach einigen Jahren, lernt man die Dozierenden gut kennen, was ich auch sehr angenehm finde. Man hat, wie es für den Studiengang typisch ist, sehr viel zu tun."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"wer medizin machen möchte sollte sehr empathisch und fleißig und/oder leistungsbereit sein und allgemein viel druck gut aushalten."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Wenn man Medizin studieren will, sollte man sich nicht von negativen Berichten abschrecken lassen. Ja es ist viel und ja es ist anstrengend, aber es ist so ein spannender und lohnenswerter Studiengang und man wächst an seinen Aufgaben!! Man muss nur seinen eigenen Weg gehen!"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wenn man Medizin studieren will, sollte man mit Frustration und langen Lerneinheiten klarkommen, sowie die Bereitschaft haben auch Dinge zu machen die nicht so angenehm sind."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall Spaß am Lernen haben. Es kommt viel Input auf Euch zu, der alles auswendig gekonnt werden will!"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Überlege dir gut, warum du Medizin studieren willst. Ansonsten könntest du schnell die Motivation verlieren."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Bei der UW/H gibt es nicht viel drum herum, bereits in den ersten Tagen geht es direkt los mit der persönlichen Auseinandersetzung medizinischer Probleme. Das problemorientierte Lernen (POL) bildet das Herzstück der vorklinischen Ausbildung. Die selbständige Erarbeitung in kleinen Gruppen von Patient/innen-Fällen führt im Rahmen der ersten Auseinandersetzung mit neuen Themen zu vielen Fragen - Lernfragen. Diese Lernfragen werden in jeder Gruppe individuell erarbeitet, von den Studierenden ins Wochenende genommen, um sich die Themen im Selbststudium anzueignen und parallel an alle Dozierenden versendet. So bestimmen die Studierenden selbst, welche Inhalte sie lernen wollen. In diesem Zusammenhang ist es normal, dass sich kleine Lerngruppen aus tollen unterschiedlichen, für Medizin begeisterte Menschen bilden. Die Dozierenden werden beim Vornamen gennant und vieles kann, wenig muss. Die Uni vertritt den Standpunkt - es geht um Erwachsenenbildung, niemand muss aufgrund von Pflichtveranstaltungen an seinen Höhrsaalstuhl gefesselt werden! Ihr seid hier aufgrund eurer Begeisterung für das Fach Medizin und wir als Uni geben euch die Möglichkeit, das auf Eure eigene und individuelle Art zu machen. Ich habe letzte Woche, nach fünf Jahren Studium und zwei Jahren Promotion, mein M2 absolviert - auf die Frage ob ich das Studium noch mal Beginnen würde? Kann ich nur antworten - ohne mit der Wimper zu Zucken!"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"man sollte Spaß haben mit Menschen zu arbeiten und sich auf viel Arbeitszeit einstellen, so lange sich das Mindset nicht ändert"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Man muss vor allem in den ersten 2 Jahren wahnsinnig viel lernen und wird über seine persönlichen Grenzen u.U. hinausgetrieben. Da sollte man sich sehr sicher sein, dass sich dieser Weg wirklich lohnt."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Man verbringt viel Zeit mit dem Fach. Umso wichtiger sind Freundschaften, mit denen man durch das Studium geht."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Willst du Medizin studieren, lass dich weder durch die Meinung der Kommilitonen verunsichern, noch von den Lehrenden und Prüfern einschüchtern lassen. Medizin zu studieren heißt an unserer Uni viel Faktenwissen in den Kopf zu prügeln. Nehmt euch auch eine Auszeit und gönnt euch Ruhephasen."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Vorklinik ist sehr hart, vielleicht macht der Modellstudiengang an anderen Unis mehr Sinn ... sehr Physik- und Chemie-lastig"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Lass dich nicht unterkriegen, wenn du kein 1,0 Abi hast, es gibt viele Wege ins Medizinstudium. Mein Tipp ist, definitiv das Pflegepraktikum vor dem Studium abzuschließen, sonst hast du keine freien Semesterferien, weil du da meist sowieso Blockpraktika hast und mit dem Praktikum dann keine Freizeit hast bis das nächste Semester beginnt."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Humanmedizin Studium kämpfen viele Leute eher für sich. Man kann Lerngruppen bilden, aber da es gerade im klinischen Abschnitt eher ums Auswendiglernen als ums Verstehen geht, ist es oft sinnvoller alleine zu lernen. Generell haben wir viele Präsenzkurse und dementsprechend auch viel Kontakt zu KommilitonInnen und die Stimmung ist meistens gut. Der Lernaufwand und der Druck, Mal für das Leben anderer Menschen verantwortlich zu sein, ist sehr hoch. Die Prüfungen sind meistens gut zu meistern und genügend Möglichkeiten zu wiederholen gibt es auch."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"In der Vorlesungszeit sind wir in meinem Studiengang ziemlich viel am Fakten-Lernen, dadurch verbringt mensch viel Zeit am Schreibtisch/ in der Bib."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Gehe nicht direkt vom Abi ins Studium! Schau, dass du vorher vielleicht ein FSJ oder ein Auslandsjahr machst. Frisch vom Abi kann das alles ein bisschen überfordern, aber mit ein bisschen Lebenserfahrung und dem klaren Ziel, wo du dich später siehst, hältst du das Studium besser durch!"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wenn ihr Medizin studieren wollt, wählt am besten einen Studienort, an dem der Modellstudiengang angeboten wird. Im Modellstudiengang erlernt ihr viel früher schon im vorklinischen Abschnitt praktische Fähigkeiten und bekommt einen Einblick in den Klinikalltag. Dadurch fällt die Motivation leichter und ihr könnt früher abschätzen, ob euch das Studienfach wirklich gefällt. Zudem wird nicht so viel Wert auf die Fächer Chemie und Physik gelegt, die im ärztlichen Beruf nicht so eine große Rolle spielen. Ihr schreibt außerdem ein anderes Staatsexamen, in dem ebenfalls diese Fächer nicht in dem Ausmaß vertreten sind."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Ich würde mir überlegen, was ich von dem Studiengang und dem späteren Job erwarte bzw. mir erhoffe. Das Studium benötigt viel Zeit und Energie (da große Maße an Lerninhalten, die aber sicherlich nicht inhaltlich so herausfordernd sind wie andere Naturwissenschaften), kann aber auch super interessant sein. Man lernt viel über Zeitmanagment und Priorisierungen. Man hat später einen krisensicheren Beruf mit vielen Möglichkeiten, muss sich aber auch auf harte Arbeitsbedingungen und lange, unregelmäßige Arbeitszeiten einstellen. Man sollte nicht Medizin studieren, um reich zu werden, die Familie zu beeindrucken oder um seine 1,0 im Abi "auszunutzen", sondern, weil man Medizin interessant findet und eine Passion von dem Beruf hat. Dann kann man sehr glücklich werden mit seiner Wahl."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Viel Auswendiglernen, wenig Transferdenken nötig, viel Praktisches (nah am Beruf später), Mischung aus Naturwissenschaft und Sozialem, hoher Arbeitsaufwand, machbare Prüfungen, viel in der Bibliothek, viel in der Klinik, meist Alleinarbeiten (Lerngruppen aber SEHR sinnvoll)"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Medizin ist definitiv ein zeitintensives Studium, dass Disziplin und Organisation verlangt. Aber mit ein bisschen Zeitmanagement hat mann definitiv trotzdem eine sehr gute Balance zwischen Studium und Freizeit."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man solllte begeisterungsfähig für die Studieninhalte sein. Wer das nicht mitbringt, wird es deutlich schwerer haben, sich durch die riesige Menge an Stoff zu arbeiten."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Medizin ist ein sehr sozialer Studiengang. Du schaffst das nicht alleine und deswegen geht man diesen Weg gemeinsam. Man hockt zwar viel zusammen in der Bib und lernt, aber umso mehr kann man die freie Zeit gemeinsam genießen!"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Humanmedizin studieren möchte, sollte vor allem für den vorklinischen Abschnitt bereits naturwissenschaftliche Fächer in der Schule belegt haben."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In meinem Studienfach haben wir natürlich sehr viele Vorlesungen und Seminare, aber ein großer Teil sind auch Praktika. Dabei stehen wird entweder im Labor oder gehen auf Station, in den OP und können die theoretisch gelernten Inhalte auch mit der Praxis verknüpfen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In Humanmedizin hat man viele verpflichtende Präsenztermine. Dadurch hat man auch wenig Wahlmöglichkeiten, welches Fach man in welchem Semester macht"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich auf wenig Freizeit und viel Arbeitsaufwand einstellen. Es gibt viele Dinge die dabei auf der Strecke bleiben, wie zum Beispiel Freunde, Beziehungen und Freizeit. Vorher sollte man sich überlegen ob es das wert ist und ob man sich den Beruf danach gut vorstellen kann. Vor allem bei den jetzigen Arbeitsbedingungen in den Kliniken."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In meinem Studiengang verbringen wir viel Zeit mit dem Lernen. Die Vorklinik ist eine ziemlich harte Zeit, aber, wenn man will, kann man es definitiv schaffen. (Die Anatomieprüfungen sind schwierig, die in Biochemie und Physiologie sind angenehmer.) Die Klinik ist etwas entspannter und definitiv praxisbezogener, aber etwas unorganisierter als die Vorklinik."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Das Medizinstudium ist der Schule sehr ähnlich, man lernt oft in kleineren Gruppen und kennt sehr viele aus dem Semester. Der Umgangston ist sehr schön, es gibt keine Konkurrenz, sondern alle hoffen, dass jeder durchkommt."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Humanmedizinstudium sind wir oft in Blockpraktika im Krankenhaus unterwegs und lernen praktisch. Allerdings lernen wir auch viel Theorie, gerade in der Vorklinik. Einige sagen, dass Medizin ein reines Fleiß-Studium ist. Ich sehe das nicht ganz so. Es gibt immer wieder Phasen, wo wir viel theoretisches lernen müssen und geprüft werden, aber in den Kliniken werden von einem dann auch Transferleistungen erwartet und weniger Paukerei. Je nachdem wo studiert wird, gibt es auch einen starken Semesterzusammenhalt und Lernkarten werden z.B. ausgetauscht und die stressigen Lernphasen mit gemeinsamen Freizeitaktivitäten erträglicher gemacht."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Du musst dir darüber bewusst sein, dass du - besonders in der Vorklinik - viel Zeit mit Inhalten verbringst, die primär nicht viel mit dem eiegntlichen Studienfach zu tun haben (Physik)."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte die Zeitaufwand des Lernens in Betracht ziehen. Während anderen Studiengänge feiern gehen, sitzt du vielleicht noch in der Bibliothek."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Im Fach Humanmedizin ist es ganz normal, dass wir regelmäßig Multiplechoice-Klausuren schreiben."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Die Vorklinik im Medizinstudium hat es wirklich in sich, da heißt es nur Augen zu und irgendwie durchkommen, egal welche Note am Ende rauskommt. In der Klinik lernt man dann endlich wirklich sinnvolle und spannende Themen, es lohnt sich also durchzuhalten!"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Hoher Workload, dafür im vorklinischen Abschnitt oft nicht wirklich intellektuell Anspruchsvoll. Viel "Fleißarbeit", viele Pflichttermine, volle Stundenpläne. Naturwissenschaftliche Grundlagen überwiegen in den ersten Semestern, bevor es "richtig" losgeht, z.B. im Präparierkurs und in der Physiologie."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich bewusste sein, wie viel Arbeit vor allem die ersten zwei Jahre bis zum Physikum bedeuten. Man lernt fast ununterbrochen, weil nach einer geschafften Prüfung eine neue ansteht und man einfach sehr viel Stoff in sehr kurzer Zeit in seinen Kopf bekommen muss. Im Abitur die Naturwissenschaften zu behalten ist sicherlich hilfreich, aber nicht zwingend ein Muss, Latein spart einem nur ein paar Seminare und Vorkenntnisse sind nicht wirklich notwendig. Die Semesterferien verbringt man dann, neben dem Lernen, mit Pflichtpraktika. Medizin zu studieren beutetet also wirklich voll dabei zu sein und seine Freizeit und Hobbys leider etwas hintenanzustellen. Wer vorher weiß, dass ihm das schwer fallen könnte, würde ich empfehlen, sich zu erkundigen, wie es an seiner Uni möglich ist, aus den ersten zwei Jahren vielleicht drei zu machen. Diese Streckung bedeutet deutlich mehr Zeit für sich und einfach etwas weniger Stress."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Es gibt sehr viel Teamwork und Hilfestellung gerade von älteren Semstern bei einem immer sehr netten und hilfbereiten Ton unter den Studenten. Die Prüfungen sind machbar wenn man denn etwas dafür tut aber das ist ja immer so."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Mein Studium ist sehr arbeitsintensiv. Beim Erarbeiten der Themen ist Fleiß, Durchhaltevermögen und räumlichßnaturwissenschaftliches Denken gefragt. Unter den Kommilitonen helfen wir uns so gut es geht. Wir studieren gemeinsam und wollen unser Studium gemeinsam abschließen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Man sollte sich bewusst sein dass man sich wirklich für das Fach interessiert und man bereit ist dafür sich etwas zu tun. Aber wenn man Bock auf das Fach hat dann macht es total viel Spaß und die Mühe lohnt sich."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit in der Bibliothek und beim Lernen. Der Arbeitsaufwand vor den Prüfungen ist relativ hoch."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Der Studiengang Humanmedizin gliedert sich in zwei Studienabschnitte, die an der Universität stattfinden. Der 1. Teil bis zum Physikum findet an der Uni statt und ist sehr Naturwissenschafts-lastig. Damals habe ich sehr viel Zeit in Vorlesungen der Bibliothek und in Praktika verbracht. Das Veranstaltungspensum ist zwar nicht so hoch, dafür aber das Lernpensum. Im zweiten, dem klinischen Abschnitt, ändert sich das Ganze. Veranstaltungen finden ausschließlich an der Klinik statt und es gibt deutlich mehr Pflichttermine. Dafür ist der Lernaufwand umso geringer. Einige Kommiliton*innen gehen seit dem Physikum nicht mehr in die Bib."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wir haben einen hohen Praxisanteil und verbringen dadurch viel Zeit in den Kooperationskliniken. Vormittags auf Station und Nachmittags im Unterricht durch die Fachärzt*innen vor Ort. In den theoretischen Vorbereitungswochen werden wir bereits über die gängigsten Krankheitsbilder, regelmäßig genutzte Diagnostik etc. informiert. Die Klinikpraktika sind verpflichtend, sonst kann man seine Lernzeit freigestalten und selbst entscheiden, ob man die Uni-Vorlesungen besuchen möchte. Ich lerne am liebsten in unserem neuen Lesesaal, der Bibliothek oder auch mal entspannt zu Hause."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"In der Vorklinik werden die naturwissenschaftlichen Grundlagen vermittelt, was für viele Studenten, auch wegen teils strenger Lehre, extrem stressig ist und man sich oft fragt, ob man hier im richtigen Studiengang gelandet ist. Hier ist die Devise: Durchhalten, nach dem Physikum wird alles besser!"
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Es gibt viele Vorlesungen, die Teilnahme ist freiwillig. Seminare und Praktika dagegen sind Pflicht und haben einen schönen Praxisbezug. Außerdem lernt man in einem guten Umfang den Kontakt und Umgang mit Patienten kennen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Fach Humanmedizin ist es typsich, einen nicht immer sehr regelmäßigen und vollen Stundenplan mit Vorlesungen, Seminaren und Praktika zu haben."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte vor allem fleißig sein. Bei der Fülle an Stoff hilft es, Interesse daran zu haben Strukturen und Ursachen bestimmter Phänomene auf den Grund zu gehen. Räumliches Vorstellungsvermögen ist sehr wichtig. Wenn du mit viel Arbeit klarkommst und dich für unseren Körper interessierst ist das genau das Richtige für dich!"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studium sammeln wir so viele Scheine dass ein ineinandergreifendes Lernkonzept kaum möglich ist. Deshalb fühlen sich 2/3 der Lehrveranstaltungen wie Zeitverschwendung an die man lieber in der Bibliothek verbracht hätte."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Das Medizinstudium ist zeitlich sehr fordernd. Man muss große Mengen an Fakten auswendig lernen"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wir verbringen viel Zeit mit theoretischem Lernen der Krankheiten. Regelmäßig sind wir dann auch auf Station und untersuchen Patienten"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wenn du Medizin studieren möchtest solltest du unbedingt deine hohen Ansprüche an dich selbst runterschrauben, du machst dir nur unnötig viel Druck. Alle in dem Studium sind super schlau (du auch!), lass dich also bitte nicht von dem Umfang, dem Zeitdruck und anderen Kommilitonen verunsichern, man schafft das!"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In meinem Studienfach gibt es neben den Vorlesung, die alle Studierenden gemeinsam besuchen, auch Seminare und Workshops in Kleingruppen. Dazu zählen Kommunikation, professionelle Entwicklung, Praxisorientiertes Lernen oder fachspezifische Seminare. Hier gibt es keine typische Vorklinik. Die Semester sind in Module aufgeteilt. Das heißt, dass es zum Beispiel im Modul Abdomen (2. Semester) nicht nur um die Anatomie geht, sondern auch Biochemie passend dazu gelehrt wird und das schon die ersten Untersuchungskurse stattfinden. Insgesamt ist es ein sehr gelungenes Konzept aus Vorklinik und klinischen Inhalten. Im Verlauf des Studiums wird der vorklinische Teil immer geringer und der klinische Teil nimmt zu. So fallen Verknüpfungen leichter und es der vorklinisch Teil ist nicht ganz so trocken."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall eine ordentliche Portion Disziplin und Begeisterung für das Fach mitbringen. Es soll später kein Beruf, sondern eine Berufung sein."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In Oldenburg wird im Modellstudiengang studiert. Bereits ab dem ersten Semester haben wir neben den vorklinischen auch klinische Fächer. Zudem haben wir mehrmals im Semester einwöchige Praktika in Praxen und Kliniken. Dadurch hat man direkt einen praktischen Bezug zur Theorie."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Medizin ist natürlich ein Fach, welches einen großen Lerninhalt mit sich bringt. Der Fokus in der Vorklink liegt dabei auf der Anatomie und Physiologie der jeweiligen Organe. Wir lernen jedoch mit Patientenfälle und haben großen klinischen Bezug. Es gibt super viel Teamwork, da die Vorlesungen auch Max. 20 Personen beinhalten. Die Dozenten sind auf Augenhöhe und lernen teilweise sogar die Namen ! Zeit verbringe ich daher in den Vorlesungen und in der Gruppen-Nachbereitung in den Räumlichkeiten der Uni."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Enger Zusammenhalt unter den Medizinstudierenden. Gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung gehören zum Alltag und gestalten das lernen sehr angenehm. Die Bibliotheken sind super modern und toll ausgestattet mit Leseecken, Sessel, Einzelcarrells und z.T. ergonomischen Stühlen - man verbringt hier sehr gerne seine Lernzeit."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In der Vorklinik leider viel Chemie und Physik, wenig Praxisbezug. Arbeitsaufwand ist sehr hoch, mündliche Prüfungen sehr prüferabhängig sehr anspruchsvoll. Laborarbeit und Präperierkurse sind inkludiert. Viel Zeit in Pflichtveranstaltungen, sehr schulähnlicher Stundenplan."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Typisch ist, dass man viel eigenständig lernt und es viele Dinge auswendig zu lernen gibt, was natürlich mit hohem Aufwand einhergeht. Je nachdem ob man lieber für sich lernt oder in einer Gruppe gibt es genug Möglichkeiten beides auf dem Campus zu tun. Insgesamt ist das Studium, besonders in den ersten vier Semestern sehr schulisch. Die Tage sind voll mit Lehrveranstaltungen von morgens bis abends und man absolviert die auch immer in denselben Gruppen."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Man muss sich in Witten bewerben, es ist eine Uni die vieles anders macht. Dadurch ist einiges deutlich besser als im Staatlichen Vergleich, aber sie ist auch nicht perfekt"
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Mein Tipp für jeden, der überlegt Humanmedizin zu studieren ist, dass man eine hohe Motivation für Eigenarbeit und Eigenorganisation mitbringen sollte."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Modellstudiengang Humanmedizin werden vorklinische und klinische Inhalte verzahnt gelehrt"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Medizin ist eher ein Einzelkämpfer-Fach. Der Arbeitsaufwand ist sehr hoch. Wir haben viele Pflichtveranstaltungen und lange Vorlesungstage, dazu sitzt man abends lange am Schreibtisch um Lerninhalte nachzuarbeiten."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Macht AUF JEDEN FALL euer Pflegepraktikum schon VOR Studienbeginn, sonst habt ihr am Ende wirklich keine Semesterferien, wenn ihr es studienbegleitend macht ... und dann wisst ihr auch, ob ihr wirklich dieses Fach studieren wollt, weil Klinikalltag ist leider nicht so wie bei Dr. House und Grey's Anatomy ..."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will, sollte Durchhaltevermögen mitbringen und bereit sein, auch mal einen Fehlschlag in Kauf zu nehmen. Es ist normal, nicht alles im ersten Anlauf zu bestehen und es ist keine Schande, einen zweiten Versuch für ein Testat oder eine Klausur zu brauchen. Medizin ist sehr komplex und vielfältig und nicht für jeden was aber das ist in Ordnung."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Das Fach erfordert sehr viel Fleiß und Aufopferung der Freizeit"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Man sollte am besten früh wissen, dass man Medizin studieren will, damit man sich in der Schule rechtzeitig anstrengen kann und sich nicht die Chance auf einen guten Abschluss nimmt, weil man nicht genau weiß wofür man sich anstrengt. Grundsätzlich kann es natürlich jeder schaffen. Es gibt dann natürlich auch ein paar Fächer (Biologie, Chemie, Physik), die einem das Leben gerade in den ersten Semestern etwas erleichtern."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Mein Tipp für Jede/ Jeden, die/ der überlegt Humanmedizin zu studieren, ist es zuvor ein Praktikum im medizinischen Bereich zu absolvieren, um einen besseren Einblick in den späteren Berufsalltag zu bekommen. Auch wenn die Medizin vielseitig ist und es beispielsweise Fachbereiche mit mehr oder weniger Patientenkontakt gibt, sollte man sich zuvor überlegen, ob einen die spätere Tätigkeit liegt; sich außerdem der Verantwortung bewusst machen; den Schichtdienst in einem Krankenhaus kennenlernen etc. Idealerweise kann man dieses Parktikum mit dem dreimonatigen-Krankenpflegepraktikum verbinden, welches sowieso bis zum Physikum abzuleisten ist."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Durchhaltevermögen ist wichtig. Außerdem ist es wenig empfehlenswert Medizin zu studieren, wenn man nicht mit Menschen umgehen kann oder will..."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Viel Lernaufwand im vorklinischen Abschnitt (1.-4. Semester, danach besser. Vorklinik durch Erwerb von Grundwissen gekennzeichnet. Klinischer Teil durch Medizinisches Wissen"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Mein Tipp für alle Medizininteressierten: Macht einen möglichst guten TMS! Und nutzt den Stav mediranger (Website), um eine Übersicht zu gewinnen, welche Uni was von euch will und wie eure Chancen sind dort angenommen zu werden!"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wenn du Humanmedizin studieren möchtest solltest du eine gute Selbstdisziplin und Planungsvermögen haben. Du musst eigentlich jede Vorlesung noch nachbereiten. Ich finde man hat aber noch ausreichend Freizeit."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studienfach ist es üblich, viele kleinere Veranstaltungen in festen Kleingruppen zu haben. Auch wenn man sich zu Semesterbeginn fremd ist, ist der Umgangston in der Regel von Anfang an offen, freundlich und man unterstützt sich gegenseitig. Ich müsste eigentlich viel Zeit im Selbststudium verbringen, zuhause oder in der Bib – wer clever ist, macht das auch. Viele sagen, dass Medizin so viel zu lernen sei. Für mich persönlich liegt die besondere Schwierigkeit in meinem Studium vor allem in der Fähigkeit sich selbst zu organisieren als der schieren Menge an Stoff, die es zu lernen gilt. Die Prüfungsphasen sind oft eher kurz (ca. zwei Wochen pro Semester), dafür aber intensiv, mit mehreren aufeinanderfolgenden Prüfungstagen. Das ist auch unseren Pflichtpraktika geschuldet, die wir laut Landesprüfungsamt nur in der vorlesungsfreien Zeit absolvieren dürfen. Das kann anstrengend sein, aber meine Liebe für das Studium lebt von den Praxiseinsätzen – egal ob im Pflegepraktikum, in der Famulatur oder auch "nur" in den Blockpraktika, mich motivieren die Einblicke in den medizinischen Alltag in den Praxen, auf Station, in den Ambulanzen, im OP, …"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Überlege, ob dir bewusst ist, dass Medizin nicht nur fachlich anspruchsvoll, sondern Arzt*Ärztin ebenso ein sozialer Beruf ist. Dazu gehören sowohl ein empathisches Verhältnis zu Patient*innen (!), als auch ein Bewusstsein für die eigene gesellschaftliche Verantwortung. Gute Schulnoten und Lernvermögen können das nicht abdecken."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Sehr viele Präsenzveranstaltungen, die eine aufwendige Vor- und Nachbereitung erfordern und uns beim Lernen für Klausuren unterstützen sollen. Das vorklinische Studium ist sehr „naturwissenschaftslastig“. Wir werden in vielen unterschiedlichen Bereichen ausgebildet und lernen diese auf einem recht hohen Niveau."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Mein Tipp für jeden, der überlegt Medizin zu studieren: Sich vorab über den Arbeitsaufwand im klaren zu sein. Phasenweise muss man sehr viel für die Uni machen, es gibt aber auch entspanntere Phasen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Geh vorher unbedingt ins Ausland um vor den 6 Jahren nochmal was anderes gesehen zu haben."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Im Fach Medizin verbringe ich viel Zeit in der Bib oder beim Lernen gemeinsam mit Freunden. Wir haben auch regelmäßig Praktika im Labor oder üben Untersuchungsmethoden. Natürlich kommt dabei die Freizeit auch nicht zu kurz :)"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Ich würde das Humanmedizinstudium nicht so verbissen angehen, wie einige es tun. Ja, es ist oft viel Stoff, aber meistens ist es trotzdem gut machbar. Achtet auf eure mentale Hygiene, gerade das hilft durch die Prüfungsphasen zu kommen. Nutzt die Zeiten, in denen das Studium entspannter ist, ihr studiert lange genug. Und wehrt euch gegen rassistische oder sexistische Äußerungen von Chef- oder Oberärzt:innen, wenn ihr klinische Praktika macht."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Humanmedizin studiert sollte sich auf ein langes Studium einstellen. Nichts ist so schwer wie es erscheint, es ist einfach nur viel."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Mein Tipp für angehende Medizinstudent*innen ist es, mit ganzem Herzen beim Thema zu sein, da man viel Zeit mit Lernen verbringt und daraus Freude ziehen sollte."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Fach ist es ganz normal dass wir regelmäßig in der Bibliothek sind und lernen. Abhängig vom Semester gibt es mal mehr, mal weniger Pflichtveranstaltungen, diese überschneiden sich aber nie. Insgesamt ist das Studium geprägt von Arbeit in Kleingruppen, Seminare häufig in größeren Gruppen bis 20 Studierende. Die Prüfungen sind unterschiedlich anspruchsvoll, einige sind mit viel Lernaufwand verbunden, andere mit sehr wenig. Alles in allem ist der zu erbringende Aufwand für ein Vollzeitstudium fair."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Es typisch, dass wird viel Stoff auswendig gelernt wird, um ihn kurzfristig abzufragen. Der langfristige Lernerfolg ist zweitranig"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Sei dir sicher, dass du Medizin so faszinierend findest, dass du dich durch das Studium durchbeißen wirst."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Es ist schon ein bisschen, wie man es sich vorstellt, gerade in den ersten Semestern wird viel gelernt, ziemlich viel elektronisch über Lernplattformen wie Amboss oder ViaMedici, aber auch mit klassischen Atlanten und Lehrbüchern. Und ganz klassischen Prüfungen am Ende des Semesters. Besonders ist für mich, dass man nicht das Gefühl bekommt gegeneinander zu arbeiten. Eigentlich ist es mehr ein Wir gegen die Institute, gegen die Prüfung als ein Profilieren gegenüber anderen Studis, vielleicht auch weil es später keinen Mangel an Arbeitsplätzen gibt :P"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Disziplin muss man schon mitbringen und das eben auch für einen 6-jährigen Lern-Marathon und keine einmalige Klausurphase. Wenn man sich richtig organisiert ist aber auf jeden Fall auch eine ausgewogene Freizeitgestaltung möglich."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, der sollte das nicht wegen des Geldes oder wegen Mama und Papa machen. Wer Medizin studieren möchte, sollte das machen, weil er/sie Freude daran hat anderen Menschen mit seinem Wissen zu helfen. Wenn man gerne lernt, wie man selber funktioniert und wer auch bereit ist die ein oder andere Feier aufzuopfern. Wer Medizin studieren möchte, sollte meiner Meinung nach zumindest einmal vorher im Medizinwesen geschnuppert haben, denn es ist ganz oft anders als in Serien vorgelebt."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"In meinem Studium herrscht sehr viel Unterstützung zwischen den Kommilitonen untereinander. Es gibt sehr viele Seminare und Praktikas und es wird ein Großteil der (Frei-)Zeit mit dem Lernen verbracht."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Humanmedizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall vorher im Rahmen von (Pflege-)Praktika, FSJ oder Ausbildung erste Erfahrungen im Gesundheitswesen sammeln, um sich einen Eindruck zu verschaffen, ob diese Richtung den eigenen Vorstellungen entspricht, da die ersten Jahre des Studiums sehr theorielastig sind und wenig klinikbezug haben."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Ihr müsst eine hohe Motivation haben. Etwas, das euch in Momenten wo sich alles sinnlos anfühlt (denn die wird es geben), wieder Mut und Kraft gibt, es irgendwie durchzuziehen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Studiere Medizin nicht, nur weil Du die entsprechende Abi-Note dafür mitbringst – die sagt nichts darüber aus, ob Du zu dem Studium passt oder umgekehrt. Das heißt auch: lass Dich nicht davon abhalten, wenn Dein Abi "zu schlecht" ist!! Mit einer (abgeschlossenen) Ausbildung und eventuell sogar Berufserfahrung in das Medizinstudium zu starten, kann aus meiner Sicht ein Riesenvorteil sein. Sei Dir bewusst, dass es eine große Menge an Stoff zum Lernen ist und man am Anfang quasi auch eine neue "Sprache" erlernen muss. Gerade (aber nicht nur) zu Beginn kann man sich ziemlich erschlagen und überfordert fühlen. Sich selbst organisieren zu können und die Prioriäten richtig setzen zu können, ist in diesem Studium eine wahnsinnig wertvolle Fähigkeit. Das heißt aber auch, dass man sein Sozial- und Privatleben nicht vergessen darf: das Studium lebt auch von sozialen Kontakten, und man profitiert, wenn man sich auch Auszeiten vom Studium gönnt und einfach mal nur Mensch, und nicht angehender Mediziner ist."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Das Studium ist seit dem ersten Semester sehr klinisch und praktisch angelehnt. Direkt im ersten Semester dürfen wir in einer einwöchigen allgemeinmedizischen Hospitation patient:innennahe Erfahrung mit Untersuchung und Anamnese machen. In praktischen Untersuchungskursen lernen wir sehr realitätsnah die Untersuchungsmöglichkeiten und -ergebnisse. Vor allem die ersten drei Klausuren sind eher vorklinisch geprägt (mit Physik, Chemie und Biochemie). Nach dem Semester ist Chemie abgeschlossen, Physik größtenteils auch und Biochemie wird hauptsächlich in der dritten Klausur geprüft. Im Vergleich zu anderen Studiengängen ist das meiner Meinung nach eher wenig und ziemlich nett. Je Modul werden organspezifisch vorklinische und klinische Inhalte gelehrt, was den Zusammenhang zwischen allem sehr deutlich darstellt. Vor allem die letzten drei bis vier Wochen vor der Prüfung verbringe ich neben den Vorlesungen/Praktika/Seminaren viel Zeit am Schreibtisch um vergangene Lerninhalte aufzuarbeiten und aktuelle neu zu lernen. Es gibt keine Semesterferien zwischen Winter- und Sommersemester (lediglich 2 Wochen Osterferien im Sommersemester). Die Nachschreibetermine sind lediglich in den Semesterferien zwischen Sommer- und WIntersemester gelegt."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Mein Tipp für jeden, der darüber nachdenkt Humanmedizin zu studieren ist, sich zu überlegen, ob man erst mit 25+ anfangen möchte Geld zu verdienen und einverstanden damit ist, bis dahin auf andere angewiesen zu sein. Überleg dir wie deine Work Life Balance aussehen soll. Das Gehalt ist gut aber wenn kaum Zeit dazu ist, das Geld auszugeben, dann macht einen das auch nicht glücklich. Ehrlich gesagt sind die Arbeitsbedingungen in der Medizin nicht toll. Unterbesetzungen, 24h Dienste, enorm viel Verantwortung, wenig Anerkennung von den meisten PatientInnen, etc.. Diesen Job muss man wirklich lieben um glücklich damit zu sein. Er wird dich vieles Kosten. Aber er gibt auch viel zurück, wenn man sozial eingestellt ist und etwas sinnvolles in der Welt bewirken möchte."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Als Humanmediziner muss du Dich auf ein langes, schweres Studium gefasst machen, welches Dir alles abverlangen wird. Aber er lohnt sich und ich würde es immer wieder machen!"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wir beschäftigen uns viel mit Anatomie, Biochemie und Physiologie. Die Grundlagen der Biologie, Physik und Chemie legt man im 1. und 2. Semester."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit mit der Prüfungsvorbereitung in der Bibliothek oder Zuhause"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wenn ihr Lust auf Patient*innenkontakt ab dem ersten Semester habt, dann ist Oldenburg genau richtig. Stresst euch nicht so, es ist noch nie ein perfekte*r Student*in vom Himmel gefallen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
""In der Bibliothek sind die Medizinstudierenden die ersten, die kommen, und die letzten, die gehen. Es bleibt wenig Zeit für anderes im Leben. Medizin ist dein Leben, und du musst das wirklich wollen, sonst wird es schnell zu viel - so viel, dass es dich vielleicht krank macht. Du musst viel aushalten können.""
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In meinem Studium haben wir im klinischen Studienabschnitt regelmäßig Unterricht am Krankenbett sowie Seminare."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Zusätzlich zu den Vorlesungen werden die gelehrten Inhalte in Seminaren aufgearbeitet. Ein großer Fokus liegt auf dem Erlernen guter Kommunikation und einer guten Arzt-Patienten-Beziehung"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Es ist leider ein ziemlicher Konkurrenzkampf. Für die Prüfungen ist der Lernaufwand sehr fachspezifisch, das meiste sind Multiple Choice Klausuren. Im ersten Semester gibt es viele mündliche Prüfungen (Testate)"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studium steht man unter viel Druck und wird im ersten abschnitt sehr von oben herab behandelt. im zweiten abschnitt ist es entspannter und man hat viel selbststudiumsanteil"
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich darüber klar sein, dass gute Noten und Ausweniglernenkönnen noch nicht alles sind. Man sollte auch Spaß und Interesse an der Arbeit mit verschiedenen Menschen haben. Außerdem sollte man enorm stressresistent sein, da einem der Berufsalltag einiges abverlangt."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist es häufig so, dass wir während des Semesters viel Zeit in der Bibliothek verbringen oder Zeit zum Lernen nehmen. Aber auch Freizeit fehlt es hier nicht."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Jeder/m die/der Medizin studieren möchte, kann ich nur eine Sache sagen: "Es ist ein Marathon und kein Sprint und jeder studiert in seinem/ ihrem Tempo und das ist okay!""
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Es finden viele Praktika statt, der Umgangston der Studierenden untereinander ist nett. Es werden viele Lerngruppen und Chatgruppen zur gegenseitigen Unterstützung und Kommunikation über relevante Inhalte gebildet. Die Fachschaft ist engagiert. Der Druck während der Vorklinik ist hoch und es gibt viel Stoff und die Bewältigung der Fächer wirkt zunächst schier unmöglich. Am Ende schaffen es aber doch die meisten von uns."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Studiengang Humanmedizin ist es insbesondere in der Vorklinik nötig, viel Zeit auf das Lernen theoretischer Inhalte zu verwenden. Fächer wie Anatomie, Physiologie und Biochemie, sowie speziell an meinem Standort die allgemeine Chemie erfordern sehr viel zeitlichen Lernaufwand. Ich persönlich nutze dafür die Bibliotheksräume für eine gute Lernatmosphäre, ebenso viele meine KommilitonInnen. Teamwork ist hier sehr wichtig, einerseits um sich gegenseitig zu unterstützen, andererseits für einen gesunden Freizeitausgleich und aktive Lernpausen. Die Fachschaft unterstützt die Studierenden ebenfalls sehr gut, es werden über das gesamte Semester verteilt regelmäßig Aktionen jeglicher Art angeboten (Schulungen, Freizeitveranstaltungen, Infoveranstaltungen, Partys, ... )"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man sollte auf jeden Fall bereit sein, fleißig und strebsam zu sein, wenn man Medizin studieren möchte. Gleichzeitig ist es meiner Meinung nach auch sehr wichtig, dass man sich selbst Grenzen setzen lernt und sich auch genügend Freizeit und Pausen einplant, damit man seine Motivation nicht verliert. Auch wenn du kein 1,0er Abi hast, kannst du das Studium trotzdem gut schaffen und später eine gute Ärztin oder ein guter Arzt werden! Mach dich im Vorhinein schlau, ob es auch eine Ausbildung gibt, die dich interessiert. Ich selber habe keine Ausbildung vorher absolviert, hätte es aber im Nachhinein gerne gemacht, da man so schon einiges an Erfahrung, Skills und Wissen mitbringt (wen du Lust darauf hast - auch ohne kann man es gut schafften ;-))"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"wer Medizin studieren will, sollte nicht zu viel Angst haben - das wird schon alles"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Man sollte diszipliniert, gewissenhaft und ehrgeizig sein, einige Lerntage können besonders lang sein, einige Zusammenhänge erst nach mehreren Recherchen klar werden. Man muss sich bewusst sein, dass es ein langer und zum Teil harter Weg zur Ärzt*in ist, der sich für jeden lohen wird der einer Passion nachgehen möchte."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit mit dem Nacharbeiten von Lehrveranstaltungen und dem Verstehen und Lernen neuer Inhalte."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Bereits in der Vorklinik verbringe ich, im Rahmen vom "Praxisorientierten Lernen" (POL), viel Zeit damit naturwissenschaftliche Grundlagen mit Klinischen Themen in Einklang zu bringen."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Wir verbringen viel Zeit mit Faktenwissen auswendig Lernen"
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Das Studium ist anstrengder als man vorher dachte. Man muss es wirklich wollen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Schnupper vor dem Studium einfach mal in das Fach Medizin rein. Mit einem kurzen Praktikum im Krankenhaus bekommt man einen Eindruck ob die medizinische Arbeit mit Menschen etwas für einen ist. Kleine Tätigkeiten nach dem Abitur helfen auch immer bei der persönlichen Weiterentwicklung: eine Ausbildung zum Rettungssanitäter oder ein FSJ im Krankenhaus."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wenn man Medizin studieren möchte, sollte man von viel Lernstoff nicht abgeschreckt werden."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer Humanmedizin studieren möchte sollte die Geduld haben viel auswenig lernen zu müssen, kein Problem mit "ekligen" Körperflüssigkeiten haben, sehr reflektiert sein (und willens es immer mehr zu werden), Lust auf Arbeit im Team und mit Menschen haben, Verantwortung übernehmen wollen, früh aufstehen ertragen, Lust auf das volle Spektrum an Menschen zu haben, wissenschaftlich und evidenzbasierte Entscheidungen lernen wollen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer ein Studium im Fach Humanmedizin anstrebt, sollte wissbegierig, organisiert und ausdauernd sein :)"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Besonders in der Vorklinik muss man sich leider durch Fächer wie Physik und Chemie quälen und es ist sicherlich von Vorteil wenn man die Grundlagen in der Abiturstufe schon einmal gehört hat. Ansonsten wird es spätestens nach dem Physikum aber deutlich entspannter und interessanter und man endlich das Gefühl hat, wirklich Medizin zu studieren. Teamwork zum Glück sehr groß geschrieben. Man lernt zusammen, bereitet sich bestmöglich auf Prüfungen vor, es werden alte Prüfungsfragen gesammelt, als Beispiel für die nächsten Studenten, Partys organisiert und insgesamt besteht ein sehr angenehmes Klima zwischen den Studierenden. Viele meiner Kommilitonen lernen regelmäßig in der Bibliothek, um nicht abgelenkt zu sein, mein Fall war das nie, aber zum Glück ist es ja kein Muss."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer mit dem Gedanken spielt, Humanmedizin zu studieren, sollte meiner Erfahrung nach durch das Absolvieren einiger Praktika im Bereich der Krankenpflege und/oder des Rettungsdienstes zu erst herausfinden, ob und wie gut man mit alten/jungen und erkrankten Personen arbeiten kann. Es werden sich im Laufe des Studiums und vor allem im späteren Arbeitsalltag viele Herausforderungen in Bezug auf Stress, Emotionen, Durchhaltevermögen aber auch in Bezug auf z.B. Ekel usw. ergeben, damit sollte man sich zumindest gedanklich vor Studienbeginn auseinandersetzen und sich klar werden, ob man solch einen Beruf gegebenenfalls ein Leben lang ausüben kann. Das Studium ist eine bereichernd Erfahrung und man entwickelt viele neue und gute Freundschaften, es ist aber auch lang und kräftezehrend, der Beruf danach wird viele schöne Erfahrungen mit sich bringen ist jedoch auch anstrengend, herausfordernd und kann auch mal frustrierend sein. Es geht hier nicht nur um Zahlen, Daten, Fakten und gute Noten, sondern hauptsächlich um den Menschen hinter der Erkrankung. Darüber sollte man sich vor dem Studienbeginn im Klaren sein."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Fach Humanmedizin verbringt man viel Zeit in der Bibliothek mit auswendig lernen. Im Verlauf des Studiums kommt aber immer mehr Praxisbezug dazu, sowie die Untersuchung an Patientinnen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Das Studium der Humanmedizin zeichnet sich durch sein großes Spektrum an diversen Lehrinhalten aus. Neben den naturwissenschaftlichen Grundlagenfächern hat man bis zum 1. Staatsexamen auch linguistische und geisteswissenschaftliche Anteile im Studium. Nach dem 1. Staatsexamen beginnt der klinische Abschnitt, hier werden die verschiedenen Facharztdisziplinen vermittelt. Man hat hier die ersten Kontakte zu Patienten und die Lehre findet in der Regel durch hauptberufliche Ärzti*innen statt. Es macht sehr viel Spaß nun endlich die gelernten Grundlagen anzuwenden. Je nach eigenem Interesse fällt es einem mal mehr mal weniger schwer für ein Fach zu lernen, aber es lohnt sich. Insgesamt sind die Anforderungen schon sehr hoch, aber dass müssen sie auch sein, da wir als Ärzte später die Verantwortung für unsere Patienten tragen. Aber es macht gleichzeitig auch spaß zu sehen wie groß der Wissenszuwachs ist und wie sich bereits im Studium die eigenen Fähigkeiten und Interessen weiter entwickeln. Freunde findet man in der Regel schnell, weil alle eine ähnliche Begeisterung teilen. Für mich gäbe es keine alternative zum Medizinstudium!"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Mein Tipp für jede:n, der/die Humanmedizin (im Modellstudiengang) studieren möchten ist, vorher das Pflegepraktikum zu absolvieren. A) um sich wirklich bewusst zu werden, wie das spätere Berufsleben aussehen wird und b) um in den Semesterferien ausreichend Pause machen zu können. Das Studium ist nicht schwer, es ist lediglich viel und ausdauernd – da ist eine vernünftige Pause zwischendurch wirklich wichtig."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wenn du Medizin studieren möchtest solltest du dich auf jeden Fall mit den Kommilitonen zum Lernen zusammensetzten. Sich die Inhalte gegenseitig zu erklären und sich gegenseitig abzufragen ist super sinnvoll und Effektiv!"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
""Studiere Medizin nicht, weil die ein gutes Abitur hast. Medizin ist harter Tobak, und du musst viel aushalten, ohne dass dir jemand danke sagt. Tu das nur, wenn es wirklich deine Leidenschaft ist. Wenn du sozial kompetent bist, naturwissenschaftlich interessiert und vor allem bereit, viel zu lernen. Du brauchst eine dicke Haut.""
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In Bonn wird sehr strikt an dem klassischen Studiengang Humanmedizin festgehalten, der sich vor dem 1. Staatsexamen sehr theoretisch und anspruchsvoll gestaltet. Die ersten 2 Jahre verbringt man eigentlich hauptsächlich in der Uni und der Bibliothek. Vor allem auf die Fächer Chemie, Biochemie und Physik wird hier viel Wert gelegt. Bis vor Kurzem musste man noch mit einem Studienverzug rechnen, wenn man die Physikklausur nicht direkt besteht. Da immer eine beträchtliche Anzahl der Studierenden durchgefallen ist, wurde sowohl in Physik als auch in Chemie für mehrere hundert Euro Nachhilfe angeboten. Diese fand großen Andrang, weil die Physik Vorlesung leider enormes Vorwissen voraussetzte und nicht für den Studiengang Medizin ausgelegt war, sondern dieselbe Vorlesung auch für Biologen, Zahnmediziner, Informatiker etc. besuchten. Der Umgangston war leider nicht immer so respektvoll, bei einer Klausureinsicht konnte man sich gut und gerne mal anhören, dass man nicht für den Studiengang geeignet sei, weil man 1 Punkt zu wenig in der Biochemie Klausur erreicht hatte oder weil "Mediziner ja sowieso immer nur auswendig lernen könnten". Leider wird einem in Bonn in solchen Fällen auch nicht von der Fachschaft geholfen. Diese hat sich während meiner Studienzeit zwar stets um die Organisation von Partys gekümmert (vor allem wenn es um die internen Veranstaltungen ging wie z.B. eine Fachschaftsfahrt), fand aber leider nicht die Zeit, sich einmal mit der Lehre auseinanderzusetzen. Auch war es doch irgendwann auffällig, dass bei der Vergabe von Tickets (z.B. für die Medimeisterschaften, ein jährlich stattfindendes Festival der Medizinstudierenden, oder für die "Feuerzangenbowle", eine jährlich stattfindende Weihnachtsfeier) die Angehörigen der Fachschaft fast immer vollzählig Tickets erlangen konnten, während die Mehrheit der Studierenden leider nicht so erfolgreich war. Auch in dem Thema der Einführungswoche in den Studiengang hat sich die Fachschaft leider nicht mit Ruhm bekleckert. Diese wurde in den vergangen Jahren immer sehr alkoholreich gestaltet. Auf den Titel "Ehren-Erstsemestler" hatte man nur eine Chance, wenn man besonders viel Alkohol getrunken hatte, besonders viele Punkte an den verschiedenen Stationen der Stadtrallye gesammelt hatte (die man unter anderem sammeln konnte, in dem man besonders leicht bekleidet durch die U-Bahn Station gelaufen ist oder den Fachschaftsorganisierenden etwas zu Essen geholt hat) und natürlich nicht in einer festen Beziehung war. Neben all den negativen Aspekten und Erfahrungen, die ich leider sammeln musste, kann ich jedoch bisher nur Positives über den klinischen Teil meines Studiums, also die Zeit nach dem 1. Staatsexamen verlieren. Hier wird die Lehre von Ärzten und Ärztinnen durchgeführt, die einem alle (bis auf vielleicht einige Ausnahmen im OP) mit Respekt und Freundlichkeit begegnen. In dem klinischen Abschnitt des Studiums fängt es an, richtig Spaß zu machen. Man erhält einen praktischen Einblick in jedes Fach und erweitert sein Wissen und seine praktischen Fertigkeiten. Die Klausuren sind fair gestellt und die Veranstaltungen sinnvoll und schön."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist es normal, dass man viel lernen muss."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Fach Medizin wird während des Klinikteils des Studiums, viel über die einzelnen Fachrichtungen und in diesen Themen behandelt in Form von Seminaren (Teilweise mit Teamwork) und Praxis am Patienten."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Medizin ist ein super schönes Studienfach, aber du musst wissen ob du die Bürde aus viel Lernen und wenig Freizeit auf dich nehmen willst"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte wissen, dass im vorklinischen Studienabschnitt (im Regelstudiengang) naturwissenschaftliche Grundlagen eine große Rolle spielen. Dazu gehören zum Beispiel Physik, Chemie und Biologie."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich in einem Praktikum das Gesundheitswesen anschauen und sich vorher ein Bild machen und um zu schauen, ob es wirklich zu einem Passt"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Mein Tipp wäre, sich wirklich für das Feld der Medizin zu begeistern, da es sonst wirklich schwerfällt, so viel Zeit und Energie zu investieren"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall viel Spaß am Kontakt mit Menschen haben, das ist das Wichtigste! Außerdem sollte man empathisch sein und Freude daran haben zu lernen, wie unser Körper funktioniert und natürlich auch an den Krankheiten, der Diagnostik, Therapie usw.. Außerdem sollte man bereit sein zwischendurch mal viel auswendig zu lernen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Humanmedizin studieren möchte, sollte sich gut über das Zulassungsverfahren informieren."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In meinem Studium sind wir viel in der Klinik ab dem dritten Jahr, vorher wird viel gelernt. Alle Medizinstudenten sind hingegen dem was man oft glaubt sehr nett, offen und hilfsbereit."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Dir sollte auf jeden Fall bewusst sein, dass der Weg ein sehr langer ist und man immer wieder Dinge lernen muss, die im ersten Moment nicht relevant für den klinischen Alltag erscheinen. Das gehört aber leider dazu und erfordert viel Durchhaltevermögen. Lass dich nicht davon unterkriegen, dass auf einmal so viele Student*innen besser sind als du. Man darf nicht vergessen, dass in diesem Studiengang wahnsinnig viele Leute studieren, die ihre ganze Schulzeit zu den Besten gehört haben. Bei dir ist das vielleicht anders, auf einmal fällt dir vieles schwerer, das ist aber VÖLLIG normal!"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Teamwork ist durch die festgelegten Gruppen immer sehr gut, man sollte sich bloß am Anfang Gedanken machen mit wem man gerne in einer Gruppe sein möchte. Generell ist der Studiengang sehr entspannt, man kann viel Arbeit und Fleiß in das Studium stecken und dann auch sehr gute Noten schreiben. Aber muss man auch nicht und kommt trotzdem gut durch. Generell kann man neben dem Studium auch arbeiten aber das ist mit dem Stundenplan immer etwas schwierig weil dieser nicht flexibel ist und jede Woche anders aussieht. Flexible Jobs kann man aber trotzdem gut machen. Prüfungsvorbereitung ist nicht schwierig aber umfangreich, man sollte immer so ca. 1 Monat vorher anfangen zu lernen. In unserem Studiengang gibt es keine Semesterferien im Winter nur im Sommer, dafür werden alle Praktika und Famulaturen während dem Semester durchgeführt und man hat im Sommer wirklich frei."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, der:die sollte es wirklich wollen. Der Studiengang erfordert Durchhaltevermögen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte Freude am Fach haben, sich für die medizinischen Details faszinieren können und auch kein Problem mit viel auswendig Lernen haben."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im meinem Studiengang gib es sehr viele Lerninhalte in kurzer Zeit zu lernen"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Man verbringt viel Zeit im Anatomiesaal und Labor. Mein Studium ist sehr Arbeitsaufwendig, sodass in Lernphasen die Freizeit zu kurz kommt."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"In meinem Studium ist Praxisbezug ein ganz elementarer Bestandteil des Studiums. Ab dem 2. Semester hat man quasi immer irgendeine Form von Praktikum, welche es enorm vereinfachen theoretisch erworbenes Wissen anzuwenden und darüber hinaus auch neue Ideen zu entwickeln."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer das Fach studieren möchte, sollte sich auf eine anstrengende Vorklinikzeit vorbereiten. Macht das Pflegepraktikum vor dem Studium, sodass die Semesterferien auch zum Batterienaufladen genutzt werden kann. Falls ihr euch unsicher seid, ist eine Ausbildung im medizinischen Bereich sehr sinnvoll."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will, sollte auf jeden Fall über viel Ausdauer und Disziplin verfügen. Aber auch Interesse im Fach, bspw. durch vorherig absolvierte Praktika im medizinischen Bereich, oder auch generelles Interesse."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Hör auf dein Herz! Wenn du schon immer Medizin studieren wolltest, wirst du einen Weg finden, auch ohne 1,0 im Abi"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man verbringt sehr viel Zeit in Seminaren. Es gibt ein bisschen Mathe aber nicht allzu viel. Lernen tue ich sehr gern in der Bib für eine bessere Effizienz. Man muss schon sehr viel lernen und fleißig sein.,"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Unsere Hauptfächer im vorklinischen Abschnitt sind Anatomie, Biochemie und Physiologie. Das Studium ist sehr zeit- und lernintensiv, aber dadurch, dass man sich in den Seminaren auch gemeinsam Themen erarbeitet, fällt es einem leichter, so viel zu lernen. Es ist aber auch unglaublich schön, so viel über Naturwissenschaften lernen zu dürfen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Ich verbringe viel Zeit im Labor und mit Patienten"
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Im Fach Medizin verbringe ich viel Zeit zum Lernen in der Bibliothek"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Macht ein Orientierungspraktikum und schaut in den Alltag des Arztberufs, damit ihr einen Einblick bekommt wie das Arbeiten später ist. Lauft auf Station mit, geht in den OP-Bereich usw. Dafür reicht auch ein Monat. Macht das Pflegepraktikum vor dem Studium!"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Für mein Fach ist der viele Patientenkontakt besonders. Diesen übt man im Laufe des Studiums immer wieder. Schön ist, dass es quasi keinen Konkurrenzdruck unter den Kommilitonen gibt, jeder wird später einen guten Job finden."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Medizin zu studieren ist an sich nicht schwierig. Das Schwierige sind die großen Stoffmengen, die man aber lernt zu bewältigen."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Falls du Medizin studieren möchtest, such dir eine Universität mit Modellstudiengang aus, selbst wenn diese dann etwas weiter von deinem Wohnort weg ist."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Die meisten Medizinstudierenden verbringen viel Zeit mit dem Lernen."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Es ist normal, viel Zeit in das Studium zu investieren"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Mein Tipp ist relativ simpel: Probiert es aus und findet heraus, ob ihr mit der Menge an Stoff umgehen könnt und ob überhaupt das Thema für euch interessant ist. Bei uns haben auch manche Leute angefangen und nach dem zweiten oder dritten Semester gemerkt, dass es doch nichts für sie ist. Das ist aber vollkommen okay, deswegen: Wenn ihr euch dafür interessiert und ihr Lust habt mit Menschen zu kommunizieren und ihr die Naturwissenschaften toll findet, dann probiert das Studium aus. :)"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Humanmedizinstudium muss man, v.a. in der Vorklinik sehr viel theoretisches Wissen lernen. Der Stoffumfang ändert sich zwar in der Klinik dann nicht, aber dafür kommen durch Praktika und Famulaturen viele praktische Einblicke dazu und die theoretischen Inhalte werden auch praxisnäher"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Man braucht auf jeden Fall Ausdauer beim Lernen und eine hohe Frustrationstoleranz"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Da es sich um ein Vollzeitstudium handelt, verbringt man ziemlich viel Zeit an der Uni, sodass sich das Leben die ersten Jahre hauptsächlich nur um Medizin dreht. Erleichtern kann man sich das Ganze mit einem Umfeld, dass genau das Gleiche durchmacht. Zusammenhalt, gemeinsam Lernen und Leiden gehört dazu. Das Wichtigste ist also, nicht alleine zu sein. Bewunderung fürs Fach, Durchhaltevermögen und Ehrgeiz."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Überlege dir vorher ganz genau, ob das dein Studiengang ist. Mit dem Beruf/Studium gehen lange und anstrengede Tage mit viel Verantwortung oft im Schichtsystem einher. Wer das nur für den Titel “Arzt” macht oder weil er sowieso ein 1er Abi hat oder das große Geld sieht, ist hier definitiv falsch!!"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Gutes Teamwork unter den Studierenden, die Profs sind fast alle pro Student, viel Theorie und insbesondere in den ersten Jahren viel zu Lernen"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Guter Zusammenhalt im Semester. Vorklinik ist anspruchsvoll, aber machbar. Klinik ist entspannter, Qualität der Lehre schwankt extrem und ist stark von den Personen abhängig."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Im Studiengang Medizin ist es üblich, dass man zur Prüfungszeit viel Zeit in der Bibliothek oder am Schreibtisch zu Hause verbringt. Die Prüfungen sind meistens direkt am Ende des Semesters, sodass nicht viel Zeit zwischen der letzten Vorlesung und dem Start der Prüfungsphase liegt."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Medizin ist schon Arbeitsaufwändiger als andere Studienfächer, es ist aber absolut möglich Freizeit oder Hobbys mit einzubauen, oder sich sozial zu engagieren. Feiern gehen am Wochenende oder auf Konzerte geht auch, man muss das Studienleben ja auch genießen. Lernen immer gerne in der Bib weil man da am produktivsten ist und sich da auch mit Freunden verabreden kann. Alle Studierenden kennen sich, es herrscht ein guter Umgangston und man unterstützt sich gegenseitig. Unsere Uni gibt keine Skripte raus man muss sich immer alles selber aus den Fachbüchern rausschreiben die Klausuren sind aber Multiple choice bis auf wenige Fächer und ganz ok."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Bei uns werden viele Patientenfälle theoretisch durchgesprochen"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Probiere dich aus, am besten im Rahmen einer Berufsausbildung. Praxiserfahrung ist ein Gamechanger und es werden mehr praktische MedizinerInnen benötigt."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Das Medizinstudium ist definitiv einer der zeitaufwändigsten Studiengänge. Doch mit genug Selbstdisziplin und Fleiß ist es gut machbar. Die Vorklinik (die ersten 2 Jahre) machen wirklich keinen Spaß, danach wird das Leben wieder deutlich besser und die Inhalte viel spannender. Es ist ein Mix aus vielen theoretischen Lerneinheiten, praktischen Übungen in Simuationen und im laufe des Studium zunehmend mehr Arbeit an echten Patient*innen. Die Semesterferien müssen leider immer wieder für 4 wöchige Praktike genutzt werden. Zudem ist das Studium sehr schulisch aufgebaut, was einem nicht viel Möglichkeiten zur indivudellen Gestaltung oder einem Nebenjob gibt. Nebenjobs werden jedoch viel angeboten und bringen einem direkt spezifische Skills bei, wenn man als Tutor*in oder in Kliniken/Praxen nebenbei arbeitet. Trotz sehr stressiger Prüfungsphasen ist und bleibt es mein Traumstudium."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte vor Beginn des Studiums auf jeden Fall ein Praktikum in einem Krankenhaus machen (Hier könnte man z.B. einen Teil des Pflegepraktikums vorziehen). Es ist mit Sicherheit schade, wenn man im 3. Semester merkt, dass der Arztberuf nichts für einen ist."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Das Medizinstudium bietet eine so große Vielzahl an Wissen, dass man die meiste Zeit in der Bibliothek verbringt."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Überlege dir vorher, ob du wirklich Medizin studieren willst und dann halte an deiner Motivation fest und erinnere dich immer wieder daran"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringe ich viel Zeit an der Uni (Pflichtveranstaltungen) und auch außerhalb der Uni beschäftige ich mich viel mit den Lehrveranstaltungen (Lernen), der Aufwand variiert je nach eigenem Anspruch und Fachsemester aber durchaus."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Fach ist ein hohes Lernpensum typisch. Die Vorklinik ist naturwissenschaftlich-theoretisch geprägt, hier spielen Anatomie, Physik, Chemie, Biologie, Biochemie und Physiologie eine wesentliche Rolle. Im klinischen Abschnitt lernt man Stück für Stück alle Bereiche der Medizin kennen. Das wird durch Unterricht am Krankenbett praxisnah gestaltet. Die Prüfungen sind am Ende jeden Semesters so komprimiert, dass man anschließend noch Zeit für Famulaturen hat."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall ehrgeizig sein, starke Nerven haben. Mathematisches Verständnis ist vom Vorteil."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte unbedingt vorher schon mal ein Praktikum in dem Bereich machen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In meinem Studium haben wir sehr viele verschiedene Fächer gleichzeitig. Also immer viel Abwechslung, aber auch viel zu tun"
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Wir haben viele Vorlesungen vormittags und dann Kurse am Nachmittag. Man muss also viel Zeit am Campus verbringen. Der Lernaufwand ist ziemlich groß und man muss vor allem sehr viel auswendig lernen."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Medizin zu studieren heißt vormittags 20 Medikamentennamen auswendig zu lernen und nachmittags zu versuchen die Krankengeschichte eines Patienten mit Schizophrenie nachzuvollziehen."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Viel lernen mit einem eher schwierigem Start, weil es am Anfang hauptsächlich theoretisch und kompliziert ist. Man schweißt aber durch recht zeitraubende erste Semester sehr gut mit Mitstudierenden zusammen und unterstützt sich viel gegenseitig. Man lernt auch mit der Zeit immer besser wie man am besten für die einzelnen Fächer lernt. Es gibt außerdem echte Meilensteine mit jedem Schein den man erhält und natürlich auch mit den Staatsexamen dazwischen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will, soll auf jeden Fall im Kopf halten, dass man weiterkommt, nur wenn man fleißig ist und nicht nur intelligent. Es dauert eine Weile, bis man alles gelernt hat, aber ALLES lohnt sich."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In meinem Fach sitzt man viel in Vorlesungen und lernt theoretische Inhalte, Praktika und Seminare nehmen gegen Ende des Studiums anteilig zu, sind allerdings dennoch eine Seltenheit. Ich verbringe viel Zeit mit lernen von theoretischen Inhalten, die ich praktisch kaum anwende."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Man sollte sich wirklich überlegen, ob man Lust darauf hat im Krankenhaus zu arbeiten. Im Studium muss man schon bei unzähligen Praktika (Famulatur, PJ, etc.) im Krankenhaus arbeiten. Und wenn man das nicht mag, dann sollte man die Wahl des Studienfaches überdenken. Ausserdem kommen danach viel Verantwortung, viel Arbeit und Schichtdienst auf einen zu. Wenn man dazu bereit ist, dann ist es das schönste Studienfach auf der Welt!"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Man sollte das Fach wirklich studieren wollen, dann schafft man das auch. Studierende sollten ein gutes Durchhaltevermögen haben, gut auswendig lernen können und dabei ihre eigenen Interessen nicht zu sehr vernachlässigen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, aber auch noch eine andere Alternative hat, dem würde ich empfehlen die Alternative zu wählen. Medizin ist ein tolles Fach und ich liebe es, aber in schwierigen Momenten wünscht man sich eventuell doch etwas anderes genommen zu haben. Wenn es nichts anderes gibt, das du machen möchtest, dann wirst du dich wohl durch das Medizinstudium kämpfen müssen, aber auch das lohnt sich. Und weil man es zu selten hört: Du bist nicht zu dumm und du wirst das alles schaffen, wenn du es möchtest."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit mit dem Lernen"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wenn du interessiert bist den Aufbau des menschlichen Körper, seine Funktionen und Erkrankungen zu lernen, aber nicht abgeschreckt bist mehr lernen zu müssen, als du es vermutlich in anderen Studienfächern müsstest, bist du richtig."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Man sollte auf jeden Fall bereit sein viel und intensiv zu lernen, denn das Studium verlangt schon viel von einem. Trotzdem gehört das Studentenleben außerhalb der Uni genauso dazu."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"In unserem Studium helfen wir uns viel gegenseitig und bereiten uns zusammen praktisch und theoretisch auf Prüfungen vor. Oft lernen wir auch zusammen in der Bibliothek oder in extra Lernräumen von der Uni, in denen wir reden und praktisch üben können. Im zweiten Abschnitt gibt es sehr viel Patientenkontakt und praktische Lehre, zB haben wir neben den schriftlichen Prüfungen (Multiple Choice) alle 4 Wochen sog. OSCE Prüfungen, in denen wir praktisch und mündlich geprüft werden"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will, sollte auch wissen, dass es sicherlich einer der zeitaufwändigeren Studiengänge ist, in dem viel Eigeninitiative und Motivation gefragt ist. Ich kann es dennoch nur jedem empfehlen, der noch überlegt, denn man wird für die harte Arbeit auch mit viel Dankbarkeit und einem Gefühl der Sinnhaftigkeit der eigenen Arbeit belohnt."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Es ist leicht Freunde/sozialen Anschluss zu finden, da man viel in Kleingruppen arbeitet."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im klinischen Teil lernt man viel über Krankheiten und die Umsetzung des theoretischen Wissens in die Praxis."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Fach Medizin muss man viel lernen. Es gibt häufig Zwischenprüfungen, um einen auf die Abschlussprüfungen vorzubereiten, so dass man das ganze Semester über lernt und nicht erst kurz vor den Prüfungen. Dafür ist es aber auch ganz normal möglichst alles mit interessanten praktischen Inhalten zu verknüpfen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Für das Medizinstudium sollte man nicht unterschätzen, wie viel man wirklich stumpfsinnig auswendig lernen muss. Gerade am Anfang des Studiums, ohne einen Bezug zur klinisch praktischen Tätigkeit, fühlt man sich da durchaus regelmäßig verloren. Ich persönlich habe auch unterschätzt, wie hilfreich es sein kann, bereits vor dem Studium ein ausgeprägtes naturwissenschaftliches Verständnis zu haben. Das hilft einem enorm in den ersten vier Semestern. Wenn man nach diesen vier Semestern in den klinischen Abschnitt eintritt, wird das Lernen aus meiner Sicht etwas leichter, da man sich eventuell mehr für einen Fachbereich interessiert und dann mehr Wissen in kürzerer Zeit aufnehmen kann. Man wird durchaus den Großteil seiner Freunde unter den Medizinern finden, auch da man sehr viel Zeit mit ihnen in den Kursen über mehrer Semester verbringt. Die gemeinsamen Prüfungsvorbereitungen schweißen dann auch noch einmal ziemlich zusammen. Außerdem hat man durchaus Freizeit neben der Uni und kann diese nutzen, sich auch neben dem Studium weiterzuentwickeln oder auch einfach das Leben zu genießen. Die verschiedenen verpflichtenden Praktika geben einem eine tolle Möglichkeit, in ganz verschiedene Fachbereiche und sogar in unterschiedlichen Ländern reinzuschnuppern."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich des Arbeitsaufwandes und immensen Freizeitverlustes bewusst sein, der sicherlich später in der Tätigkeit nicht geringer ist. Mein Tipp für jeden, der überlegt Medizin zu studieren ist, sich zu überlegen, ob dies der Traumberuf ohne jegliche Alternative für denjenigen ist."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte auf jeden Fall Ausdauer, Willenskraft ("wie Wolf" ~ Knossi ;) ) und Begeisterung für das Fach mitbringen. Denn dieses Studium verlangt einem viel ab. Man sitzt viel und lange vor den Büchern und kommt kaum dazu auch mal frei zu machen. Trotzdem empfehle ich allen, die Medizin studieren wollen sich irgendetwas zu suchen (z.B. Sport) um einen Ausgleich zu alledem zu haben. Außerdem hilft Kommunikation mit Mitstudierenden, um sich nicht alleine zu fühlen oder um sich mit anderen zu besprechen über Klausurthemen, etc. (denn irgendjemand hat immer irgendwelche Insider, wie z.b. "der prof hat mal erwähnt", das und das ist auf jeden Fall wichtig, etc.). Was besonders hilfreich sein kann, ist wenn man im Voraus schon eine effektive Lernmethode hat, mit der man sich viel merken kann. eine solche erst im studium zu finden ist anstrengend und kann das ergebnis erster prüfungen vermiesen. Aber auch das ist kein beinbruch, nicht ohne grund gibt es ja wiederholungsklausuren. Sowieso ein wichtiger Tipp: macht euch nicht verrückt! Man schafft es schon irgendwie!"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Medizinstudium muss man damit rechnen, dass man in den ersten zwei Jahren sehr viel Zeit mit Lernen verbringt, man braucht viel Durchhaltevermögen. Es ist normal und wird auch erwartet, dass man Selbststudium betreibt und sich auf Veranstaltungen vorbereitet und/oder sie nachbereiten muss. Man wird dadurch auch mit viel Leistungsdruck konfrontiert und gelangt möglicherweise auch an seine Grenzen. Dennoch kann man sich darauf verlassen, dass man in diesem Studiengang zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt. Möglicherweise schafft man die Vorklinik (der Abschnitt bis zum 1. Staatsexamen) auch nicht in den vorgegebenen zwei Jahren, da die Prüfungen und Veranstaltungen sehr eng getaktet sind, aber das ist auch in Ordnung, da jeder sein eigenes Lerntempo haben darf. Nach dem Physikum wird es dann allerdings wesentlich entspannter und man hat das Gefühl, dass es dann erst so richtig losgeht mit dem spannenden, praktischen Teil."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Macht ein Praktikum vorher. Guckt es euch genau an. Auch all das unschöne. Das Bild eines Arztes wird in der Gesellschaft immer so doll glorifiziert. Macht es für die Menschen denen ihr später hilft, nicht für den Status."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Humanmedizin studieren sollte, sollte auf jeden Fall einen langen Atem und Durchhaltevermögen mitbringen, aber auch ein guter Teamplayer sein. Sich gegenseitig in diesem Studium unterstützen ist das A & O - im Alleingang wird man dieses Studium kaum bezwingen können."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Viele Praktika und Seminare in kleinen Gruppen. Man verbringt aber auch viel Zeit damit die Dinge Vor und Nachzubereiten und sich den Stoff anzueignen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Die Medizin und das Gesundheitssystem in Deutschland sind an Ihren Grenzen. Das was durch Personalmangel und Überlastung als erstes hintenüber fällt ist die Lehre. Man darf nicht so blauäugig sein, sollte sich aber auch nicht allen Spaß nehmen lassen, denn spannend ist die Medizin in jedem Fall und irgendwie findet man seine Niesche schon. Aber es ist ein langer Weg, dessen sollte man sich bewusst sein."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Medizinstudiengang - vorklinisch und sicherlich auch klinisch - ist es völlig normal, dass einem einige Fächer mehr liegen als andere, man also nicht an allen Inhalten gleich viel Interesse hat, d.h. bzgl. Motivation und Freude wird es wahrscheinlich verschiedene Phasen geben."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Man verbringt viel Zeit mit Lernen und vielen Pflichtveranstaltungen, besonders in der Vorklinik"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte fleißig sein und Durchhaltevermögen haben. Man sollte in der Lage sein in unterschiedlichen Situationen logisch zu denken und einen klaren Kopf zu bewahren. Es ist wichtig, Inhalte verknüpfen zu können und über das Auswendig lernen hinwegzugehen. Man muss aber nicht "hyperintelligent" sein, sondern hauptsächlich engagiert und motiviert sein."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit in der Klinik und in der Bibliothek zum lernen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wir verbringen die ersten zwei Jahre sehr viel Zeit mit Naturwissenschaften und Anatomie. Ein bisschen naturwissenschaftliches Verständnis und gut Auswendig lernen können erleichtern einem die Vorklinik sehr"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In diesem Studium verbringt man sehr viel Zeit an einem Schreibtisch mit Lehrbüchern und oder Online-Lernplattformen (z.B. Amboss). Je nach Lerntyp kannst du das alleine tun, oder aber in Lerngruppen z.B. in der Bibliothek. Humanmedizin ist ein sehr langes und vielseitiges Studium. Es gibt auch Phasen, in denen du bei Praktika im Labor, auf dem Preppsaal oder der Klinik bist, abh. vom Studienabschnitt. Vor allem die Vorklinik habe ich persönlich als sehr stressig empfunden, den Klinischen Studienabschnitt aber umso mehr geliebt. Das wichtigste: Ich (und ich spreche glaube auch für viele Kommilitonen) habe oft gedacht, wie soll ich das nur schaffen? Viel Lernen, Prüfungen, Doktorarbeit und dann ja auch noch ein Privatleben... das alles sitzt dir während der Zeit deines Studiums im Nacken. Aber wenn ich jetzt als frisch gebackene Ärztin zurück denke, denke ich v.a. an die tollen Freunde, die mir dieses Studium geschenkt hat. Erfahrungen mit und über das Menschsein, die man vermutlich in keinem anderem Beruf oder Studium macht, von der Geburt bis zum Tod. Und stolz auf das, was man alles geschafft hat. Studierst du Medizin, dann lernst du nicht nur irgendwas. Es verändert dich und die Welt in der du lebst. Ich würde mich immer wieder für diese Welt entscheiden."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Ein (sehr) gutes Abi ist quasi Pflicht (nicht zwingend 1,0, aber 1komma sollte es schon sein). Man sollte außerdem die vielfältigen Anrechnungsmöglichkeiten von außerschulischen Leistungen auf die Abi-Note kennen. Insbesondere der TMS ist bei gutem Abschneiden eine Geheimwaffe für den Medizinstudienplatz."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte bereit sein viel Zeit ins Studium zu investieren und viel zu lernen, vor allem sollte man aber Spaß an den Inhalten haben und die Motivation für das Fach mitbringen, dann fällt das Lernen leichter."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Für das Studienfach Medizin ist es typisch, dass man leider "nur" auswendiglernen muss und der praktische Bezug viel zu kurz kommt."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Es gibt wenige Gruppenaufgaben, mehr ist es auswendig lernen. Wir sind gerade in den ersten 2 Semestern viel auf dem Präpariesaal oder in der Bibliothek. Auch Laborarbeit ist sehr häufig in der Vorklinik."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer überlegt Medizin zu studieren, sollte bereits vorher ein Praktikum im Krankenhaus gemacht haben. So spart man sich zum Einen den Stress vom Pflegepraktikum in den Semesterferien und bekommt einen Einblick ins medizinische Berufsfeld. Gerade bei den theoretischen und naturwissenschaftlichen Fächern mit viel Stoff, die zu Beginn zu belegen sind, kann man so besser die praxisrelevanten Dinge herausfiltern und verliert nicht so schnell die Motivation."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"In unserem Studium ist es insgesamt sehr verschult Wir werden zu Veranstaltungen zugeteilt und haben sehr viel Pflicht und wenig Wahlanteile. Es ist spannend, dass sich das Wissen mehrt, ohne dass es währenddessen so bewusst ist. Und auch während des Semesters bleibt Zeit für Freizeitaktivitäten. Es ist wichtig einen Ausgleich zu schaffen und auf die mentale Gesundheit zu achten, besonders dann, wenn viel von einem erwartet wird."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Es ist leider kein Gerücht, dass man als Medizinstudent viel auswendiglernen muss…Es ist also schon ein Vorteil, wenn einem das leicht fällt. Für Anatomie ist wiederum gut, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen zu haben"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man braucht auf jeden Fall kein naturwissenschaftliches Abi, ich hatte einen sprachlichen Schwerpunkt und konnte nichts in Chemie oder Physik und dann hat es im Studium trotzdem alles gut geklappt. Auf jeden Fall sollte man richtig viel Motivation mitbringen und stark an seinem Willen zum Studium festhalten können, dann klappt das alles."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Überlege dir vorher auf jeden Fall ob du bereit und fähig bist, dich für viele frustierende Stunden auf sehr trockenes auswendig lernen einzulassen bevor du dich dem Traum des Arztberufs näherst!"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Alle größeren Fächer ziehen sich über mehrere Semester und sind sehr zeitaufwendig."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte wissen, dass das Studium nicht besonders schwer ist, was den fachlichen Inhalt angeht (auch wenn man ein gutes Abi braucht). Was viel mehr ins Gewicht fällt und diesen Studiengang anspruchsvoll macht, ist die große Masse an Inhalt, den es oft unter knapper Zeit zu lernen gilt. Wenn du die Medizin wirklich fühlst und später ausüben möchtest, ist der Druck und die Masse des Studiums gut zu absolvieren. Solltest du aber nicht in den medizinischen Bereich möchtest, dann würde ich aufgrund des Aufwands (lernen und zeitlich), aber auch des großen Stresses davon abraten diesen Studiengang zu wählen. Es gibt inzwischen sehr viele der Humanmedizin sehr nahe Studiengänge, die dein Interessensbereich ggfs. besser abdecken."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In diesem Fachbereich ist man eher auf sich gestellt, es gibt vereinzelt Gruppenaufträge in Seminaren, aber Leistungen werden mittels Single Choice Klausuren am Ende des Semesters ermittelt. Mit Hausarbeiten kommt man nicht in Berührung. Die ersten Semester bestehen viel aus Grundlagen wie Mathematik, Chemie, Physik, Biologie, Anatomie und enthalten Praktika im Labor. Die praxisrelevanten Informationen für den klinischen Alltag lernt man erst ab dem 5. Semester. Ab dem klinischen Abschnitt hat man auch Patientenkontakt. Ich verbringe viel Zeit in der Klinik oder in der Bibliothek"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Du solltest dich auf jeden Fall für Medizin begeistern und es nicht nur studieren weil du ein 1er Abi hast"
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich bewusst sein, dass es ein außerordentlich zeitintensives Studium ist. Freizeit gibt es extrem wenig, weil man so viel lernen muss. Es ist weitaus weniger glamourös und "cool", als es in (sozialen) Medien dargestellt wird. Stattdessen wartet viel harte Arbeit. Spaß macht es trotzdem die meiste Zeit!"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit im Präpariersaal und lernen die menschliche Anatomie direkt am Körperspender."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Das Medizinstudium besteht anfangs aus viel theoretischen Inhalten, die nicht immer gleich etwas mit Medizin zu tun haben. Später gibt es dann viele Praktika in der Uniklinik und die einzelnen Fachbereiche werden vertieft. Je nach Vorliebe, kann man entsprechende Wahlfächer belegen, Tutor werden, um andere Studenten zu unterstützen oder eine Doktorarbeit im entsprechenden Bereich absolvieren."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Mein Tipp für jeden der überlegt Medizin zu studieren ist sich darüber im Klaren zu sein, dass man viel Freizeit aufgibt und jeden Tag lernen muss. Stress und Druck sind extrem hoch. Es wäre gut Praktikas wie etwa das Pflegepraktikum vorher zu absolvieren um die Semesterferien besser nutzen zu können."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, muss sich bewusst sein, dass es ein langer Weg ist bis man eigenständig als Arzt praktizieren darf. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten als in eine Klinik zu gehen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Ich verbringe viel Zeit in der Bib. Wir haben im klinischen Abschnitt alle 6 Wochen ein neues Thema und damit einen komplett anderen Stundenplan und Tagesablauf. Wir haben immer wieder Praxis-Phasen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Man sollte Bbereit sein viel Zeit zu Investieren. Die Themen sind nicht super anspruchvoll aber einfach sehr viel."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Im Fach Medizin (vor allem in der Vorklinik) ist es normal, dass wir viel Zeit in der Uni verbringen, aber zusätzlich noch recht viel Zuhause lernen müssen. Man verlässt seine Bubble recht selten und redet deshalb auch häufig etwas zu viel übers Studium. Viele verbringen die Lernzeit in der Bib, dort trifft man in den Hochphasen gefühlt den ganzen Jahrgang. Die Prüfungen sind manchmal auch mit viel Lernen nur schwer zu bestehen, manchmal aber auch recht einfach, es kommt ganz auf das Fach und vor allem auf die Dozenten an."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Lass dich nicht davon abschrecken, dass viele die Medizin studieren wollen oder es schon tun in der Schule Überflieger*innen waren. Im Studium geht es allen dann wieder gleich."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wenn du Medizin studieren willst, ist es hilfreich im Abi Chemie, Physik und Mathe zu belegen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wir haben viele Pflichtveranstaltungen, bei denen es oft darum geht, den Stoff aus den VL zu vertiefen und ggf. in Gruppen über verschiedene Fälle zu diskutieren."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Medizinstudium verbrinht man je nach Abschnitt viel Zeit im Prapariersaal (Anatomie), in Laboren(Biologie, Chemie, Biochemie, Physiologie, Mikrobiologie, klinische Chemie) und in der Klinik. Man muss viel alleine lernen, aber je nach Universität hat man eine feste Seminargruppe mit der man auch in der Gruppe lernt und sich insbesondere im Präpariersaal auch gegenseitig Sachen Fragen, zeigen und erklären kann. Die Leistungen die erbracht werden müssen sind am Anfang häufig mündliche Testate, später auch schriftliche Testate und generell Klausuren. In einigen Fächern (z.B. Psychologie, Soziologie, Geschichte Ethik und Theorie der Medizin, Psychiatrie und Psychosomatik) müssen auch Hausarbeiten oder Präsentationen gehalten werden, die zum Teil auch in Gruppenarbeit erstellt werden können. Das ist aber von Uni zu Uni unterschiedlich"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Fach ist es ganz normal, dass wir jeden Tag morgens Vorlesungen haben und am Nachmittag noch einen Pflichtkurs bzw. ein Pflichtseminar. Man verbringt viel Zeit damit, sich auf die Praktika vorzubereiten, die auch während des Semester stattfinden. Meistens gibt es für diese auch noch ein Testat. Wenn man dann noch arbeitet, eine Doktorarbeit schreibt, Sport macht und seine Famulaturen in den Semesterferien plant, bleibt einem keine Zeit mehr. In meinem Studium verbringt man viel Zeit mit dem Studium, weniger mit dem Lernen. Viel bleibt nicht hängen, da es einfach zu viel ist. Man fängt dann 4 Wochen vor den Klausuren an zu lernen, dann ist man krank für krank und nach den Famulaturen sind die Semesterferien schon wieder um und man fragt sich, was vom letzten Semester noch hängen geblieben ist, außer der Tatsache, dass es sehr stressig war."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit mit Lernen. Es muss einem sehr interessieren und man braucht eine hohe Frustrationstoleranz, weil es wenig Freizeit gibt. Besonders im 1. Semester bin ich nicht vor 19 Uhr in mein Wohnheimzimmer gekommen, weil der ganze Tag mit Vorlesungen und Praktika vollgestopft wurde. Danach musste ich noch bis zum Schlafengehen Lernen oder Protokolle für den nächsten Tag schreiben. In der vorlesungsfreien Zeit, den Semesterferien kann man es kaum nennen, müssen Famulaturen, Praktika und Hospitationen abgeleistet werden. Man muss sehr viel in sehr kurzer Zeit lernen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Bevor ich angefangen habe zu studieren, habe ich erstmal ein Praktikum gemacht. Das war sehr hilfreich und man braucht sowieso einige Praktika für das Studium, die man sich dann schon anrechnen lassen kann."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Die Umgang der Studierenden untereinander ist sehr familiär, man unterstützt sich gegenseitig. Die Dozenten sind wohlgesonnen, die Organisation könnte aber oft besser sein. Was mir sehr gut gefällt, ist dass jede Prüfung pro Prüfungsphase zwei Mal angeboten wird, so kann man sich Prüfungen aufteilen oder (wenn man durchfällt) noch im gleichen Semester nachschreiben."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich auf jeden Fall klar sein, dass er auch viel Zeit in Praktika und im Praktischen Jahr in der Klinik bei Patienten verbringen wird. Wer nicht unbedingt Arzt werden möchte, findet vielleicht andere mehr wissenschaftlich orientierte Studiengänge besser."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Man sollte auf jeden Fall Durchhaltevermögen mitbringen und Spaß an den Naturwissenschaften haben."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Meine Tipps wäre, dass man sich zu Anfang nicht unterkriegen lassen sollte. Es ist schwer und eine Umstellung, aber es haben schon so viele Leute vor dir geschafft, dann schaffst du das auch. Durchhaltevermögen und Disziplin sind alles."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Mein Fach besteht hauptsächlich aus Vorlesungen, circa 3-4 Stunden täglich und anschließenden Seminaren (ca. 1,5-3 h). Die Vorlesungen nachzubereiten und die gleichzeitige Vorbereitung für die Seminare ist oft eine ziemliche Herausforderung. Vor- und Nachbereitung kostet sehr viel Zeit und ist in Anbetracht der vielen Pichtveranstaltungen manchmal nur schwer möglich. Das eigentliche Auswendiglernen ist nebenbei manchmal kaum möglich und findet dann oft erst kurz vor der Klausur statt."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Sobald man in Essen Medizin studiert, sollte man sich sofort connecten. Kommiliton*innen aus dem eigenen und höheren Semester sind die wichtigsten Quellen für das Studium. Ganz wichtig ist auch alles in seinem Tempo anzugehen und sich nicht mit anderen zu vergleichen"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Fach Medizin sind lange harte Arbeitstage normal. Man verbringt viel Zeit am Schreibtisch. Mathe Biochemie und Physik sollte man können"
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Mein Tipp für jeden, der überlegt Medizin zu studieren eine gute Work-Life Balance zu finden"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Der Zusammenhalt unter uns Medizinstudierenden ist recht groß. Besonders wichtig finde ich, wenn man Ärztin oder Arzt werden möchte, einfühlsam zu sein und auf seine Patientinnen und Patienten einzugehen, denn sie kommen zu einem, weil sie sich von einem Hilfe erhoffen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte definitiv im Klaren darüber sein, dass man sehr viel Zeit investieren muss und ein großes Durchhaltevermögen benötigt."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Medizinstudium zählt vor allem Durchhaltevermögen und guter Support untereinander."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Hoher Arbeitsaufwand, dafür sehr gute Verbindung aus Theorie und Praxis, gerade ab dem klinischen Studienabschnitt kann Gelerntes sehr gut praktisch umsetzen im Unterricht am Krankenbett oder Praktika. Die Prüfungen bis zum Physikum sind auf Aussieben angelegt, danach kommt man mit einem normalen Lernaufwand gut durch."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Der Studiengang Medizin ist sehr zeitintensiv, man muss viel lernen, da umfangreiche Lerninhalte vermittelt werden. Gleichzeitig ermöglichen die Praxiserfahrungen eine automatische Wissenserweiterung. Der Kontakt zu Patient/innen bereitet nicht nur Freude, sondern steigert auch das Empathievermögen nachhaltig."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Macht vorher ein Praktikum/FSJ im medizinischen Bereich, um sich zu überlegen, ob das überhaupt das Richtige ist, da man viel Zeit (und Geld) in ein langes, anstrengendes Studium steckt."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will sollte gut organisiert sein und viel Durchhaltevermögen mitbringen. Außerdem ist die Freude am Umgang mit Menschen und am Lernen ein großer Vorteil."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Man brauch auf jeden Fall einen langen Atem, gute Lernstrategien, naturwissenschaftliches Grundverständnis und gute Stresspuffer. Es ist wirklich wichtig in dieser lernintensiven Zeit auf die eigene Psyche zu achten, Ausgleich durch Sport etc. zu haben und sich ein starkes soziales Netzwerk aufzubauen. Aber keine Sorge der workload schweißt die Gruppe schnell zusammen. Medizin ist die perfekte Mischung aus Natur- und Sozialwissenschaften. Nur wer beides liebt sollte Medizin studieren. Wer keine Menschen mag und weiß, dass er direkt ins Labor möchte, sollte vielleicht direkt einen naturwissenschaftlichen Studiengang wählen. Und wer Menschen mag, aber die Begeisterung und das Verständnis für die Naturwissenschaften fehlt, sollte vielleicht lieber einen sozialpädagogischen beruf wählen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich im Vorfeld mit den Unterschieden Regel- und Modellstudiengang auseinander setzen. Darüber hinaus empfiehlt es sich auch die verschiedenen Curricula der Universitäten zu vergleichen (auch im Regelstudiengang unterscheidet sich die Umsetzung hier teils deutlich)."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall das nötige Interesse für das Fach, Durchhaltevermögen und ein gutes Verständnis für naturwissenschaftliche Themen mitbringen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man muss ein gewisses Interesse an den Naturwissenschaften mitbringen, denn darum drehen sich die ersten vier Semester! Außerdem sollte man sich selbst gut organisieren und motivieren können, damit man das Lernpensum gut schafft und bereit sein bis zum Physikum mehr zu machen als andere Studenten. Medizin ist sehr zeitaufwendig und fordert oft einfach mehr Fleiß und Mühe von seinen Studierenden, dafür bekommt man Einblicke, die andere ihr ganzes Leben lang nie bekommen werden. Man wächst ungemein an seinen Hürden und ist dankbar für vieles!"
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist es ganz normal, dass du die ersten 4 Semester durchgängig lernst und von Prüfung zu Prüfung gehst. Du hast abwechslungsreiche Kurse und Praktika, aber es ist wirklich anspruchsvoll durch die schiere Menge an Stoff. Es wird dir enorm helfen, wenn du das Große Ganze nicht aus den Augen verlierst und es dein größter Wunsch ist Arzt zu werden. Der Arbeitsaufwand ist dementsprechend sehr hoch. Nach dem 1. Staatsexamen wird es aber viel besser und auch die Prüfungen werden leichter. Teamwork ist eher weniger, du bist viel auf dich allein gestellt wobei es viele Tutorien Angebote gibt."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wenn du für Medizin brennst und das dein Traum ist, dann lass dich nicht abbringen. Starke Nerven brauchst du, denn Niederlagen sind vorprogrammiert und nicht Aufgeben sollte da dein Motto sein. Gut auswendig lernen hilft , aber wenn du deinen Lerntyp kennst, geht es auch ohne."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"In der Vorklinik ist es schön, dass wir "kleine" Seminargruppen mit bis zu 20 Personen sind, die die Praktika zusammen durchlaufen. So bekommt man einen guten Draht untereinander und der Einstieg fällt einen leicht. Es wird viel Zeit in der Anatomie an den Körperspendern verbracht."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte Spaß daran haben viele neue Sachen zu lernen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Viel Ausdauer gerade in der Vorklinik und Begeisterung für das Fach. Grundkenntnisse in Biologie Chemie und Physik erleichtern einem viel. Aber auch eine vorausbildung im medizinischen Bereich ist oft von großem Vorteil weil man schon Vorkenntnisse hat und den vielen Stoff leichter verknüpfen kann."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Überleg dir dreimal, ob du wirklich Medizin studieren willst. Hinter einer glänzenden Fassade verstecken sich unzumutbare Arbeitsbedingungen, wenig Freizeit und viel Einsamkeit, wenn man wieder nur lernen muss, anstatt Freundschaften zu pflegen oder etwas mit seiner Familie zu unternehmen. Dieses Fach führt dir deine Grenzen vor Augen und du musst mit dem Druck und den Versagensängsten im Studium umgehen können."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Die Studienkohorten sind sehr klein, es besteht ein persönlicher Kontakt zu den Dozierenden und die Hemmschwelle, Fragen zu stellen ist sehr gering. Die Relevanz der Veranstaltungen in Bezug auf die Prüfungen sind fast immer gegeben."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Es gibt einen guten Kontakt zu höheren Semestern, weil man in vielen Kursen Tutoren zugeteilt bekommt - das ist echt super hilfreich! Man darf aber den Lernaufwand und den Stress nicht unterschätzen, es ist schon nochmal deutlich mehr als die meisten es sich vorgestellt haben. Man kommt immer wieder an seine Grenzen und genug Durchhaltevermögen ist definitiv erforderlich!"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Mein Tipp für jeden der Medizin studieren möchte ist, viel Sitzfleisch zu haben und viel Empathie!"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Man sollte sich bewusst sein, dass sehr viel vorgegeben ist im Stundenplan und man wenig Freizeit hat. Es gibt auch gern mal Pflichtveranstaltungen auf einem Freitagnachmittag."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Fleißig sein ist viel wert und strukturiert arbeiten können. Wer Bio abgewählt hat, braucht keine Angst haben. Es ist viel zu lernen aber schaffbar"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Mein Tipp für alle, die überlegen Medizin zu studieren ist es sich nicht vom Fach oder der Menge abschrecken zu lassen. Wenn man wirklich Interesse an diesem Gebiet hat, ist es wunderschön! Das wichtigste ist es zu lernen seine Zeit optimal zu organisieren und herauszufinden wie man am besten lernt."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Gehe ins Krankenhaus und schau dir an ob du dir vorstellen kannst dort zu arbeiten! Eine Ausbildung vorher schadet nicht, sie hilft vor allem menschlich!"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall mindestens ein FSJ oder sogar eine Ausbildung im Medizinischen Bereich gemacht haben. Ein Abi von 1.0 ist schön, wenn man mitten drin merkt, dass einem das ganze nicht liegt ist das schade und aufgrund der schwierigen Vergabe der Plätze auch etwas unfair für andere Interessierte. Man hat so auch schon einen exzellenten Einblick in den Bereich Medizin und den Umgang mit kranken Menschen erfahren. Zudem kann man einiges Anrechnen für Kurse im Studium. Man sollte ein Interesse an Naturwissenschaften haben und am menschlichen Körper."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Medizin ist halt ein super zeitaufwändiges Studium mit sehr viel Pflichtveranstaltungen, sodass man es sich eigentlich nicht leisten kann krank zu werden bzw. auch krank zur Uni gehen muss."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man sollte es sich auf jeden Fall im Vorfeld wirklich gut überlegen, ob man Medizin studieren möchte und es nicht einfach machen, weil der Abischnitt gut war und man keinen Plan hat, was man sonst machen soll. Ich weiß nicht (und da geht es auch relativ vielen Kommilitonen so), ob ich im Angesicht des Psychoterrors mir das Ganze mit meinem jetzigen Wissen noch mal antun würde."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit mit Lernen, auch viel Auswendig-Lernen. Zum Ende hin verbringen wir aber immer mehr Zeit in der Klinik und haben Unterricht an Patient/innen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall ehrgeizig sein und das Ziel niemals aus den Augen verlieren, sich nicht unterkriegen lassen, trotz Misserfolgen. Weiter, immer weiter. ;-) Ein 1er Abi ist eigentlich nicht zwingend notwendig, finde ich (hab auch keins), aber leider mittlerweile fast Zugangsvoraussetzung. Macht vorher eine Ausbildung, das erleichtert auch den Start in den klinischen Studienabschnitt."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Das klinische Studium besteht zum Großteil aus theoretischen Vorlesungen. Zum Teil gibt es Seminare, in denen man in Kleingruppen problemorientiert lernen soll. Vereinzelt lernt man auch am Patienten. Man kann alles auch sehr gut von Zuhause lernen, je nachdem, welcher Lerntyp man ist und welche Vorerfahrung man mitbringt. Arbeitsaufwand von Prüfungen ist stark fach- und kompetenzabhängig."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Mein Tipp für jeden, der überlegt Medizin zu studieren, ist, sich frühzeitig mit den vielfältigen Berufsfeldern der Medizin zu beschäftigen. Der klassische Arzt-Beruf ist toll, aber es gibt noch so viele andere Möglichkeiten (z.B. Forschung, Rechtsmedizin...)."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Es gibt einen guten Zusammenhalt und viel Teamwork. Man verbringt sehr viel Zeit mit Lernen, aber es ist alles zu schaffen und man unterstützt sich gegenseitig, wo man kann."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Alle sitzen im selben Boot. Du bist nicht alleine, auch wenn einen die Menge manchmal zu viel wird. Es gibt genügend andere mit denen man sich austauschen kann und es ist keine Schande, wenn man auch mal Schwierigkeiten hat oder anders lernt als die anderen. Wichtig ist der Spaß am Fach, aber auch, dass man nicht vergisst, nebenbei zu Leben. Beides ist wichtig :)"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Nutzt Projekte wie one-week Student oder ähnliches, um einen Einblick in das Studium zu bekommen. So findet man oft heraus ob Medizin wirkliches richtige für einen ist."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Für das Studium braucht man einen langen Atem und die Bereitschaft, kontinuierlich dazuzulernen und sich motivieren zu können. Es beinhaltet viel Eigenverantwortung und erfordert ein hohes Maß an Zeitmanagement, insbesondere wenn man Freizeit/Privatleben und Studium gut vereinbaren möchte."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"viel unnötige Präsenz, sehr viel Input, hoher (Zeit)Aufwand,"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im vorklinischen Studienabschnitt gibt es relativ viele Prüfungen und Testate. So hatte ich im 3. und 4. Semester jede Woche ein Testat (Biochemie und Physiologie abwechselnd) und war quasi am dauerlernen. Allgemein gibt es dazu noch sehr viele Pflichtveranstaltungen (Seminare), sodass tatsächlich eher wenig Zeit für Freizeit bleibt"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man muss sich für vieles begeistern können, nur so schafft man es das lange und harte Studium zu genießen. man muss sich auch bewusst sein, dass der Beruf ein sozialer Beruf ist und was das bedeutet."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wenn dich Humanmedizin wirklich interessiert und du es aus Neugierde ergreifen möchtest, bist du hier richtig. So lange aus Gründen der sozialen Anerkennung oder Geld zu studieren wird weder dir noch den zukünftigen Patienten gerecht."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Du musst bereit sein, viel Zeit in das Auswendiglernen zu investieren. In der Vorklinik wird es ansonsten sehr schwierig."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Man sollte sich vorher fragen, wie viel Zeit man tatsächlich mit Studieren verbringen möchte und wie viel Freizeit man braucht. Medizin ist schon lernintensiv. Auch lohnt es sich, sich damit auseinandersetzen, wie die künftigen Arbeitsbedingungen sind."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist es ganz normal, dass man sehr viel auswendig lernen muss."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Insgesamt sehr zeitaufwändiges, leicht verschultes Studium. Stimmung sehr gut- Miteinander hervorragend! Vor theoretischen Sachverhalten über mehrere Semester, die mit Medizin nichts zu tun haben, sollte man keine Angst haben dürfen..."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Medizinstudium gibt es einen hohen Arbeitsaufwand zu bewältigen. Vor allem in der Vorklinik wird von den Dozenten sehr viel Druck ausgeübt und es ist daher nicht immer schön. Aber die Fachschaft ist super und wir Studis unterstützen uns gegenseitig wo wir nur können. #nurLiebe"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Das Studium besteht in dem klinischen Teil vorallem aus einer Mischung von Seminaren und Untersuchungen an PatientInnen, bzw. Mitlaufen auf unterschiedlichen Stationen, dort ist ein rauer Umgangston völlig normal"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Man sollte sich nicht vorab stressen lassen. Letztlich muss man sich selber erst in die Uni und die Fächer "einfinden" und sein eigenes System entwickeln."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In der Vorklinik (den ersten zwei Jahren bei Regelstudienzeit) verbringt man viel Zeit damit sein naturwissenschaftliches Grundwissen unter viel Zeitdruck aufzufrischen und aufzustocken. Bio, Physik, Chemie, Biochemie, Physio und Anatomie sind die Fächer mir denen man sich in den ersten Semester am meisten beschäftigt. Je nach seinem Vorwissen und Interessen kann das am Anfang sehr trocken und überfordernd sein."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Studium verbringen wir viel Zeit mit Lernen, da es ein sehr breites umfangreiches Studienfeld ist. Man hat aber auch viel praktische Anwendungen des theoretischen Wissens in Form von Simulationstraining und direkt am Patient*innenbett. In der Regel sind die Dozierenden selbst praktisch tätig wodurch man sehr praxisorientiertes Wissen lernt."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall einmal ein Praktikum in einer Klinik absolviert haben und großes Interesse im Naturwissenschaftlichen Bereich haben."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, muss sich denke ich im Voraus bewusst sein, dass einiges an Arbeit auf einen zukommt. Man verbringt viel Zeit an der Uni, in der Bibliothek und am Schreibtisch. Dennoch macht das Studium viel Spaß, vor allem wenn man die Vorklinik überstanden hat. Der Zusammenhalt an der Uni ist groß, man unterstützt sich gegenseitig und übersteht so gemeinsam die anstrengenden Prüfungsphasen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man muss sich für Medizin interessieren, insbesondere später für die Arbeit am/mit Menschen. Theoretische Fächer gibt es zwar auch, aber guter Umgang mit dem Patienten ist wichtig und sollte einem schon vorher liegen (denn im Studium werden andere Schwerpunkte gelegt)."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Sei Dir sicher, dass du das Studium für Dich machst. Nicht für deine Eltern, nicht fürs Geld ( weil dafür arbeiten Wir zu viel und ohne eigene Motivation und Interesse ist es nur schwer auszuhalten). Außerdem, wenn du extreme Prüfungsangst hast und eher der Typus zurückziehen bist, überleg es dir nocheinmal ob du dir das psychisch an tun kannst, da die Prüfungszeit einen echt sehr mitnehmen kann. Aber alle ist machbar mit der richtigen Organisation und wenn man in Lerngruppen arbeitet macht es sogar spaß sich regelmäßig in der Bibliothek zu treffen. Sei dir Bewusst, dass das Studium ein Vollzeitstudium ist und du deine ganze Zeit darein investieren musst."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Nicht so viel auf das hören was andere sagen und schon gar nicht verunsichern lassen. Das Medizinstudium ist kein Hexenwerk und im Schnitt auch nicht anspruchsvoller als andere Studiengänge."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Man hat oft sehr viel Lernstoff, den man in sehr kurzer Zeit können muss, bzw. sehr viele verschiedene Fächer, die man praktisch gleichzeitig lernen muss"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Im Medizinstudium wird wissenschaftlich gelehrt und gearbeitet, viel durch klassischen Frontalunterricht. Es wird viel Wissen im Sinner der evidenzbasierten Medizin vermittelt und eher wenig Diskurs geführt. Der Umgangston ist sehr variabel aber oft eher rau. Es wird wenig auf individuelle Befindlichkeiten eingegangen und die Hierachien sind traditionell noch recht steil in den Kliniken. Die Arbeit mit Patienten findet überwiegend während zahlreicher Praktika statt die alle unbezahlt in den Ferien gemacht werden müssen, macht aber viel Spaß."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte muss es auch wirklich wollen, man muss bereit sein sein Leben erstmal anders zu gestalten als andere im selben Alter"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Medizin ist ein schönes Fach und hat viele Vorteile, man sollte sich aber vorher vor allem auch überlegen, ob man die Nachteile hinnehmen kann. An Wochenend- und Nachtdiensten kommt keiner vorbei. Auch auf das frühe Aufstehen und den Verzicht auf bestimmte kosmetische Dinge, wie z.B. lackierte Nägel und Armschmuck in der Klinik, müsst ihr euch einstellen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Medizin ist ein sehr zeitintensives Fach mit viel Präsenzpflicht. Vor allem die ersten zwei Jahre und das Physikum (im Regelstudiengang) sind sehr anspruchsvoll. Man hat sehr viele Prüfungen. Anfangs wird man quasi nur in Hörsälen, Seminarräumen, im Labor und bisschen im Präp-Saal sein. Aber wenn man diese schwere Zeit überstanden hat, belohnt einen die Klinik endlich mit Fächern, wegen derer man Medizin studieren wollte. Dann kann man sich endlich überlegen wofür man brennt und was der angehenden Lieblingsfachbereich werden soll. Oft kommt die praktische Ausbildung leider zu kurz und man muss sich viel mit Hilfe der Pflichtpraktika erarbeiten. Außerdem bekommt man Einblicke in den Arbeitsalltag und die Arbeitsbedingungen von Ärzt*innen, die teilweise sehr ernüchternd sein können."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Humanmedizin ist ein vergleichsweise langes Studium, welches insbesondere nach dem Studium, v.a. im Berufseinstieg extrem fordert. Man sollte sich vor Beginn des Studium gut überlegen, welche Perspektiven und Bedingungen einen nach dem Studium erwarten. Hilfreich ist es auch schon vor Antritt des Studium, sich Eigeninitiativ um Praktika in verschiedenen, medizinischen Bereichen zu bemühen (Patientenversorgung (stationär vs. ambulant), Forschung, etc.)."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Man sollte bis zu einem gewissen Grad größere Freude am Lernen haben und bereit sein, in manchen Phasen des Studiums zB Hobbys etwas mehr zugunsten des Studiums einzuschränken. Man sollte am Menschen interessiert sein und den zukünftigen Beruf gerne machen wollen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist es normal über 8 Stunden am Tag zu lernen oder an Pflichtveranstaltungen teilzunehmen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, muss sich den Verpflichtungen bewusst sein. Aber in erstes Linie muss man sich für den Körper und alles drum herum faszinieren können. Ohne etwas Leidenschaft wird es auf Langzeit mühsam. Es ist ein wunderschönes Studium, dass mir sehr Spaß gemacht hat. Hätte ich jedoch gewusst, was mich alles erwartet, hätte ich wahrscheinlich was anderes studiert."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte bereit sein, sich die ersten vier Semester durch viel Naturwissenschaften zu arbeiten. Dafür muss man mein absoluter Crack sein und auch kein Fan davon, aber man muss doch irgendwo ein Verständnis und Durchhaltevermögen aufbringen. In den späteren Semestern, dem klinischen Abschnitt, läuft es denn leichter – es ist natürlich immer noch viel zu lernen, aber alles machbar! Zudem finden die meisten schon Fächer, die sie begeistern, sodass das Lernen leicht fällt ;)"
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"In diesem Studium ist es sehr wichtig sich selbst zu strukturieren, da es vor allem im klinischen Abschnitt deutlich weniger Präsenzunterricht gibt und man sich selbstständig auf die Prüfungen vorbereiten muss."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich vorher auf jeden Fall damit auseinandersetzen, ob man dieses Lernpensum aufnehmen will. Aber gleichzeitig ist es auch sehr machbar und es macht auch wirklich viel Spaß."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Medizinstudium gibt es einen festen Stundenplan. Jede*r muss alle Fächer belegen. Anders als in anderen Studiengängen, können wir nur begrenzt Kurse auswählen."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"In der Vorklinik (die ersten 4 Semester) lernt man, wie der Körper aufgebaut ist und wie er genau funktioniert. Das heißt, dieser Studienabschnitt ist sehr naturwissenschaftlich mit Physik, Chemie und Biologie, sowie Biochemie und Physiologie. Dazu kommt Anatomie, Psychologie und Medizinische Terminologie. Die Vorklinik wird mit dem ersten Staatsexamen, dem Physikum abgeschlossen. Viele Studierende empfinden die Vorklinik als den stressigsten Teil des Studiums. Dann geht es weiter mit der Klinik (6 Semester). Hier lernt man, was alles nicht funktionieren könnte und wie man es behandeln kann. Man geht einmal durch alle medizinischen Fachgebiete durch - von Chirurgie und Innere Medizin über Augenheilkunde bis hin zu Genetik und Rechtsmedizin. Dieser Studienabschnitt wird mit dem zweiten Staatsexamen abgeschlossen. Und zu guter Letzt kommt noch das Praktische Jahr, das heißt ein Jahr aktives Mitarbeiten im Krankenhaus, Patienten betreuen, Arztbriefe schreiben, Blut abnehmen. Mit dem dritten Staatsexamen schließt man das Medizinstudium ab und kann in die Facharztweiterbildung starten."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall widerstandsfähig sein. Es gibt nicht nur wenige Momente, die einen an den Rand der Belastbarkeit bringen, an denen man überlegt, ob man nicht einfach etwas anderes machen sollte. Dennoch- solange ihr das Ziel vor Augen habt und nicht aufgebt, ist alles schaffbar. Sidenote: es werden von vielen Unis Vorbereitungskurse für verschiedene Fächer vor dem Studium angeboten, die sind in 99% der Fälle nicht nötig, alles wichtige wird euch sowieso beigebracht. Mein Tipp ist: sucht euch eine gute Lerngruppe, in der ihr euch gegenseitig motivieren könnt, dann könnt ihr alles schaffen. Und- niemand will euch was böses, die meisten studieren Medizin, um Menschen zu helfen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wenn du Medizin studieren willst, überleg dir das gut. Es ist super viel Stress, und viele brechen schon im 1. Semester ab. Och persönlich finde das sehr schade, weil so viele andere wirklich bock auf Arzt sein haben, die dann evtl. Nicht studieren können. Es ist super spannend alles über den Körper zu lernen und ich liebe es wirklich sehr, aber wenn man nicht dafür brennt wird es sehr schwer."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer überlegt, Medizin zu studieren, sollte sich im Klaren darüber sein, dass es ein anstrengendes Studium wird, in dem man viel und lange lernt. Dadurch lernt man sich selbst in Bezug auf die eigene Tagesplanung und den Umgang mit Stress deutlich besser kennen. Wenn man sich aber bewusst ist, dass Wissen was man sich während des Studiums aneignet, später dabei hilft, andere Menschen zu unterstützen, fällt einem vieles deutlich leichter."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall Stressresistenz und eine hohe Lernmotivation mitbringen"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte in der Vorklinik Durchhaltevermögen mitbringen, in der Klinik wird es praktischer, weniger theoretisch und interessanter. Auch die Prüfungen sind entspannter. Man sollte sich auch bewusst sein, dass man in den Semesterferien fast immer Praktika machen muss. Je nach Zeitraum im Semester muss man auch einiges an Zeit ins Lernen investieren, meiner Meinung nach, gibt es aber auch absolut genug Zeit für Hobbies, Freunde und alles andere."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Man verbringt viel Zeit am Schreibtisch mit dem Auswendiglernen von Fakten."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Es wäre auf jeden Fall ein Vorteil, ein paar naturwissenschaftliche Grundkenntnisse zu haben, ansonsten solltest du einfach Spaß am Beruf haben, du wirst alles gründlichst im Studium lernen!"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In meinem Medizinstudium beschäftigt man sich viel mit der menschlichen Gesundheit."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Medizin muss man wollen. Medizin bedeutet Lernen. Aber nicht nur, gerade in den Praxisanteilen merkt man immer wieder, wofür man es macht."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer bei uns studieren möchte, sollte sich sicher sein Medizin wirklich durchzuziehen. Es gibt genügend Studenten die für einen Studienplatz der Humanmedizin wirklich kämpfen!"
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte ein Grundverständnis der Naturwissenschaften haben und empathisch sein."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"In meinem Studium gibt es viele praktische Inhalte nah am Patienten und viele Seminare und Praktika in Kleingruppen"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Fach Humanmedizin ist man permanent mit Extremen konfrontiert. Der Stoffumfang ist gigantisch, das Studium lange und anstrengend und am Ende weiß man theoretisch viel, hat aber keinerlei praktische Skills. Man kann das Studium auch viel mit Altklausuren und Durchmogeln bestehen, sollte sich seiner Verantwortung als Ärztin/Arzt aber stets bewusst sein und sich fragen, ob man damit wirklich ruhigen Gewissens Patienten behandeln will. Außerdem ist Medizin mehr denn je ein Fach für Idealisten/:innen, wer Geld machen will, der soll etwas anderes machen. Unbezahlte Praktika über Monate hinweg (Pflegepraktikum, Famulaturen, Blockpraktika (übrigens fast alles in den Semesterferien, die gibt es nämlich nicht) und das Praktische Jahr) und hinterher 60-70 Wochenstunden mit unbezahlten Überstunden, keinerlei Unterstützung von Oberärzten/:innen oder den Kliniken und Behandlung von Patienten/:innen nach dem Motto "Jugend forscht" sind leider die bittere Realität. Und das Wichtigste ist, dass man zügig lernt, dass es immer nur ums Geld geht und dann um den/die Patienten/:in. Jede/r Patient/:in ist ein Budget und das ist begrenzt. Eine Behandlung im Sinne von "jeder bekommt was er braucht" stimmt, solange man privatversichert ist. Besonders an der Uniklinik geht es vor allem um Studien, Impact Factors und Forschung, das Individuum ist sekundär relevant und bestenfalls wichtig als Studien-Nummer XYZ. Mit Grey's Anatomie hat das alles definitiv nichts zu tun und wer heute überlegt Medizin zu studieren sollte sich vorher ein Jahr Zeit nehmen, vielleicht ein FSJ in der Klinik oder zumindest das Pflegepraktikum von drei Monaten machen und genau hinschauen wie die Zustände sind und ob man das wirklich will. Fast sieben Jahre Studium und weitere mindestens sechs Jahre Facharzt-Ausbildung sind eine lange und nicht sehr bequeme Zeit, das sollte man wirklich wollen!"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will braucht ein dickes Fell und viel Sitzfleisch. Tu es nur, wenn du dir wirklich nichts anderes Vorstellen kannst, weil es deine größte Leidenschaft ist."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte Disziplin und Durchhaltevermögen mitbringen. Es wird sich lohnen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Lust am lernen hat und ein sehr breit gefächerten naturwissenschaftlichen Wissensstand erwerben möchte ist in diesem Studium richtig. Das Studium ist eher ein Studium generale des bekannten medizinischen Wissens. Erst nach dem Studium wirst du im Rahmen der Facharztausbildung im dein Fachgebiet eintauchen. Medizin zu studieren bedeutet sich für ein lebenslanges Lernen zu entscheiden, da sich das medizinische Wissen alle 10 Jahre überholt. Auch nach dem Studium musst du nachweisen, dass du dich weiterbildest (Fortbildungen, Artikel mit Fragen zur Wissensüberprüfung) um deine Approbation zu behalten, wobei dies keine Hürde ist, da die Person denen dies nicht passt schon früher herausgefunden haben, dass Medizin nix für sie ist und du dir die Themen auch aussuchen kannst. Ich weiß die Vorstellung immer weiter zulernen kann etwas abschreckend sein, wenn man gerade sein Abitur geschafft hat, aber lernen im Studium oder Beruf ist etwas ganz anderes als in der Schule, weil du dich dafür entscheidest und es nicht musst. Für mich ist diese Art zu lernen eher vergleichbar damit wie ich mir Wissen über Themen in der Freizeit (zu Schulzeiten) angeeignet habe, die mich faszinieren. Bedenke viel zu wissen biete dir auch viele Optionen im Leben auch. Es dauert zwar länger in der Medizin um an den Punkt zu kommen, wo sich Gefühl von man hat Ahnung einstellt, der Weg dorthin bietet dir aber auch viele bereichernde neue Erfahrungen. So nun zum Mythos nur eins um ein gute/r Arzt/Ärztin zu sein muss man gut mit Menschen können. Dazu kann ich nur sagen ja man sollte sich generell für andere interessieren und sich gerne in andere hineindenken wollen, ABER gute, klar, empathische Kommunikation ist lernbar alles was es dafür braucht ist, dass du ehrlich zu dir bist.Du solltest darüber nachdenken, was du schon kannst und wo du dich selbst verbessern möchtest und dann wirklich auch die fakultativen Angebote in Anspruch nehmen, wo du lernst was dir "fehlt"."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall vorher nochmal die Grundrechenarten, Potenzrechnen üben."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Mach vorher ein Praktikum / FSJ oder ähnliches im medizinischen Bereich. Du wirst viel Zeit investieren, sowohl im Studium als auch im Beruf, das funktioniert meiner Meinung nach nur, wenn man das macht, was man möchte. Lass dir nicht einreden, dass du mit 1,0 im Abi zwingend Medizin studieren musst oder dass du ein 1,0er Abi brauchst um Medizin zu studieren."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Studienfach Medizin gibt es ein großes Vorlesungs- und Seminarangebot. Es ist normal den ganzen Tag über beschäftigt zu sein. Aber keine Sorge, vieles macht man zusammen mit Freunden und auch für Freizeitaktivitäten außerhalb des Studiums bleibt noch Zeit."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wenn man Medizin studieren will, sollte man es auf jeden Fall versuchen und sich nicht von dem hohen Pensum oder den Staatsexamen abschrecken lassen. Ja es ist viel und man muss sich zum Lernen motivieren können, aber es ist schaffbar."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wir müssen sehr viel Wissen aus verschiedensten Bereichen in besonderer Detailtiefe parat haben und abrufen können. Es kommt aber auch darauf an typische Muster zu erkennen und dann die passende Wissensvernetzung zu haben. Das bedarf einiges an Aufwand und viel Ausdauer. Die Studierenden haben viel Teamgeist und helfen sich gegenseitig durchs Studium."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Typisch ist, dass man sehr viel Zeit, Energie und Durchhaltevermögen beim lernen braucht"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Aufgrund meiner experimentellen Doktorarbeit verbringe ich viel Zeit im Labor. Ansonsten haben wir in der Regel viele Lehrveranstaltungen wovon allerdings nur die Praktika und Seminare anwesenpflichtig sind. Während des Semesters reicht es meistens an den Lehrveranstaltungen teilzunehmen aber in der Prüfungsphase muss man viel Zeit in die Prüfungsvorbereitung investieren."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In der Medizin gibt es wenige Vorträge, immer mal wieder Gruppenarbeiten, keine Hausarbeiten, dafür umso mehr Fallbesprechungen, durch die man viel lernt. Die meisten Fächer sind aufgebaut in Vorlesung + Klausur und ein Seminar und/oder (Block-)Praktikum. Dadurch erhält man theoretischen Einblick, sammelt aber auch praktische Erfahrungen (aus meiner Sicht jedoch immer noch zu wenig praktische Kurse)."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wenn du Medizin studieren möchtest, gibst du dir selbst die Möglichkeit eine Vielzahl an Jobs später ausüben zu können. Der Aufwand ist hoch, die Zeit limitiert aber wer Durchhaltevermögen mit sich bringt und die nötige Portion Fleiß, der wird sich selbst dafür belohnen."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Mein Tipp für jeden, der überlegt Medizin zu studieren ist fleißig zu sein und alles zeitgerecht zu schaffen. Naturwissenschaften in der Schule am besten nicht abwählen, da es einem das Leben in der Vorklinik erleichtern kann."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall vorher Praktika oder ein FSJ gemacht haben. Beschäftigt euch mit dem Gesundheitssystem und macht vorher Erfahrungen im Kontakt mit kranken und alten Menschen. Macht das Pflegepraktikum unbedingt vorher und seid ehrlich zu euch, wenn ihr merkt, dass das Studium vielleicht doch nicht das richtige ist. Nicht jeder mit einem 1,0 Abi muss unbedingt Medizin studieren."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, braucht Interesse an dem Fach da man einiges an Fleiß zeigen muss."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Falls du gern Medizin machen möchtest: mach davor eine Ausbildung; überlege dir genau, ob du das wirklich 100% möchtest. Eine Ausbildung vorher lässt einen auch charakterlich sehr reifen und man kann nebenbei sehr gut Geld verdienen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man lebt in diesem Fach nicht das klassische Studentenleben, bei dem man die ersten Wochen des Semesters komplett chillen kann, um dann panisch am Ende die Klausuren zu schreiben. Die Klausuren sind verteilt, also man sollte die ganze Zeit dabei bleiben. ABER das Studium sollte nicht dein Leben bestimmen. Den besten Tipp den ich vor dem Studium bekommen habe ist, man muss nicht alle Prüfungen mit möglichst hoher Punktzahl oder einer 1 bestehen, wenn man das kann, super, aber wenn du dafür dein komplettes Privatleben opfern musst, dann ist es das nicht wert. Lern nicht an den Weihnachtsfeiertagen, geh zu der Geburtstagsfeier, fahr mit deinen Freunden am Wochenende weg, das macht dich nicht zum schlechteren Mediziner, wahrscheinlich sogar zu einem besseren. Man braucht in diesem Studium und vor allem später im Beruf einen Ausgleich und den sollte man sich von Anfang an aufbauen. Denn das wichtigste in dem Studium und Beruf ist es, einen klaren Kopf zu behalten und den hat man nur wenn man die Bücher auch einfach mal weglegt. Außerdem besteht fast jeder mal ne Prüfung nicht, das ist kein Versagen, du bist auch nicht dumm, das ist normal. Finde für dich heraus wie viel du machen musst um die Leistung zu bekommen mit der du zufrieden bist und vergiss nicht dein Leben mit einzuplanen. Das Studium ist nicht deine Identität und sollte es auch nicht werden."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Sehr hoher Lernaufwand, darunter auch viele schlecht zu lernende Sachen (etliche Namen von Stoffen, Enzymen, Mengen...). Es gibt kaum Wahlfreiheiten, wann man Kurse belegt, sprich man kann sich seinen Stundenplan nicht entzerren."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Medizinstudium ist es normal, dass man sehr viel lernt und es auch anstrengend wird. Wenn man großes Interesse hat ist dieser Studiengang aber wirklich toll :)"
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Man sollte sich gut überlegen, ob man Medizin studieren möchte. Da die Herausforderung weniger im Lernen (die Lernintensität sollte man jedoch nicht unterschätzen), sondern im Umgang mit Patienten und der damit einhergehenden Verantwortungsübernahme liegt. Die Arztrolle bedarf Demut, das sollte einem bewusst sein. Am besten vorher ein FSJ auf Station oder eine medizinische Ausbildung absolvieren, damit man einen etwaigen Eindruck hat, was einen im klinischen Alltag so erwartet."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Der vorklinische Teil des Medizinstudiums ist durch viel Zeit mit Lernen geprägt (entweder in der Bibliothek oder zuhause), es gibt aber auch bereits erste Kontakte mit dem späteren klinischen Umfeld (z.B. Übungen von Anamnesegesprächen mit Simulationspatienten im Skillslab). Der Arbeitsaufwand ist relativ hoch, aber durch die gute Vernetzung unter den Studierenden findet man immer jemanden, der einem helfen kann."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer überlegt Medizin studieren, sollte vor dem Studium Einblicke in Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen erlangen. z.B. durch Praktika oder eine Ausbildung Mein Tipp für jeden, der überlegt Medizin zu studieren ist Freude am Umgang mit Menschen zu haben."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Humanmedizin studieren möchte, braucht einen langen Atem, eine gute finanzielle Aufstellung und ein dickes Durchhaltevermögen."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Wer Medizin studiert sollte sich wirklich dafür interessieren und bereit sein dafür viel vom Privatleben zu opfern."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist es normal viel Zeit direkt im Krankenhaus zu verbringen"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Das Fach Medizin ist ein sehr spannendes, aber auch zeitintensives. Besonders im vorklinischen Bereich ist das Maß an Pflichtveranstaltungen sehr hoch. Im klinischen Teil ist dies deutlich reduzierter, was die Wochenstunden angeht. Grundsätzlich gibt es viele Praktika und Seminare, sowie Tutorien."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte vorher sorgfältig seine anderen Interessen prüfen. Gerade in den ersten 11-12 (!) Jahren ab Studienbeginn sind die Gehaltsaussichten definitiv nicht rosig. Mein Tipp hier ist es, ehrlich zu sich selbst zu sein und sich sehr ernsthaft mit der Frage auseinanderzusetzen, ob man wirklich jahrelang stressige 12 h Nachtschichten und die Verantwortung für das Leben und im Zweifel den Tod seiner Mitmenschen übernehmen möchte. Wenn ja, herzlich willkommen! Wenn nein, dann sollte man meiner Meinung nach lieber jemand anderem den Studienplatz überlassen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Medizinstudium hält man sich wie zu erwarten viel in der Bib auf. Trotz des relativ hohen Arbeitsaufwandes hat man aber dennoch genug Zeit für Hobbys und anderes neben dem Studium. In Tübingen erhält man viel Unterstützung von den Dozierenden und auch das Klima innerhalb des Semesters ist sehr angenehm und entspricht mehr einer wir gegen das Studium Mentalität als einem Konkurrenzkampf untereinander."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Jeder der Medizin studieren möchte, sollte vorher schon versuchen einen Einblick in die Medizin über z.B. ein Pflegepraktikum zu bekommen. Man ist nämlich nur glücklich und schafft das Studium, wenn man auch wirklich Bock drauf hat."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"in Klausurenphasen durch aus sehr viel Lernen notwendig, alle Prüfungen waren bisher aber machbar."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Ich würde für die Vorklinik immer wieder nach Ulm gehen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Viel Kontakt mit Menschen sei es in Form von Kommilitonen, Lehrenden, Patienten ist typisch. Der Umgang ist für Medizin vglw. weniger hierarisch, dafür sehr persönlich orientiert. Man ist daran interessiert, dass die Studierenden ihr Studium schaffen, anstatt zusätzliche Steine in den Weg zulegen. Das Studium fordert von dir aufgrund der hohen Informationsdichte eine relativ große zeitliche Investition, welche sich bis zu einem gewissen Grad reduzieren lässt, wenn man keine fakultativen Veranstaltungen besucht. Ja es stimmt, dass Medizin einfach über längere Strecken bedeutet "auswendiglernen, auch wenn es einem schon aus den Ohren heraushängt", andererseits macht das auch kreativ, wenn es darum geht verschiedene neue Strategien sich Wissen anzueignen zu entwickeln. Es ist dir selbst überlassen wie viel Teamwork du möchtest, es gibt Lerngruppen, aber ist auch kein Problem eher alleine zu lernen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Davor mal in medizinische Berufe reinschnuppern, eventuell ein FSJ machen oder im Rettungsdienst arbeiten, um sich das Berufsfeld anzuschauen und Erfahrung zu sammeln. Außerdem sollte man sich sehr gut auf den TMS vorbereiten und diesen am besten nicht während der Abizeit schreiben."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Insbesondere im Anatomiesemester muss man viel Zeit ins Studium stecken"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Es gibt eine gute Mischung zwischen theoretischen Vorlesungen und klinischen Praktika."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will, sollte bereit sein, viel im Team zu arbeiten, selbstkritisch und an Naturwissenschaften interessiert sein - nur helfen zu wollen, reicht nicht."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Das Studium ist sehr abwechslungsreich aufgebaut. In einer Interdisziplinären Vorlesung, die jedes Semester einen anderen Themenhauptkomplex hat, lernen wir zu verschiedenen Themen die internistischen, chirugischen, pathologischen Fakten. Dadurch hat man zu einem Krankheitsbild eine umfassende Aufarbeitung. Eigentlich ein super Konzept. Mir persönlich kommt allerdings die Chirugie etwas zu kurz. Dann gibt es VL zu allen medizinischen Fächern, wobei die Prüfungen für manche leichter und für andere bekannte Fächer auch durchaus anspruchsvoll sind."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wir verbringen sehr viel Zeit mit auswendig lernen und weniger Zeit am Patienten als man sich vorstellt."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Man sollte versuchen im Semester schon am Ball zu bleiben und zu lernen, damit einem auch die Seminare im Semester weiterhelfen. Die Vernetzung unter den Studierenden hier ist sehr gut. Es gibt viele Anlaufstellen wenn man mal Probleme hat."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich vorher bewusst darüber sein, dass das Studium mit einem erheblichen Lernaufwand verbunden ist. Es ist nicht kompliziert aber viel."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall Interesse daran haben zu verstehen wie der Mensch funktioniert."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich schon sicher sein, dies wirklich zu wollen. Das ist ein harter und langer Weg. Ich würde definitiv mindestens mal ein Praktikum im Krankenhaus machen. Ich habe die Entscheidung erst nach meiner Ausbildung als Physiotherapeutin getroffen und wäre ich mir nicht so sicher bei der Entscheidung, hätte ich schon ein paar mal das Handtuch geschmissen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte viel Durchhaltevermögen und Stressresistenz mitbringen. Man lernt viel im Studium, auch über sich selbst, aber eine hohe Belastbarkeit ist wichtig."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Medizinstudium verbringt man viel Zeit in Vorlesungen und Seminaren sowie mit der Vorbereitung auf Klausuren. Praktische Tätigkeiten spielen während des Studiums lange eine untergeordnete Rolle. Im Laufe des klinischen Teils des Studiums (also meistens ab dem fünften Semester) hat man dann aber auch mehr auf den Stationen zu tun."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Mache ein paar Praktika im Voraus, um einmal in den klinischen Alltag einzusehen, ob es was für einen ist. Vor allem der Umgang mit Leichen am Anfang des Studiums oder mit kranken, verletzten Patienten ist nicht für jeden was. Lass dich nicht entmutigen, falls du kein Latein vorher hattest oder die Fächer der ersten Semester dir nicht zusagen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Es gibt sehr viel Arbeit und Lernen in Kleingruppen. Zudem wird viel Wert auf praktische Fertigkeiten und Patientenkontakt gelegt. Der Kontakt zwischen Dozierenden und Studierenden ist sehr eng."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Da wir bereits von Beginn an viel Praxisbezug haben, ist es normal, dass wir häufig in der Klinik oder einer Praxis tätig sind und schon früh praktische Erfahrung sammeln können. Wir haben einige Pflichtveranstaltungen, die auf menschliche Fertigkeiten abzielen und enorm wichtig sind für unseren späteren Beruf, wie z.B. Kommunikation und Teamarbeit. Dabei besprechen wir z.B. gemeinsam Fälle, arbeiten Themen aus und führen Anamnesen oder Untersuchungen mit/an Simulationspatient:innen durch."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Viele Pflichtveranstaltungen, vorallem in den ersten 4 Semestern regelmäßig Testate, Leistungserbringung. Viel Stoff, erfordert Disziplin und eigene Motivation. Morgens gibt es immer Vorlesungen ab 8:15 Uhr meistens so bis 10 Uhr danach dann Seminare, Labor-Praktika, Präpkurs und so weiter. Die Dozenten und Profs sind alle sehr bemüht uns erfolgreich durch Staatsexamen zu bringen. Gute Betreuung! Durch ein recht kleines Semester hat man schnell Freunde gefunden und man kennt sich untereinander gut. Man kann außerdem selbst mit entscheiden, mit welchen Freunden man in die Kurse gewählt werden will (Medbuddy-System)."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"In der Vorklinik hat man sehr viel Kontakt mit Naturwissenschaften (Chemie,Physik,Biochemie), aber auch Anatomie und Physiologie. Erst ab dem 5.Semester hat man das Gefühl, dass man eigentlich Medizin studiert, hier geht es dann um Krankheitsbilder etc."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Mein Tipp ist, dass gemeinsames Lernen unfassbar wichtig ist, da jeder andere wichtige Details aufschnappt und man mit gerade diesem Schwarmwissen die nötigen Infos für die Prüfungen viel gezielter erfassen kann."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Im Medizinstudium wirst du viel Zeit an der Uni verbringen, hast viele Praktika und Seminare. Der erste Abschnitt des Studiums ist mit viel Auswendiglernen verbunden, nach dem ersten Staatsexamen hast du aber einige entspanntere Semester. Du wirst einen festen Stundenplan haben und viel Zeit mit deinen Kommilitonen verbringen. Der Zusammenhalt zwischen den Studenten ist groß und es herrscht meist eine angenehme Atmosphäre. Das Studium ist zwar wenig flexibel, aber dafür sehr interessant. Du hast viele (unbezahlte) Pflicht-Praktika in deinen Semesterferien in denen du zwar hart arbeitest, aber auch viel lernst."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte darauf eingestellt sein, hart zu arbeiten. Außerdem kann es hilfreich sein, sich schon mal mit häufig gebrauchten medizinischen Begriffen auseinanderzusetzen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Man sollte mit einem guten Maß an Selbstdisziplin an das Fach herangehen, da es schon einiges an Lernaufwand mit sich bringt. Außerdem denke ich, ein gewisses Maß an Empathie muss sein. Ganz wichtig ist natürlich auch das Interesse am Fach und am menschlichen Körper, und wenn das über das Studium hin erhalten bleibt, ist man auf einem guten Weg."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Ich würde empfehlen vorher eine Berufsausbildung im Gesundheitswesen zu absolvieren."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In meinem Studiengang verbringen wir viel Zeit mit Lehrenden und Logbüchern"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Überlegt euch wirklich gut, ob ihr die späteren Arbeitsbedingungen in Kauf nehmen wollt und lasst euch nicht von diversen Arztserien blenden. Nichtsdestotrotz ist es ein wahnsinnig spannendes Studium, das aber viel Ausdauer und Motivation braucht."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wir verbringen viel Zeit mit dem Lernen von theoretischen Inhalten"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Jeder hilft jedem. Höhere Fachsemester stehen im Kontakt mit Erstis und helfen einem sehr gut zum Einstieg. Der Umgangston ist absolut toll und familiär, trotz der hohen Zahl an Studierenden. Man fühlt sich als Individuum . Die Atmosphäre ist sehr angenehm und locker."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studiengang ist der Zeitaufwand zum einem wegen vieler Pflichtveranstaltungen sowie wegen der vielen Lerninhalte besonders in den ersten Semestern ziemlich hoch. Diese Zeit verbringt man allerdings viel in Gruppen mit Freunden und wächst durch das schulische Lehrsystem eng zusammen. Anfangs gibt es noch viele naturwissenschaftliche Inhalte, später steht das klinische und praktische Wissen im Vordergrund."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Man hat ganz unterschiedliche Lehrveranstaltungen: im Labor, im Hörsaal, Im Seminar, am Patienten. Natürlich gibt es viel zu lernen und man muss stark aufpassen, dass man nicht den Anschluss verliert."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Sehr viel Zeit in der Bib oder am Schreibtisch und gerade in der Vorklinik unnötig viel Stress, den man durch einen anderen Studienverlaufsplan mindern könnte"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Mein Studiengang ist sehr verschult, es gibt sehr viel Anwesenheitspflicht und regelmäßige Abgaben von Protokollen oder Hausaufgaben."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Viel lernen, aber auch eine breite Ausbildung und viele Möglichkeiten sich selbst nebenbei weiterzubilden, wenn man sich kümmert."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall ganz viel Motivation und Durchhaltevermögen mitbringen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Bei der Medizin habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich immer geholfen wird und man kollegial zusammenarbeitet. Es wird viel Wert auf die Naturwissenschaften gelegt und man muss eine große Menge an Stoff in kurzer Zeit auswendig lernen können (Keine Sorge, auch das ist machbar!). Die meisten Menschen, die ich in meinem Studiengang kennengelernt habe, sind sehr nette und hilfsbereite Menschen. Ich lerne hauptsächlich zuhause und gehe aber nach Veranstaltungen auch gerne mit in die Mensa. Der Arbeitsaufwand ist vor allem in der Vorklinik sehr groß. Mit jedem weiteren Semester gewöhnt man sich aber an die Menge des Stoffes und mittlerweile bin ich da relativ entspannt geworden. Die Prüfungen waren bei uns aufgrund von Corona größtenteils online auf Moodle. Seit ca. einem Jahr werden die meisten Klausuren aber wieder in Präsenz geschrieben. Die Prüfungen sind machbar, wenn man sich vorher intensiv mit dem Lernstoff befasst hat und wenn man auch mal mit seinen Kommilitonen über die Themen geredet hat."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Macht es! Es ist ein Wahnsinnig toller Beruf der sehr viel Spaß macht. Viel Praktisches ist mit viel Kopfarbeit vereint und gleichzeitig kann man Menschen helfen, etwas besseres gibt es nicht aus meiner Sicht."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Mein Fach ist sehr umfangreich und teilweise sehr komplex. Wir verbringen natürlich viel Zeit damit zu lernen, wie der Körper aufgebaut ist und funktioniert. Später dann, was zu tun ist wenn er krank ist. Dazu gehört am Anfang auch einiges an Physik und Chemie. Wenn man durch die ersten 4 Semester durch ist und mit dem 1. Stex abgeschlossen hat, wird es aber etwas angenehmer und nahbarer. Dennoch bleibt es sehr viel Stoff. Es gehört dazu sich in der Prüfungszeit viel mit dem gesamten Stoff des Semesters auseinanderzusetzen und länger zu lernen. Wie man das macht, also Lerngruppe, Bib oder alleine ist dir selbst überlassen. Es gibt viel Praxisbezug und Einsätze im Labor und auf Stationen. Die Auswahl an Wahlfächern oder anderen extracurrucularen Veranstaltungen ist gegeben. Man kann, wenn man möchte auch innerhalb de Studiums an einer Promotion arbeiten, was für mein Fach besonders ist."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Im Medizinstudium ist es relativ normal, viel Abwechslung zu haben. Es pendelt häufig zwischen Seminaren und Übungen, sowie Vorlesungen und Praktikum. Oft ist man im Labor oder im Vorlesungssaal. Gerade während der Prüfungsphasen muss man sich aber dennoch häufig in die Bib setzen oder einfach am Schreibtisch lernen."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit mit Vorlesungen und Praktika. Dabei gibt es Gruppen, in denen man auch gemeinsam den Studienalltag bewältigen kann, wenn man das mag."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will muss es auch wirklich wollen. Die ersten zwei Jahre sind sehr anstrengend und Lernintesiv, aber sobald man diese Hürde überwunden hat, steht einem nichts mehr im Weg Arzt zu werden. Die eigene Freizeit zu opfern oder zeitintensive Hobbys aufzugeben, dafür darf man sich nicht zu schade sein (vor allem in den ersten zwei Jahren)."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall lernen lieben. Der Großteil der Jahres besteht aus Sitzen und Lernen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Überlegt euch ganz genau ob ihr das wirklich wollt. Der Job der euch erwartet ist verdammt hart. Die Bedingungen nicht rosig und der Weg dahin recht lang. Wenn ihr aber Energie aus der Dankbarkeit von Menschen zieht, wenn ihr Helfen, Heilen, gutes Tun wollt und euer Leben gern von einem erfüllenden Beruf mehr als 40h pro Woche vereinnahmt werden darf. Wenn ihr auch mit Kotze und anderen Ausscheidungen arbeiten könnt und vor Körperkontakt nicht zurückschreckt, dann ran da! Wir brauchen gute ÄrztInnen. Bitte bewerbt euch nicht nur aus Alternativlosigkeit oder dem Wunsch "das gute Abi zu nutzen"."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Man verbringt viel Zeit mit auswendig lernen. Am Anfang braucht man kurz Bio, Chemie, Physik, danach kommt eher medizinisches. Es dauert eine Weile bis wirklich Krankheitsbilder drankommen, es werden viele Grundlagen des menschlichen Körpers gebraucht. Man sollte mit Menschen umgehen können oder in die Forschung gehen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich im Vorfeld damit auseinandersetzen, wie viel Spaß man am Patientenkontakt hat. Am Ende ist es das Wichtigste, dass man sich für die Medizin begeistert und Spaß hat mit Menschen zu arbeiten und ihnen zu helfen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte vor allem Durchhaltevermögen und Empathie besitzen. Das Studium ist kein Sprint, sondern ein monotoner Dauerlauf, der dennoch vielfältig und abwechslungsreich sein kann, sofern man die Fähigkeit zur Selbstorganisation besitzt. Die Empathie wird dann im Kontakt zu den Patienten nötig."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Die Semester sind bei uns relativ unterschiedlich, was die Themen und Fächer betrifft, aber man verbringt trotzdem jedes Semester sehr viel Zeit in der Bibliothek, oder woanders um zu lernen. Das Teamwork ist dabei wirklich gut, ich finde es herrscht eine unglaublich hilfsbereite Atmosphäre in unserem Studiengang."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit in Kleingruppen und mit Selbststudium"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Es ist selbstverständlich sehr lernintensiv. Daher treffe ich meine Freund*innen eher in der Bibliothek als privat. Das Besondere an Medizin an der LMU: es herrscht ein unglaublicher Gemeinschaftsgedanke; alle Inhalte werden auf Telegram geteilt und man hilft sich digital schnell bei Problemen. (Habe gehört, in an anderen Unis herrscht ein hoher Konkurrenzgedanke, das ist an meiner Uni gar nicht der Fall!)"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist es ganz normal, dass wir regelmäßig Testate und Prüfungen haben, von Beginn der 1. Semesterwoche."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringe ich viel Zeit mit lernen, sei es allein in der Bib oder zusammen mit Kommilitoninnen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Überlege dir gut, ob dir die späteren Berufsaussichten, z.B. als Ärztin oder Arzt zu arbeiten, wirklich gut zusagen, obwohl es oftmals ein harter Job mit Überstunden und, verglichen zur freien Wirtschaft, schlechteren Arbeitsbedingungen ist. Wenn dein Wunsch trotzdem weiter besteht, wird dir das Studium auch Spaß machen und keine große Hürde für dich."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Studium werden die verschiedenen Fächer blockweise in Modulen abgehandelt, es gibt so keine richtige Klausurenphase am Ende des Semesters."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Ist zwar nicht so wirklich ein Tipp, aber wer gerne Medizin studieren möchte muss sich im klaren sein, dass einem dieses Studium sehr viel abverlangt. Wenn man es wirklich will, ist es aber ziemlich großartig, weil die Lerninhalte großteils wahnsinnig interessant sind."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Man muss sich wirklich für das Fach interessieren und bereit sein seine Zeit für das Studium zu opfern. Nur wegen des Geldes oder Ansehens sollte man das Fach nicht studieren"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Nicht stressen lassen! Alles wird immer heißer gekocht als gegessen. Im Studium geht es hauptsächlich darum, die Nerven zu behalten!"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Versuche ein gutes Abitur zu erzielen um frühzeitig einen Studienplatz zu bekommen. Wenn deine Noten nicht "gut" genug sind um dem NC gerecht zu werden, dann bereite dich intensiv auf den TMS vor und mache eine Berufsausbildung in einem medizinischen Bereich (Gesundheits- und Krankenpflege zum Beispiel)."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"In meinem Studienfach gibt es viel Teamwork, man unterstützt einander. Man muss viel auswendig lernen und fleißig sein und darf sich von strengen Professoren und schwierigen Prüfungen nicht abschrecken lassen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In meinem Studium ist es ganz typisch viele anwesenheitspflichtige Veranstaltungen zu haben, die häufig einen experimentellen Bezug haben. Häufig hat man auch Seminarveranstaötung, die allerdings entweder interaktiv mit dem Dozierenden oder als Studenten-Präsentationen organisiert sind."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Wir verbringen viel Zeit in der Uni und es gibt viele Veranstaltungen mit Anwesenhetspflicht, aber auch sehr viele Vorlesungen"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer Medizin studiert, sollte ausdauernd sein und sich organisieren und motivieren können."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Ich würde sagen dass man nicht der neue Albert Einstein sein muss, um Medizin zu studieren. Man sollte vor allem für das Fach brennen, weil das Studium schon einige Einbuße im Studentenleben mitbringt, aber wenn Medizin das ist was man will, dann schafft man das auch. Das heißt nicht das man sich auf jede Veranstaltung freuen muss, aber dass man weiß worauf man hinarbeitet. Ein Tipp wäre noch vorher ein FSJ im Krankenhaus zu machen, besonders wenn man nicht direkt reinkommt, das kann man sich (solang man auf Bettenstationen war) anrechnen lassen und hat dann in den Semesterferien mehr Zeit, da man kein Pflegepraktikum machen muss. Außerdem kann man meist schon abschätzen, ob die Arbeit im Krankenhaus/als Mediziner/in wirklich zu einem passt."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Fach Medizin verbringt man, vor allem in der Vorklinik, viel Zeit in der Bibliothek. Die Woche ist voll mit Pflichtveranstaltungen, die teils bis zum Nachmittag oder Abend andauern, sodass es normal ist, dass man mindestens 15h am Tag mit Uni und lernen beschäftigt ist. Zu Beginn der Klinikzeit wird es aber erst mal wieder entspannter und man kann gut durchatmen und sich sammeln. Der Umgangston insgesamt ist freundlich und sachlich. Ich habe eher dass Gefühl, dass alle Versuchen das zusammen durchzustehen, anstatt das es kompetitives Denken und Klassenkampf gibt."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Um Medizin zu studieren benötigt man Begeisterung, Durchhaltevermögen und die Motivation gerne auswendig zu lernen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Bitte lass dich nicht von der Stoffmenge der ersten Semester erschlagen, man kann jede Prüfung 3 Mal machen im Notfall, und halte durch, es wird danach (nach dem Physikum) viel besser! Lass dich nicht von Kommilitonen, blöden Dozenten oder einer nicht bestandenen Klausur verunsichern - fast jeder kämpft sich durch und schafft es auf seine Weise! Mein allgemeiner Tipp: Bitte studiere auf jeden Fall Medizin, wenn du einen Platz bekommst! Es gibt hier nicht nur "Mein Vater ist Chefarzt"-Snobs und "Superbrains" sondern ganz viele verschiedene Typen von Menschen! Es lohnt sich: Am Ende des zugegeben sehr langen Wegs zum fertigen Mediziner warten sehr viele Möglichkeiten und man ist auch nicht an Deutschland gebunden, Ärzte werden in allen Ländern der Welt gebraucht."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Ich finde im Humanmedizinstudium gibt es eine gute Mischung aus Theorie und Praxis (Praktika, Präpkurs, Blocksemester). Aber ehrlicherweise verbingt man doch die meiste Zeit an einem Schreibtisch um zu lernen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Es ist normal viele Vorlesungen zu haben."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Sehr hoher Zeitaufwand, wenig Freizeit. Viel Theorie, in höheren Semestern beginnt es praktischer zu werden. Kaum "Semesterferien", sondern Pflichtpraktika in diesen Zeiträumen."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Gutes Abi ist für eine freiere Studienplatzwahl sehr wichtig. Ansonsten sind vor Studienbeginn und nach Abi ein FSJ in Klinik oder eine Ausbildung als Rettungssanitäter (520 Stunden, 3 bis 4 Monate) zu empfehlen. Besonders bei letzterem kann man Einblicke in die Notfallmedizin erhalten (Interessant für alle Blaulicht-begeisterten zukünftigen Notärzte und meistens kann man auch einen 7,5t LKW Führerschein machen). FSJ als auch Ausbildung helfen auch beim Ranking bei Hochschulstart"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Man sollte wirklich eine starke Motivation (z.B. konkrete Berufsziele) haben, das Studium zu schaffen, dann hält man besser durch."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In meinem Studium ist es vollkommen normal sich viel Lernstoff in Eigenleistung anzueignen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Studienfach Humanmedizin lernen wir in den ersten Semstern über den gesunden Körper wobei wir viel Zeit im Präpsaal an den Körperspendern und Seminaren/Praktika verbringen. Im Klinischen Abschnitt lernt man über die Verschiedenen Krankheiten in Vorlesungen, Seminaren und einigen Praktika."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In meinem Studiengang ist es in der Vorklinik typisch, dass wir von einer zur nächsten Prüfung im laufenden Semester jagen. Um einigermaßen diesen Marathon zu schaffen, "schwänzen" wir Lehrveranstaltungen, um für die zahlreichen Testate, Kolloquien, mündliche Prüfungen, Klausuren zu lernen. Sollte das so sein: Uni für die Uni schwänzen?"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Um Medizin zu studieren muss man kein Latein können und nicht den ganzen Tag lernen. Freizeitausgleich ist wichtig und am Ende profitiert man davon mehr als von einer 1 in der Prüfung."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte gut mit Stress und Druck umgehen können und gut auswendig lernen können. Man sollte sich selbst gut strukturieren und organisieren können."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Medizin ist nicht Grey’s Anatomy Mach vorher ein Jahr was anderes, das Studium ist lang genug und Lebenserfahrung ist auf jeden Fall gut"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In meinen Studium sind die Fächer tatsächlich relativ unterschiedlich, man hat (zumindest bei den meisten Unis) erstmal die Vorklinik, in der man vor allem Naturwissenschaften und Grundlagen lernt und danach die Klinik, wo es dann die klinischen Fächer gibt und man mehr in dem Bereich lernt. Also viel Anatomie, Physiologie, Biochemie und etwas Chemie, Bio, Physik o.ä.. Insofern hat man durchaus einige Praktika im Labor, aber auch viele andere Kurse, wie zum Beispiel den Präpkurs. Es gibt relativ viel Anwesenheitspflicht, es nimmt also schon viel Zeit an und auch der Lernaufwand ist eher hoch, wobei es natürlich immer ein bisschen auf die Fächer ankommt. Insgesamt ist es vor allem am Anfang viel Auswendiglernen und weniger zu verstehen. Die meisten Prüfungen sind Single Choice, also mehrere Antwortmöglichkeiten und eine davon ist richtig, die muss man ankreuzen, manchmal hat man aber auch mündliche Testate oder Freitextklausuren (man muss also die Antwort selbst formulieren)."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte Durchhaltevermögen und ein wenig Disziplin haben."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Im vorklinischen Abschnitt in Medizin lernt man die Grundlagen kennen, v.a. Naturwissenschaften und Anatomie. Es ist eine gute Mischung zwischen Lernen am Buch/in VLs und in den Praktika. Paar klinische Ausblicke immer mal wieder zur Motivation und erster Orientierung ist auch dabei"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Sei dir bewusst, dass du von Anfang an relativ viel lernen musst. Aber es ist auch ein spannendes und abwechslungsreiches Fach, in dem man bereits früh praktische Erfahrungen sammeln kann."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wenn es nichts anderes in der Welt gibt, das dir so viel Freude und Erfüllung bringt als Medizin zu studieren, dann bist du richtig. Wenn es etwas anderes gibt, das du genauso gerne machen könntest, dann mach das. Im Studium macht man/frau sich selbst so viel Druck und von der Uni und dem Stoff kommt nochmal viel dazu. Wer einen kühlen Kopf bewahren und gleichzeitig noch Spaß haben kann, der kommt wahrscheinlich ganz gut durch trotz gelegentlichem Rückschlag."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Die Klinik ist wesentlich besser als die Vorklinik. Sowohl was die Inhalte, die Veranstaltungen und die Dozierenden angeht. Alle wollen wirklich, dass man etwas lernt & machen einem das Leben nicht unnötig schwer (wie bspw. die „QUAL“ in Bc :)))"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Fach ist es ganz normal, dass wir Bedside Teachings haben, Tutorials, Seminare usw. neben den Vorlesungen, damit wir das Gelernte praktisch üben können. Dazu gibt es auch immer Online-Veranstaltungen und online zu bearbeitende medizinische Fälle, damit man viel üben kann."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringe ich viel Zeit in den Vorlesungen, sowie verpflichtenden Seminaren (häufig im POL-Format (=problemorientiertes Lernen)) oder bei Stationspraktika. Außerdem gehe ich jede Woche mindestens 2 Mal für 4 Stunden in die Bibliothek und verbringe zusätzlich Zeit im Labor und bei meinem HiWi-Job"
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Medizin zu studieren macht Spaß und hat viel mit Fleiß zu tun. Gute Organisation macht das Leben leichter."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Mein Tipp ist, das Studium auf jeden Fall anzugehen, wenn es ein großer Wunsch von dir ist und du dir die Arbeit mit Menschen zutraust. Wichtig ist dann während des Studiums bei sich zu bleiben und sich nicht mit anderen zu vergleichen. Der Druck ist groß, aber jede/r lernt anders und ganz individuell. Man muss sich trotz allem auch mal Pausen zugestehen und Zeit für sich oder andere schöne Dinge nehmen"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"sehr viel zeit mit lernen in vorklink wenig praxisbezug gerne mehr zeit um mich in themen zuvertiefen"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Jeder den der menschliche Körper interessiert und Bock auf Massenweise auswendig lernen hat, ist hier richtig"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Es ist ein sehr lernintensives Fach, wo man nicht erwarten kann, sich beim ersten Mal alles merken zu können. Auch nicht beim zweiten Mal"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall Menschen mögen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Man sollte es aus Interesse machen wollen und wegen eines großen Traums. Letztes noch wichtiger, da man wenig macht, was die meisten interessiert."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte eine Begeisterung für die Vorgänge des Lebens haben und sich nicht scheuen, sich viel Wissen auch außerhalb der Veranstaltungen anzulesen"
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Mein Tipp, als etwas älterer Student: Mach dir genau klar was es heißt nach dem Studium Arzt/Ärztin zu sein. Ich würde jedem empfehlen der direkt vom Abi kommt wenigstens ein halbes Jahr in die Berufswelt des Gesundheitswesens reinzuschnuppern. Es sollte einem klar sein, dass man an Wochenenden, Feiertagen und zu jeder Tages- und Nachtzeit arbeiten muss. Überstunden gehören ebenfalls zur Tagesordnung. Leider merk ich immer wieder das dies auch im hohen Semestern einigen noch nicht klar ist, was sie im späten Berufsleben erwartet."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer in Deutschland Humanmedizin studieren will, sollte sich darüber bewusst sein, wie schlecht die Arbeitsbedingungen im Krankenhaus sind; die klinische Arbeit gerade kurz nach dem Studium fordert meist das eigene Privatleben als Opfer."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist der Zusammenhalt und die Vernetzung untereinander Bundesweit riesen groß. Es wird gefeiert und gibt sogar ein eigenes Festival. Man bekommt viel Hilfe."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall Interesse für das Fach haben und am besten im Vorfeld eine Ausbildung im medizinischen Sektor absolvieren."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall alles mögliche tun, um das irgendwie zu schaffen! Es ist ein sehr erfüllender Beruf!"
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Im ersten Abschnitt des Studiums muss man viel auswendig lernen. Es geht um die reine Wissensabfrage. Im Fach Biochemie und Chemie verbringt man viel Zeit im Labor und mit Experimenten. Im zweiten Abschnitt des Studiums werden die Themen relevanter für den klinischen Alltag und man lernt mehr Zusammenhänge und muss nicht so viel auswendig lernen, wie davor. Außerdem hat man etwas mehr Kontakt mit Patienten und kann mehr praktisch lernen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Sollte auf jeden Fall vorher ein Krankenpflegepraktikum gemacht haben um zu schauen ob einem die Tätigkeit im Krankenhaus gefällt. Außerdem einmal zu Vorlesungen in einer Medizinischen Fakultät gehen"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, der sollte sich klar sein, dass gerade die Anfangszeit sehr überfordernd sein kann. Jedoch sollte man an sich selbst glauben. Gut ist es, wenn man dafür in sich ein Warum hat, das einem am Durchhalten hält."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Es ist wichtig dass man gut Lernen kann und Lust darauf hat. Zudem sollte man Naturwissenschaften nicht komplett abgeneigt gegenüber stehen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer das studiert sollte auf jeden Fall Spaß am Kontakt zu Menschen haben"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Die ersten vier Semester sind der schlimmste Teil, danach geht das Medizinstudium erst richtig los. Dranbleiben, es lohnt sich."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Medizinstudium verbringen wir viel Zeit in Vorlesungen und beim selbstständigen Lernen (alleine oder in Gruppen) in der Bibliothek. Ab dem klinischen Abschnitt verbringen wir dann auch viel Zeit im Krankenhaus, auch im Kontakt mit Patienten."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Medizinstudium gibt es viel Teamwork und Unterstützung unter den Studierenden und das über mehrere Jahrgänge hinweg. Natürlich ist der Arbeitsaufwand groß und man muss sich oft selbst organisieren, aber durch den hilfsbereiten Austausch mit anderen lässt sich auch das viele Auswendiglernen und die Prüfungen meistern. Die Durchfallquoten sind dementsprechend im Vergleich zu naturwissenschaftlichen Studiengängen viel geringer, was natürlich auch der Gleitklausel zu verdanken ist."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Man muss sich klar sein, dass das Studium lange dauert. Ansonsten sollte man schauen, ob der Patientenkontakt etwas für einen ist"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Neben der Theorie spielen auch Praktika und Simulationen eine große Rolle."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Die Vorklinik ist geprägt von Theorie. Im klinischen teil baut man immer mehr auf praktische Erfahrungen. Es ist ein sehr lernintensives Studium mit viel Stoff. Hausarbeiten und schriftliche Abgaben gibt es in der Regel nicht. Die Prüfungen sind überwiegend multiple Choice Fragen und mündliche Prüfungen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer sich für Medizin interessiert und und hinter dem Studium steht wird harte aber vor allem auch schöne Zeiten haben - Ich würde es jeder Zeit wieder studieren"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Die Vorklinik ist relativ naturwissenschaftlich gestaltet. Man schafft aber alles auch ohne große Vorkenntnisse aus der Schule (Ich habe Chemie und Physik abgewählt nach der 10. Klasse). Die Klinik basiert dann auf einem Teil des vorklinischen Wissens, vor allem Physiologie und Anatomie. Natürlich muss man lernen, man kann sich aber auch viel durch nachdenken erschließen, wenn man sich die Grundlagen gut anschaut, gerade in der Vorklinik. In der Klinik kommt dann mehr "stumpfes" Auswendiglernen, wenn man zum Beispiel Grenzwerte für Krankheiten oder Klassifikationen kennen muss. Aber auch hier kann man auch viel aus der Vorklinik anwenden. Der Zusammenhalt im Studium ist in der Regel sehr groß, was sehr angenehm ist. Man hilft sich untereinander und steht so das Studium zusammen durch. Was man noch wissen sollte: Es gibt viele Praktika, die in den Semesterferien absolviert werden müssen. Im klinischen Abschnitt 4 Monate Famulatur in der vorlesungsfreien Zeit, im vorklinischen Abschnitt 3 Monate Pflegepraktikum. Das Pflegepraktikum kann man aber auch vor dem Studium absolvieren, was sehr zu empfehlen ist, weil man dann die Semesterferien frei hat."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Ein freundliches Miteinander. In den ersten beiden Jahren verbringt man relativ viel Zeit in Laboren und absolviert da die Praktika für Biochemie/Chemie/Physiologie und den Präparierkurs. Ich lerne viel auswendig, aber es geht dennoch viel um Zusammenhänge. Die Atmosphäre in der MHH ist gemütlich und ich bin gern da."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist es ziemlich normal, dass sich jeder gegenseitig unterstützt. Es gibt keinen Notendruck, da es ja sowieso Ärztemangel in Deutschland kriegt. Heißt der Fokus liegt darauf, sich gegenseitig durch die Vorklinik zu unterstützen und durchzukriegen, denn im klinischen Studienabschnitt wird ja bekanntlich alles besser. Klar verbringt man viel Zeit mit lernen, aber die Uni sorgt dafür, dass man immer wieder neue Kursgruppen hat, so dass das Semester gut untereinander vernetzt ist."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man sollte wirklich eine Passion für Medizin haben und nicht zu hart zu sich selber sein. Das Studium fordert vieles von einem."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Der Arbeitsaufwand ist, wie man erwarten kann, sehr hoch. Gerade vor Prüfungen muss man eine ganze Menge Stoff in seinen Kopf pressen. Sozial- und Privatleben bleiben da gerne auf der Strecke. Gerade in den ersten 2 Jahren geht es viel um Grundlagenwissen in Chemie, Physik und Anatomie. Da steht man mehrmals die Woche in verschiedenen Laboren und Präpsäälen und werkelt da vor sich hin, ohne das jemand aus dem Kurs so genau weiß, was hier eigentlich gemacht werden soll. Die meisten Studiereden sind prinzipiell hilfsbereit, aber keiner hat die Kapazität einen mit durchs Studium zu ziehen. Wer es nicht alleine schafft, bleibt häufig zurück. Die Professoren erwarten viel und machen das auch deutlich, der Leistungsdruck ist allgegenwärtig, wer sich gerne Zeit für sich und Selfcare nimmt, wird hier sehr gut planen oder Abstriche machen müssen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Fach Humanmedizin ist es normal viel Zeit am Schreibtisch und in der Bibliothek zu sitzen. Gleichzeitig ist man aber auch super viel an der Uni im Labor, im Mikroskopiersaal oder im Präpariersaal. Allgemein kann man sagen, du hast vor allem in der Vorklinik nicht so viel Freizeit, dafür aber Zeit mit deinen Kommilitonen:innen. Und das ist auch super wichtig, denn die helfen dir durch die Prüfungsphasen zu kommen. Im Medizinstudium ist es definitiv ein Miteinander und es werden jahrgangsübergreifend Materialien geteilt und sich gegenseitig geholfen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Nicht wegen eines guten Abis oder wegen des Wunsches der Eltern Medizin studieren. Man sollte dafür brennen, sonst wird man nicht glücklich im Studium. Und das dauert schließlich mindestens 6 Jahre!"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Praktika im medizinischen Bereich helfen auf jeden Fall um einzuschätzen, ob das Fach für einen passt. Und im Studium: nicht auswendig lernen sondern auf Verständnis lernen :)"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Medizin sollte man NUR studieren, wenn man dafür wirklich brennt und Arzt/Ärztin werden will, da v.a. die Vorklinik sehr anstrengend und naturwissenschaftslastig ist, und nicht, weil man einen guten NC hat. Im Fokus sollten die eigene Empathie, das Hilfsbewusstsein und die Intelligenz stehen, nicht die substanzlosen Benotungen oder Leistungen in Fächern aus der Schulzeit oder der Vorklinik. Haltet durch, die vier Semester vergehen schnell!"
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Im Studium verbringen wir viel Zeit in der Klinik und lernen unser theoretisches Wissen an Patienten anzuwenden"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In der Vorklinik hat man Vorlesungen und praktische Kurse zu eher naturwissenschaftlichen, vor allem aber auch für die Medizin grundlegenden Fächern (Physiologie, Anatomie, Biochemie). Gerade durch die praktischen Kurse (Histologie, Präparationskurs) verbringt man viel Zeit mit seiner Lerngruppe und vor den Klausuren gehen viele in die Bibliothek lernen. In der Klinik finden vormittags Vorlesungen und nachmittags praktische Kurse mit Patientenkontakt (Untersuchungen, Reanimieren, Patientenfälle kennenlernen, spezielle Fähigkeiten erlernen,... statt). Es sind hier mehr Fächer, die gleichzeitig gelernt werden müssen und in Tübingen gibt es zweimal pro Semester einen Klausurentag, wo mehrere Klausuren (multiple choice) geschrieben werden, klingt viel, ist aber machbar. Auch hier lernt man in der Bibliothek oder daheim, vor allem vor den Klausuren verbringt man hier viel Zeit. Im Vergleich zu anderen Studiengängen haben wir meistens eher einen recht vollen Stundenplan und sehr viel Stoff zu lernen, hier ist oft die Menge die Schwierigkeit. Jede/r kann aber für sich entscheiden, wie groß er den Lernaufwand halten möchte, den man sich macht. Um überall sehr sehr gut zu sein, muss man oft vielfach so viel und überproportional mehr lernen wie für einen etwas schlechteren aber gut ausreichenden Schnitt. Man kann sich also durchaus Zeit nebenher für Hobbys, Engagement oder anderes nehmen. Diese Zeit fehlt dann zwar woanders, aber man könnte immer mehr lernen oder sich vorbereiten - sprich: Wenn man damit leben kann, nicht immer alles zu wissen (sondern nur in 90% ;)), dann kann man mit einem Medizinstudium ein sehr cooles Leben leben :D."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte bestenfalls unter Beweis gestellt haben, dass er lernen kann, und/oder unter Beweis stellen wollen, dass er lernen will. Wenn man Motivation hat, ist der Lernumfang zwar z.T. viel, aber wirklich machbar. Persönlich denke ich, dass jeder, der nicht explizit mit Menschen arbeiten will und das auch in den Vordergrund stellen kann, lieber ein anderes naturwissenschaftliches Fach studieren sollte."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Humanmedizin ist eher wie ein schulisches System aufgebaut. Man hat seinen Stundenplan und muss die vorgegebenen Fächer ableisten. Es benötigt Ehrgeiz, Motivation und Disziplin um das Studium gut zu schaffen, denn auch die nervigen, unnötig erscheinenden Fächer muss man bestehen. Abwählen geht leider nicht."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In Modul 1 des klinischen Abschnittes wird es sehr theoretisch, mit vielen, aber nicht zu anspruchsvollen Nachmittagen im Labor."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In den ersten 3 Semestern gibt es sehr unterschiedliche Fokussierungen. Mal ist es ein sehr vorlesungslastiges Semester (1), Praktikumslastig (2), oder eine Mischung aus beidem (3) in dem in Seminaren Theorie besprochen und dann in Versuchen angewandt wird. Außerhalb der Praktika gibt es wenig Kontakt mit anderen Leuten, man kann theoretisch also auch alleine das ganze durchstehen"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte ein Interesse an der Patientenversorgung und der medizinischen Forschung haben. Mein Tipp ist durch ein Praktikum den Alltag im Klinikum schon vor dem Studium kennenzulernen. Dabei merkst du schnell ob es wirklich etwas für dich ist und man kann es häufig für die verpflichtenden Pflegepraktika schon anrechen lassen!"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Bereite dich in allen Schulfächern ordentlich vor. Sie sind die Grundlage für dein erfolgreiches Studium."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit in diversen Laboren, bspw. für Praktika in naturwissenschaftlichen Fächern, oder auch im Saal des Präparierkurses. Dazu kommt viel Lernzeit in der Unibibliothek."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Fach Anatomie wird ein hoher Wissensstand erwartet, welcher in wöchentlichen Übungen überprüft wird. Generell sind alle vorklinischen Fächer sehr anspruchsvoll und zur Prüfungsvorbereitungen verbringe ich viel Zeit in der Bibliothek neben der Uni."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Jeder der Medizin studieren möchte sollte sich im Klaren sein, dass es sehr Lernaufwendig ist und viel Freizeit raubt. Aber dies ist eine gute Vorbereitung für die nachfolgende Arbeitszeit als Arzt."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Nicht aufgeben und durchziehen. Auch wenn es am Anfang unmöglich erscheinen mag alles zu lernen, am Ende bekommt man es dennoch hin und ist sehr stolz auf sich. Der wichtigste Aspekt ist eine gute Work-Life-Balance mit z.B. regelmäßigen Lernpausen, Sport und viel frischer Luft!"
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Unser Studium ist viel von Teamarbeit geprägt. Nicht nur, dass wir in Veranstaltungen wie POL (Problem orientiertes Lernen) Fälle zu acht besprechen und versuchen zu lösen oder in TRIK (Teamarbeit, Reflektion, Interaktion, Kommunikation) zusammen lernen, wie man z.B. mit Patienten spricht, auch in den Übungen wird viel auf Teamarbeit gesetzt. Der Umgangston ist sehr angenehm. Auch weil wir in TRIK alle lernen, wie man kommuniziert, Probleme anspricht und interprofessionell arbeitet. Ich habe in meiner Kommunikation starke Veränderungen gespürt (auch im Privaten), seit wir daran arbeiten. Das passiert ganz unterbewusst und sorgt dafür, dass wir alle auf einer Augenhöhe sprechen. Ich verbringe viel Zeit in der Bibliothek und zuhause, da ich neben dem Studium als StuMi (studentische Mitarbeiterin) arbeite und das von Zuhause aus machen kann. Trotzdem habe ich noch genug Zeit für Hobbies wie Sport oder Gartenarbeit, aber auch für Freunde/Familie und co. Ich glaube es benötigt ein gutes Maß an Selbstdisziplin, aber das sollte man auch im Regelstudiengang mitbringen. Der Arbeitsaufwand hängt ganz von z.B. Vorausbildung (haben bei uns viele) oder Lerntyp ab. Ich habe ohne Vorausbildung angefangen und hatte schon mehr zu tun, als Studierende mit z.B. MFA Ausbildung oder Notfall/Rettungssanis. Trotzdem ist es alles machbar und man bekommt gerade auch zu Anfang des Studiums super viele Hilfen an die Hand (Mentoring-Programm, Anki und andere Tutorien, Wiederholungsveranstaltungen, extra Anatomie Prüfungsvorbereitung). Es ist auch immer Kontakt zu höheren Semestern vorhanden, sodass man sich da Erfahrungen und Material holen kann. Die Prüfungen sind zu den Inhalten sehr verhältnismäßig. Alles was in der Prüfung abgefragt wird, wird in den Lernzielen behandelt und daran kann man sich sehr gut orientieren."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Im laufenden Semester ist das Studium schon ein Vollzeitjob, natürlich mal mehr, mal weniger intensiv. Viel Zeit verbringen wir am Schreibtisch und arbeiten Fächer selbstständig durch oder nach."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Mach die drei Monate Pflegepraktikum und/oder ein FSJ im medizinischen Bereich und überlege Dir gut, ob Du das wirklich willst! Fast sieben Jahre Studium und mindestens weitere sechs Jahre Facharzt-Ausbildung sind eine lange und harte Zeit für einen Beruf den man wirklich mehr als Berufung, als als Job bezeichnen kann!"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf keinen Fall denken, dass man dafür überdurchschnittlich intelligent sein muss. Jede/r kann und wird das Studium schaffen, wenn wenn er/sie es möchte. Fleiß, Motivation und Interesse sind das A und O - kein hoher IQ."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Im ersten Jahr verbringt man viel Zeit im Labor und im Präpariersaal, dadurch hat man gefühlt nicht so viel Zeit, alles nach zu arbeiten. Aber am Ende schafft man es doch. Außerdem gibt es viele Vorlesungen und die Bibliothek ist im selben Gebäude, da kann man auch zwischendurch gut lernen"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall bereit sein, seine ganze Energie ins Studium zu investieren und das Studium zu seinem Hobby zu machen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wir verbringen viel Zeit miteinander in unseren Klinikgruppen, vor allem in der Vorklinik. Ob Lehrveranstaltungen, Bib oder ein gemeinsames Mensen dazwischen. Ohne meine Freunde wäre das alles nur halb so schön und deutlich anstrengender, als es sowieso schon ist! :)"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Am besten absolviert man vor Studienbeginn bereits 1 Monat des Pflegepraktikums. Wer das „ekeltechnisch“ hinbekommt, kann auch mit dem Rest (Leichen, mangelnde Hygiene von Patienten, Blut….) umgehen, den man durch das Studium sieht. Ansonsten sollte man gut auswendig lernen können und diszipliniert sein."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte auf jeden Fall Spaß am Lernen haben und nicht davor zurückschrecken viel auswendig lernen zu müssen. Außerdem sollte man Interesse an den Naturwissenschaften haben."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall darauf vorbereitet sein (fast) täglich für eine oder mehrere Stunden neben den Vorlesungen und Seminaren eigenständig zu lernen. Auch, wenn man in der Schule nahezu nie viel lernen musste (ich hatte z.B. ein sehr gutes Abitur und Schule ist mir nie schwergefallen, aber das Lernpensum im Studium ist trotzdem sehr hoch). Meiner Erfahrung nach bleibt da ab ca. 2-3 Wochen vor der Klausur nicht mehr allzu viel Zeit für Hobbys oder einen Job, wenn man sich nebenbei auch noch um den eigenen Haushalt kümmern muss. Trotzdem findet man irgendwie immer eine Lücke für das, was man gern tun möchte, wenn man sich vom Lerndruck nicht zu sehr verunsichern lässt :)"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Mein Tipp für alle, die Medizin studieren möchten, ist, so früh wie möglich durch freiwillige Hospitationen oder Nebenjobs in den klinischen Alltag zu schnuppern."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte viel Motivation zum Lernen, Interesse für die Funktionsweise des menschlichen Körpers und Einfühlungsvermögen mitbringen. Außerdem sollte man Bereit sein, jeden Menschen, unabhängig von seinem Äußeren, seinem Auftreten, seiner Sprache oder anderem, gleichwertig zu behandeln."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Man sollte den Zeitaufwand nicht scheuen ...und sich ein schönes Hobby zum Ausgleich zulegen!"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Im Vorhinein würde ich mir nicht so viel Stress machen, trotz NC haben die wenigsten mit denen ich studiere ein 1,0 Abitur. Viele haben eine Vorausbildung oder zu einem guten Abi den TMS ordentlich geschrieben."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Es gibt einen sehr guten Zusammenhalt unter den Studierenden und man unterstützt sich und tauscht sich aus. Die wenigstens sind freiwillig nach Gießen gekommen sondern wegen dem NC hier gelandet."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In die Vorlesung kommen oft Patient:innen und wir Studierenden finden dann durch Fragen gemeinsam heraus, welche Erkrankung der/die Patient:in hat und lernen anhand von diesen Fallbeispielen mehr über verschiedene Erkrankungen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Man verbringt sehr viel Zeit in der Bib - dafür ist die aber super modern"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In meinem Studienfach (Medizin) verbringen wir viel Zeit mit Auswendiglernen. Der Tag besteht aus Lernen, Essen und Schlafen - Freizeit gibt es so gut wie nicht."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Die ersten beiden Studienjahre sind sehr naturwissenschaftlich geprägt, aber gut machbar. Die Uni versucht ihre Studierenden so gut es geht auf ihrem jeweiligen Niveau abzuholen. Man muss sehr viel lernen und hat viele Pflichtveranstaltungen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Modellstudiengang Medizin wird die Theorie eng mit der Praxis verbunden. Wir haben fast nur Veranstaltungen wo Vorklinik mit Klinik in Verbindung gebracht wird. Der Arbeitsaufwand entspricht dem eines Vollzeitstudiums (genaueres lässt sich schwer sagen, da jeder individuell lernt). Die Prüfungen sind anspruchsvoll aber machbar. Ab dem 2. Semester haben wir auch Praxiswochen - also nicht nur Theorie in der Uni."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Jedem muss bewusst sein das dass Studium wirklich sehr viel Nervenstärke und Durchhaltevermögen abverlangt. Viel Zeit für anderes bleibt nicht, muss man sich aber auch mal nehmen nur hat man dann immer ein schlechtes Gewissen"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Mein Tipp für jeden, der überlegt Medizin zu studieren ist, sich über die Arbeitsbedingungen im späteren Beruf des Arztes genauer zu informieren und sich klarmachen, dass das Lernpensum zum Teil so enorm ist, dass eine sinnvolle Freizeitaufteilung schwer möglich ist."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Wer "mit Menschen arbeiten und helfen" möchte, wird leider enttäuscht. Medizin ist vielschichtig, bietet viele Optionen, aber die eigentliche Tätigkeit am Patienten ist auf ein Minimum beschränkt. Im Studium wird einem schon der Zeitdruck klar gemacht unter dem man später stehen wird."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringe ich sehr viel Zeit mit Lernen, sowohl in den wöchentlichen Pflichtveranstaltungen als auch selbstständig in der Bibliothek oder Zuhause. Durch den vorgegebenen Stundenplan verbringt man sehr viel Zeit mit seinem Jahrgang und wächst schnell zusammen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer sich überlegt Medizin zu studieren, kann auf jeden Fall mal ein Praktikum vorher machen, man kann versuchen so schon einen Teil des Pflegepraktikums zu absolvieren, dass man im Studium sowieso ableisten muss, dann sind die Semesterferien bisschen entspannter und man bekommt so einen Einblick und kann so schauen ob man Medizin spannend findet. Außerdem sollte man sich nicht davon abschrecken lassen, dass man oft von dem 1,0 NC hört, es gibt gute Möglichkeiten in das Studium zu kommen, da am Besten einfach mal bei der Studienberatung o.ä. nachfragen und sich beraten lassen. Und nicht von Horrorstorys über keine Freizeit und so viel Lernstoff abschrecken lassen, es ist mit Sicherheit zeitintensiv und man muss viel lernen, aber man kann gut auch noch andere Dinge machen und man braucht teilweise auch einfach den Ausgleich :) Nicht aufgeben, wenn am Anfang nicht direkt alles super klappt, man braucht ein bisschen bis man ins Studium findet, das ist relativ normal und gibt sich mit der Zeit :)"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit mit Lernen. Besonders wichtig ist es, trotz der hohen Anforderungen einen kühlen Kopf zu bewahren und dafür zu sorgen, dass man nebenher auch mal schöne Dinge erlebt."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Gib nicht auf und verfolge deine Träume! Aber genieße noch die Zeit in der Schule, danach wird es stressig genug :) Medizin zu studieren sollte man sich wirklich gut überlegen, macht auf jeden Fall ein längeres Praktikum/FSJ im Krankenhaus und schaut ob das wirklich etwas für euch ist."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Lasst euch nicht entmutigen von den "scheinbar Schlaueren". Am Ende ist Medizin eine Frage von Fleiß, Ausdauer, Training und echtem Interesse am Fach. Und eine Portion Coolheit auch mal etwas nicht zu können und sich nicht permanent mit der 1.0er-Kandidaten zu vergleichen:)"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte braucht auf jeden Fall ein dickes Fell und Durchhaltevermögen"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Medizinstudium lernen wir viel in Lerngruppen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich vorher die Arbeitsbedingungen und den eigentlichen ärztlichen Beruf z.B. in einem Praktikum zur Berufsorientierung anschauen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Überlegen Sie sich einfach, wie gerne Sie einen der längsten Studiengänge, die es gibt für einen verantwortungsvollen Beruf mit schrecklichen Arbeitszeiten, fehlender gesellschaftlicher Anerkennung und mittelmäßigen Gehaltsaussichten antreten möchten."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"In meinem Studium gibt es sehr viele präsente Pflichtkurse. Wir müssen oft zur Uni kommen und sind in der Regel jeden Tag bis nachmittags mit Vorlesungen und Seminaren beschäftigt. Wenn man abends nach Hause kommt, muss man dann alles nachbereiten und der Lernaufwand für die einzelnen Prüfungen ist sehr hoch. Außerdem gibt es zusätzlich zu den Prüfungen auch weitere Teilleistungen, die wir erreichen müssen, wie etwa Testate oder mündliche Vorträge."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte auf jeden Fall bereit sein viel Zeit in sein Studium zu investieren und auch am Anfang zunächst nicht ernüchtern weil es noch gar nicht richtig um Medizin geht, sondern um naturwissenschaftliche Grundlagen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Fach Medizin steht das Auswendiglernen eindeutig im Vordergrund aufgrund der vielen Dinge, die man als angehende Ärzt*innen können muss. Man wächst aber eindeutig mit seinen Aufgaben und wird immer besser. Das Studium ist dafür aber genauso vielseitig. Es gibt so viele verschiedene Fächer und Krankheitsbilder, sowie praktische Fähigkeiten, die erlernt werden. Ja, man verbringt einen Großteil seiner Zeit in Bibliotheken und mit Präsenzveranstaltungen, da das System noch sehr "verschult" ist, je weiter man aber im Studium kommt, desto spannender werden die Lehrinhalte auch."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Humanmedizin ist lernintensiv, man hat vergleichsweise viele Pflichtveranstaltungen und wenig Fehltermine. Viel Theorie, mit zunehmenden Semestern kommt auch etwas mehr Praxis rein. Prinzipiell gilt: viel hängt vom eigenen Engagement ab. Gibt (trotzdem) keinen besseren Studiengang ;)."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Im Fach Medizin freuen sich die Studierende in der Regel sehr auf den zukünftigen Alltag als Arzt. Die Kurse variieren von Seminaren und Laborpraktika bis zu klinischen Praktika. Insgesamt herrscht wenig Konkurrenz, viel mehr unterstützen wir uns gegenseitig und versuchen, einander zu helfen. Der Arbeitsaufwand ist besonders in der Vorklinik sehr groß und es gibt viele anwesenheitspflichtige Veranstaltungen."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Insgesamt hat man viel Anatomie und bauen auf die physiologie des Körpers und Biochemie auf."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte gutes Durchhaltevermögen und eine gute Frustrationstoleranz haben. das Studium ist eher ein Marathon, kein Sprint und es läuft nicht immer alles rund. Logisches Denken und ein Grundinteresse für Naturwissenschaften wie Bio, Chemie und Physik sowie Offenheit gegenüber neuen Bekanntschaften und Kulturen sind wichtig. Mein Tipp ist es schonmal einen Monat Pflegepraktikum oder eine Rettungssanitäterausbildung zu machen vor dem Studium um zu schauen ob einem das Arbeitsumfeld generell gefällt und um schonmal ein paar praktische Dinge zu lernen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall bereit sein, viel auswendig zu lernen und sich auch mit Themen zu befassen, für die man sich nicht unbedingt begeistern kann."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wir müssen sehr viel auswendig lernen, besonders chemische Strukturen, die man dann zeichnen können muss (für mündliche Prüfungen)."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Mein Tipp wäre für jeden, der überlegt Medizin zu studieren, sich im Klaren zu werden, dass es viel Ausdauer mit sich bringt und sehr nervenaufreibend ist, aber nicht unmöglich ist. Medizin wird viel zu sehr in den Himmel gehoben, dabei ist es vor allem „nur“ extrem viel Stoff in kurzer Zeit zu lernen. Wer will, der kann!"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will sollte es wirklich wollen. Der Beruf ist hart und für das Geld sind 6 Jahre Studium +6 Jahre Facharzt Weiterbildung nicht wert. Mein Tipp: Mach ein Praktikum im ärztlichen Dienst eines Krankenhauses (nicht Pflege!) und schau ob du es willst."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Die ersten beiden Jahre verbringt man vor allem in Labor und Hörsaal. Hier stehen vor allem Naturwissenschaften und ähnliches auf dem Plan. Die Dozenten sind distanziert aber freundlich. Sie kommen aus der Naturwissenschaft und haben nicht selbst Medizin studiert. Daher wirkt es ab und zu, als würden sie die wahren Prioritäten ihres Fachs für künftige Ärzte nicht verstehen. In den Semesterferien muss man insgesamt 3 Monate Praktikum in der Pflege machen. Dabei kann man Glück oder Pech haben, wie dieses aussieht. Nach einem Staatsexamen am Ende dieser beiden Jahre (ca. 80 Tage nur Lernen. geht aber besser als es sicht anhört.) geht es in die Klinik. Von nun an sind die Dozenten keine klassischen Uni-Dozenten mehr sondern Ärzte, welche nebenher noch Studentenunterricht geben. Dadurch erfahren die Kurse viel mehr Praxis-Bezug. Auch wird der Umgangston (je nach Kurs und "Dozent") immer weniger förmlich und distanziert. Man wird häufig schon als künftiger Kollege angesehen und entsprechend behandelt. Neben den Vorlesungen gibt es nun viele Kurse mit kleinerer Gruppengröße, in denen man im Krankenhaus Patienten visitiert oder praktische Übungen durchführt. Auch Seminare zum Intensivieren finden weiter statt. In den Semesterferien absolviert man jetzt "Famulaturen" und "Blockpraktika". Bei diesen kann man nicht nur Ärzte begleiten und unfassbar viel lernen sondern auch selbst ärztliche Tätigkeiten übernehmen. Dadurch nimmt man in diesen Praxis-Blöcken sehr viel mit! Leider wird man hierbei gerne auch als billige (kostenlose) Arbeitskraft gesehen. Hierbei kann es teilweise so sein, dass man einen Monat Vollzeit arbeitet, ohne viel zu lernen oder auch nur einen Cent zu verdienen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im klinischen Studium verbringen wir viel Zeit am Patienten oder in Simulationen. Häufig sind es auch kleinere Gruppe von 5-15 Personen. Der Umganston zwischen uns ist stets locker, konstruktiv und freundlich. Wir müssen allerdings auch sehr viel lernen. Ich schätze, dass ich auf ca. acht Stunden Lernarbeit täglich (inkls. Veranstaltung) komme."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall sich von den Gedanken lösen, zu den Besten zu gehören und immer gute Noten zu haben. Das war vielleicht mal in der Schule der Fall, aber wenn man noch ein Leben außerhalb der Uni haben möchte funktioniert das bei Medizin nicht. Aber an sich ist das Studienfach sehr schön und man merkt, dass man mit der Zeit sich an den Stress gewöhnt und resilienter wird. Vielleicht ist das ja auch das Ziel des Studiums, um die Student:innen auf den späteren Job vorzubereiten."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Das eigenständige Aneignen von Wissen und die Vernetzung unterschiedlicher Fächer (z.B. Physiologie, Histologie, Anatomie) sind in der Vorklinik essentiell. Im klinischen Studienabschnitt werden nacheinander Fächer mit ihren Erkrankungen und Therapien behandelt. Wieder geht es darum große Mengen an Informationen zu verarbeiten und zu verknüpfen. Das wird dann je weiter das Studium fortschreitet immer mehr in Therapie und im Umgang mit Patienten angewendet."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wenn du den Beruf wirklich machen willst, dann versuch es. Wenn du dir unsicher bist, mach lieber ein FSJ oder Praktikum zuerst und entscheide dann. Wenn man kein Ziel hat, auf das man hinarbeitet, ist es eine Qual."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In der Medizin muss man (leider) viel Pauken, ob in der Bib, zuhause oder im Grünen. Aber wir helfen uns alle gegenseitig, sodass jeder durchkommt! Im ersten Studienabschnitt hat man keinen Patientenkontakt und alles ist sehr theoretisch, das ändert sich aber zum Glück in Teilen im zweiten Studienabschnitt. Mit ein bisschen Eigeninitiative kann man auch super auf verschiedensten Stationen im Krankenhaus mal reinschnuppern und wirklich spannende Sachen sehen!"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Typisch in der Vorklinik sind viele Präsenzveransaltungen, in denen wir meist auch Testate absolvieren müssen. Das kann also zu mehreren Testaten die Woche führen, an die man sich aber mit der Zeit gewöhnt. Außerdem verbringen wir viel Zeit im Labor, Präpsaal, vor Mikroskopen und je nachdem, wo man am besten lernen kann, auch viel in der Bibliothek."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Zeitintensives Studium, das viele Gebiete abdeckt. Von Psychologie bis Naturwissenschaften, von innerer Medizin bis Chirurgie."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Es ist ganz normal sich gegenseitig nicht zu unterstützen und Konkurrenz auszuschalten. Man ist auf sich alleine gestellt und das kann schon anstrengend werden. Besonders durch die neuen Regelungen im Fach der Anatomie, wurde alles noch anstrengender. Jetzt hat man zu Biochemie noch ein Fach mit sehr hohen Ansprüchen. Zusätzlich machen die Dozierenden mächtigen Druck, psychische Erkrankungen die daraus resultieren sind hier also der Alltag. Die Physiologie und Psychologie sind allerdings top, da wird man nicht alleine gelassen. Die Bib ist leider sehr voll, also ist man entweder früh dort oder lernt Zuhause. Die Prüfungen finden alle in einer Woche statt, zum Teil auch zwei an einem Tag."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Du solltest für dein Medizinstudium einen langen Atem, Geduld und Ausdauer mitbringen. Außerdem ist es wichtig zu wissen, wie man Pause machen kann... Und auch Mal Rückschläge zu akzeptieren..."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist es normal, dass der Alltag durch sehr viel eigenständiges Lernen geprägt ist. Dementsprechend hoch fällt der Aufwand aus. Durchhaltevermögen, Interesse und Willenskraft sollten stark vorhanden sein. Viel Zeit wird in der Uni selbst, aber auch in der Bibliothek und zuhause verbracht. Die Prüfungen sind mit adäquater Vorbereitung machbar, die Staatsexamina sind allerdings nicht zu unterschätzen. Besonders wichtig ist es, sich mit Leuten zu vernetzen und sich gegenseitig zu motivieren."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich auf jeden Fall überlegen warum er/sie dies tun möchte und ob er/sie die richtigen Charaktereigenschaften dafür besitzt. Man muss Menschen mögen, geduldig sein und eine hohe Frustrationstoleranz besitzen. Und um das Studium gut zu meistern ist wenig Intelligenz dafür aber sehr viel Fleiß und der Wille zum stumpfen auswendig lernen nötig."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich bewusst machen, dass das Studium extrem viel Input liefert. Ihr müsst auswendiglernen wollen und können, ihr solltet Naturwissenschaften mögen und gerne mit Menschen arbeiten. Wer dieses Studium nicht aus Überzeugung und dem Wunsch heraus macht, Menschen zu helfen und Arzt/Ärztin zu werden, wird früher oder später unter dem Druck und der vielen Theorie leiden."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wir haben viele Präsenztermine, in Form von Seminaren und Praktika. Dadurch ist der Arbeitsaufwand schon eher auf der höheren Seite. Aber durch die vielen Seminare lernt man auch ganz viele tolle Menschen kennen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, braucht einen langen Atem. Es kommt nicht auf deine Abitur Note an, sondern nur auf deinen Willen lange Tage in der Bib zu verbringen. Wer Medizin studieren möchte, sollte nur Fächer in der Schulzeit wählen, in denen man gute Noten erzielt und nicht zwangsläufig die Naturwissenschaften priorisieren. Wer Medizin studieren möchte, hat ein tolles Studium vor sich!"
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Überlege es dir gut und schaue dir davor deine Zweitwahl gut an, damit du nicht im Stress ins Hadern kommst. Sehr viele möchten gerne Medizin studieren, also breche es bitte nicht nach einem Semester wegen Interessensmangel ab"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Überlegt es euch gut, da dieses Studium so viel Zeit frisst, dass quasi kein normales soziales Leben mehr möglich ist! Das muss man wollen. Lernen ist obligat. Ohne Aufwand kein Erfolg, da es nicht nur um Verständnis geht sondern sich vor allem um angeeignetes Wissen handelt. Allerdings wird Aufwand auch belohnt! Wer sich häufig und lange hinsetzt und lernt besteht in der Regel auch!"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Es wird viel in Lerngruppen gelernt und die meiste Zeit verbringt man in Kursen oder in der Bibliothek. Der Umgangston ist im Allgemeinen gut, der Großteil der Dozierenden ist sehr bemüht. Der Arbeitsaufwand ist natürlich im Medizinstudium ziemlich hoch, die Prüfungen sind unterschiedlich schwierig. Für einige muss man mehr lernen, für andere weniger, man findet aber sehr gut raus, welcher Zeitaufwand jeweils angemessen ist."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man sollte sehr engagiert sein, organisiert und fleißig. Und kein Problem damit haben sich Sachen nochmal selbst zu erarbeiten."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, darf sich auf keinen Fall von dem Druck entmutigen lassen! Mit Fleiß und Ehrgeiz kommt man voran, auch wenn man nicht alle Klausuren beim 1. Versuch besteht!"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man muss sich vorher im Klaren darüber sein, dass das Medizinstudium einen großen Arbeitsaufwand bedeutet, allerdings lohnt es sich!"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Ich hocke schon sehr viel in der Bib und bin am lernen halt. Aber unsere Bib die „Oase“ ist auch einfach mega schön. Ich rufe mir immer in der Sinn, wenn ich mal am straucheln bin, wie privilegiert ich bin doch Medizin studieren zu können und das noch an so einem schönen Ort. Die Praxisblöcke in der Klinik machen mit Abstand am meisten Spaß, da denke ich mir immer: ja es ist das richtige für mich."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Schon früh im Studium zählt der Praxisbezug. Bereits in den ersten Wochen des ersten Semesters geht es in die Klinik. Dieses Praxisnahe zieht sich durch das gesamte Studium"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte braucht keine Angst zu haben, dass er/sie es nicht schaffen kann. Es bedarf Disziplin in bestimmten Phasen des Studiums, und dennoch bietet einem das Studium auch Zeit durchzuatmen und die Studienzeit zu geniessen. ein aussergewöhnliches Interesse an der Medizin macht das Lernen deutlich einfacher"
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Im Fach Anatomie haben wir in den drei dazugehörigen Blöcken in der Vorklinik sehr viele Präparationskurstermine. Ein Termin dauert ca. 135 Minuten und die Kurse finden in den 3 Blöcken jeweils ca. 2-3mal pro Woche statt, was sehr zeitaufwändig ist und oft bis 17:30 Uhr geht. Gleichzeitig kann man dort aber auch viel lernen und hat zur theoretischen Anatomie direkt einen Praxisbezug und kann sich ab dem 1. Semester vorstellen, wie es „in echt“ aussieht. Einige andere Seminare in anderen Fächern sind hingegen sehr unnötig und man nimmt nichts daraus mit. Gleichzeitig gibt es auch einige Seminare, die einem mit einer guten Lehrperson weiterhelfen können und Inhalte vertiefen. Vorlesungen finden täglich von 8-10 oder 8-12 Uhr statt, Seminare dann zwischen 10 und 17:30 Uhr. Dadurch verbringt man viel Zeit in der Uni, kann einen großen Teil davon aber auch zum Lernen nutzen (und lernen muss man bei Medizin gerade in der Vorklinik sehr viel)."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Das Fach Medizin nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Man muss lernen zu lernen. Ich mache das am liebsten Zuhause. Ab dem 3. Jahr wird es spannender und angewandter."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Der support untereinander ist erstaunlich groß. Jede*r versucht zu helfen und du bist nicht auf dich allein gestellt. Trotz ca 900 Studierende pro Semester herrscht ein wertschätzender und aufmerksamer Umgangston"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Mein Tipp ist, mach vorher etwas praktisches im medizinischen Bereich. Sei es ein Praktikum, ein FSJ oder FWJ oder z.b. eine Rettungssanitäter Ausbildung. So merkst du schnell, ob dir das medizinische Arbeiten wirklich gefällt, und bleibst auch eher am Ball, wenn das Studium zwischendurch sehr trocken und energieraubend ist."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will, sollte sich von dem Lernstoff nicht abschrecken lassen. Wenn man es gerne macht, lernt es sich auch leichter und meistens weiß man auch, dass es einem später nützt."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Überlege vorher gut, ob Du wirklich viel Zeit in Lernen und Uni stecken willst. Medizin ist doch ein lernintensives Fach und ich kenne einige, die dann doch abgebrochen haben weil sie doch nicht den gleichen Traum hatten wie wir und dementsprechend nicht gewillt waren so viel Zeit in die Uni und die Medizin zu stecken. Nur fürs Geld verdienen lohnt sich das Studium nicht, man muss die Medizin schon lieben."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Der vorklinische Abschnitt des Medizinstudiums in München ist enorm lernaufwändig. Ab dem ersten Staatsexamen (Physikum), also im klinischen Abschnitt, werden die Lerninhalte praxisorientiert, spannender und überhaupt ist es viel weniger Stoff. Man hat viele Praktika mit Patientenkontakt, das gefällt mir gut. Trotzdem muss man einfach viel büffeln oder alles etwas entspannter angehen und sich mal ein Freisemester gönnen, um verpasste Klausuren nachzuschreiben und ein bisschen aufzuatmen (das mache ich gerade)."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In meinem Fach gibt es viel Eigenstudium, aber auch viel präsenzpflichtige Veranstaltungen. Wir verbringen viel Zeit mit lernen und damit, praktische Fähigkeiten zu trainieren. Das Miteinander unter den Studenten ist gut."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will, sollte sich bewusst sein, dass es ein anstrengendes Studium ist, dabei aber auch den Blick für das große Ganze und den Traum, dessen Erfüllung am Ende des Studiums wartet, nicht aus den Augen verlieren: Arzt oder Ärztin zu werden! Neben dem Lernen sollte man sich auch Zeit nehmen für die Dinge, die einen sonst noch interessieren und auch etwas das Leben genießen! Wenn man etwas die Balance findet, ist es ein sehr schönes Studium! Wenn man mal eine Klausur nicht sofort besteht, ist das kein Beinbruch. Man kann sie wiederholen. Mir selbst ist das auch passiert!"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Es gibt ein starkes "Wir"-Gefühl, spätestens in der Klinik, wenn man sich als Kolleg*innen betrachtet."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wir verbringen viel Zeit in der Bib und haben gerade im dritten und vierten Semester ein enormes Arbeitspensum. Das physiologische und biochemische Institut verlangen ein deutlich höheres Niveau als vom IMPP angedacht. Zusätzlich wird das in einem komplizierten Testatformat abgefragt, sodass in den letzten Jahren leider etliche Studierende länger studieren mussten. Wenn ihr also lest, dass Rostock gute Physikumsergebnisse erzielt, dann sollte euch klar sein, dass auch nur die Hälfte in Regelstudienzeit scheinfrei durch die Vorklinik kommt."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte ein Grundverständis für Naturwissenschaften, sehr viel Geduld und Durchhaltevermögen und einiges an Selbstdisziplin mitbringen. Außerdem eine gesunde Leber, gute Laune und die Lust 6 Jahre an einer Uni zu verbringen, mit all seinen Vor- und Nachteilen."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Für Medizin muss man vor allem fleißig sein. Die Klausurenphasen sind schon anstrengend und während der Semesterferien absolviert man Praktika. Alles in allem ist der Ruf aber schlimmer im Bezug auf die Work-Life-Balance."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Im Studium verbringen wir viel Zeit zuhause am lernen, im Labor oder in Seminaren."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, braucht auf jeden Fall KEIN Latein in der Schule gehabt zu haben. Dieser Mythos hält sich immer noch, stimmt aber gar nicht. Am Anfang haben alle einen Terminologie Kurs, unabhängig von den Vorkenntnissen. Abgesehen davon sind die Latein-Kenntnisse, die man tatsächlich benötigt, überschaubar."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will sollte sich überlegen, ob die künftigen Arbeitszeiten zu einem passen und am besten ein (Pflege-)Praktikum in einem Krankenhaus machen um zu schauen, ob das Arbeiten in der Klinik einem zusagt"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte muss nicht unbedingt super intelligent sein. Wichtig ist Fleiß und Durchhaltevermögen, nichts anderes wird von einem verlangt. Wenn man dazu noch ein hohes und schnelles Auffassungsvermögen hat, ist das der Jackpot. Ein gewisses Interesse am Fach sollte natürlich vorhanden sein, sonst hat man vermutlich wirklich keinen Spaß am Studium. Wenn man die Möglichkeit hat, empfehle ich jedem vorher eine Ausbildung im medizinischen Bereich, vor allem in der Pflege, zu machen. Das hilft einem so so viel!"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im klinischen Studienabschnitt der Humanmedizin besteht die Lehre aus theoretischen Inhalten im Rahmen von Vorlesungen, Seminaren und Wahlfächern sowie praktischer Anwendung in Kursen auf Station mit viel PatientInnen-Kontakt. Für die Theorie bedarf es auch einiger Zeit zum Lernen, da führt kein Weg dran vorbei, allerdings wird man im PatientInnen-Kontakt immer wieder dran erinnert, warum man das alles auch gerne macht."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In dem Studiengang muss man viel lernen und ich verbringe viel Zeit in der Bibliothek. Die Vorbereitungen für die Prüfungen sind zeitintensiv aber man kann es sich durch Altklausuren natürlich vereinfachen. Man ist eher für sich als in Gruppen."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich auf jeden Fall darauf einstellen, in den ersten Semestern gewissermaßen "durchzuhalten", da man dort den gesunden menschlichen Körper (inkl. Biochemie) kennenlernt und diese Semester allgemein als die härtesten gelten. Man braucht also relativ viel Durchhaltevermögen, aber wer sich für den menschlichen Körper und Krankheiten interessiert, schafft das auch. Mein großer Tipp ist auf jeden Fall ein ordentliches Zeit-Management und das aktive Einplanen von Freizeit neben dem Studium, um die mentale Gesundheit zu behalten."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Es muss sehr viel Zeit in eigenständiges Lernen und Seminare etc. mit Anwesenheitspflicht investiert werden. Man muss damit rechnen, je nach Prioritäten das Privatleben sehr weit zurückzufahren."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Es lohnt sich, weil das Medizin echt viel Spaß macht. Wenn du also später mal mit Menschen arbeiten möchtest, dann ist das definitiv das Richtige."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Lasst euch nicht von dem hohen NC abschrecken. Das Interesse am Fach ist viel wichtiger, als ein Abi mit 1,0! Es gibt viele Wege, wie man auch mit einem 'schlechteren' Abischnitt in das Studium kommen kann."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Der Lernumfang ist im Allg. sehr hoch. Man verbringt viel Zeit am Schreibtisch bzw. in der Bibliothek. Gleichzeitig ist der Praxisanteil relativ hoch (Praktika, Unterricht am Krankenbett, Untersuchungskurse, ...). Außerdem ist der soziale Zusammenhalt und darüber auch die Vernetzung unter den verschiedenen Semestern sehr gut und man kann jederzeit Hilfe erreichen, wenn man diese benötigt."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will, sollte eine gute Merkfähigkeit besitzen und einen guten Draht zu Menschen haben."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Der Anfang ist hart, durchhalten zahlt sich aus. Ist ein super Studium."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Humanmedizin studieren möchte, sollte sich bewusst sein, dass der Stoff sehr viel ist. Einige Prüfungen und der spätere Unterricht sind außerdem mündlich bzw. in Person - es hilft also gerne mit Menschen zu interagieren."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Das Wichtigste ist Begeisterung für das Fach, alles andere kann man lernen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Belastbarkeit ist ziemlich wichtig. Vor allem für das Physikum. Wenn du deinem Privatleben viel Aufmerksamkeit schenken willst, studiere das Fach nicht. Wenn du aber passioniert für Gesundheit und dem menschlichen Körper bist sowie Lust hast Menschen zu helfen, fang an mit dem Studium"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Es lohnt sich außerhalb des Studiums einen Blick über den Tellerrand in andere Bereiche wie BWL, Technik etc. zu werfen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte definitiv wissbegierig sein, aber auch den sozialen Aspekt der Medizin nicht unberücksichtigt lassen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Überleg dir gut, ob du in dem Arbeitsumfeld Klinik glücklich wirst, hier wirst du viel Zeit verbringen. Und Medizin heißt vor allem Auswendiglernen, Kreativität oder selbstständiges denken ist wenig gefragt."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wenn du Interesse an Biologie, Psychologie und Menschen hast, ist das das Richtige für Dich. Sofern Du damit leben kannst, viel zu lernen und des häufigeren Deine Freizeit zurückzustellen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Man sollte auf jeden Fall nicht vergessen, dass man später als Ärzt*in mit Patient*innen zu tun hat. Man sollte den Beruf nicht wegen des Ansehens oder des Geldes machen, sondern weil man Menschen helfen möchte!"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Natürlich ist es ein großer Studiengang aber man findet immer Leute mit denen man besonders gut klar kommt. Prüfungen finde ich sowohl in der Vorklinik als auch Klinik absolut in Ordnung. Wobei man wirklich sagen muss, dass die Vorklinik bzgl. Aufwand schwerer einzustufen ist. Es muss einem bewusst sein, dass es ein lernintensives Studium ist. Aber es gibt viel Unterstützung falls notwendig."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Medizin ist ein Fach, in dem man alleine nicht klarkommt. Gleichzeitig ist es ein Fach, in dem viele Leute einen Ego-Trip haben und in dem sich nicht immer geholfen wird. In Prüfungsphasen, die relativ häufig vorkommen, kann man sich von Wochenenden und viel Freizeit verabschieden und wenn man noch kein Pflegepraktikum absolviert hat, wird es mit den Ferien auch schwer. Wem seine Freizeit heilig ist und man viel Ausgleich im Leben braucht, der nicht zwangsläufig auf eine implizierte Alkoholikerkultur hinausläuft, sollte etwas anderes studieren. Trotzdem lieben die meisten ihr Fach, weil man einfach ein bestimmter Typ von Mensch sein muss, um das alles trotzdem, oder vielleicht auch deswegen, durchzuhalten."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich in jedem Fall sehr sicher sein. Man braucht ein gutes Durchhaltevermögen, eigenständige Lernbereitschaft und Freude an der Arbeit mit Patienten."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Mach das Pflegepraktikum VOR dem Beginn des Studiums, du wirst dir dadurch deine Semesterferien retten! Wer Medizin studieren möchte, sollte fleißig sein und bereit sein viel Zeit zu investieren. Du solltest dich damit auseinandersetzen was deine Ziele im Leben sind und was dir wichtig ist, denn die Arbeitsrealität eines Arztes weicht häufig von der Vorstellung der Gesellschaft ab. Du solltest im besten Fall Interesse am menschlichen Körper und seinen Funktionen haben. Wenn du gut mit Menschen umgehen kannst und Empathie zeigen kannst, wird dir das ein Vorteil sein. Ein sehr guter NC ist keine Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium und mit Fleiß und Interesse kann jeder das Studium meistern. Das Studium ist, meiner Meinung nach, zum Großteil Auswendiglernen und nicht besonders Kompliziert. Das Studium ist wirklich sehr interessant und bereits ab den ersten Semestern hat man einen großen Wissenszuwachs, den es so greifbar und praktikabel nur in wenigen anderen Studiengängen gibt."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Es kann durchaus von Vorteil sein bereits vor dem Studium Praxiserfahrungen gesammelt zu haben (FSJ, Ausbildung, etc.) um ein besseres Bild davon zu haben was einen nach dem Studium erwartet und worauf man eigentlich hinarbeitet."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Ich würde jedem raten die Freizeit die man als Student*in (noch) hat in vollen Zügen zu genießen und mehr als nur Fachkenntnisse aus dem Studium mitzunehmen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Studiere es nur, wenn du dich wirklich dafür interessierst. Verbinde es nicht mit irgendeinem Image, damit tust du dir und anderen, die wirklich Medizin studieren wollen, einen Gefallen"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Fach gibt es viel Unterstützung unter den Studierenden. Wir sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Jedoch muss man wissen, dass Medizin viel lernen bedeutet und das dies einen Großteil der Zeit einnehmen wird."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Das Fach Medizin ist sehr abwechslungsreich und spannend, aber auch sehr lernintensiv."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Es gibt im Fach Humanmedizin einen vorklinischen und einen klinischen Teil beim Regelstudiengang. In der Vorklinik beschäftigt man sich viel mit Grundlagen aus den Naturwissenschaften, während man in der Klinik Patientenkontakt hat, verschiedene Untersuchungstechniken am Patienten übt sowie unterschiedliche Medikamente mit ihren Nebenwirkungen, Wechselwirkungen etc. kennenlernt."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Jedem der Medizin studieren möchte, empfehle ich sich vorher zu überlegen wieviel man bereit ist in sein Studium zu investieren. Im Studium, in den Praktika, in den Famulaturen und später im Job ist Work-Life-Balance immer noch ein Fremdwort. Man kann es sich gefühlt nicht mal leisten krank zu werden. Viele Studierenden schleppen sich dann mit Masken in die Lehrveranstaltungen. Medizin kostet dem durchschnittlichen Studierenden viel Zeit, Kraft und Nerven. Dessen muss man sicher vorher im klaren sein und es wirklich wollen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Bleib dran! Es ist arbeitsintensiv und nervenaufreibend, aber es lohnt sich! Der menschliche Körper ist unendlich faszinierend & vielfältig!"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wenn ihr Medizin studieren wollt, dann tut das nicht nur, weil ihr einen super Abi-Schnitt habt. Ihr solltet auch wirklich Interesse an Medizin und am Umgang mit Menschen haben. Dann kommt ihr auch gut durchs Studium. Niemanden nützen kalte Lernmaschinen - außer ihr wollt später im Labor arbeiten."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich auf jeden Fall für dieses Fach interessieren und sich vorher auch darüber im Klaren sein, wie der Arztberuf später aussieht und wie das Studium abläuft. Es ist nunmal kein Lehramtsstudium o.ä. in dem man sehr viel Zeit hat, sondern quasi ein Vollzeitjob."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Man braucht viel Disziplin auch für langweilige Lerninhalte. Ist wahrscheinlich geschickt wenn man nicht besonders schüchtern und/oder Konfilktscheu ist."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, muss nicht schlau sein, sondern vor allem fleißig. Zudem sollte man nicht den Anspruch haben alles ohne Lücken lernen zu können, sonst verzweifelt man an dem willkürlichen Mix aus Erklärungen auf molekularer Ebene und oberflächlichem Halbwissen"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Allgemein hat man Vorlesungen und einen sehr erheblichen Teil an anwesenheitspflichtigen Veranstaltungen. Viel Zeit wird in Laboren und Seminarräumen verbracht, sowie nach den Veranstaltungen in der Unibib bzw. im bevorzugten Lernort. Große Stoffmenge und Prüfungen innerhalb des Semesters sind die Norm. Die Prüfungen sind teils mündlich und teils schriftlich, wobei die schriftlichen meist nur Multiple Choice Klausuren sind."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Die typischste Veranstaltung sind Seminare in Seminargruppen (20 Personen, vor dem Studium eingeteilt). Dabei wird mit einem Dozenten ähnlich wie in der Schule ein Thema besprochen. Praktika sind das zweithäufigste (vor allem im Labor und im Präp-Saal). Ansonsten verbringe ich viel Zeit in der Bibliothek zum lernen und vorbereiten der Veranstaltungen"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Sehr abwechslungsreiches Studium. In der Vorklinik Praktikum in Biologie, Physik, Chemie, Biochemie, Anatomie und Physiologie. Ab der Klinik gibt es dann Praktikas in der Klinik. Es ist ein Studium mit einem hohen Lernaufwand."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Zeitaufwändiger Studiengang (viele Pflichtveranstaltungen), der aber auch viel Spaß macht. Sehr soziale Gemeinschaft der Studierenden"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Als Medizinstudierende wird Solidarität aus Not und Überzeugung gelebt. Der vorklinische Studienabschnitt ist kaum bis gar nicht ohne Teamwork zu überstehen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Die Note im Abi ist sehr egal. Es ist hilfreich ein gutes Abi zu haben, um einen Platz zu erlangen, aber das Abi sagt nichts über deine Qualität als Medizinstudent aus. Du musst gut auswendig lernen können und sehr viel Stoff in sehr kurzer Zeit in deinen Kopf prügeln. Man sollte ehrgeizig, wissbegierig sein und Naturwissenschaften mögen. Medizin ist generell kein Meisterwerk. An manchen Stellen gehört auch einfach Glück dazu."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Studium der Humanmedizin muss man viel auswendig lernen und viele unbezahlte Praktika ableisten."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Mein Tipp für jede/n der Medizin studieren will, ist es ein Ziel voraugen zuhaben. das Studium kann zwischenzeitlich auch sehr anstregend werden und da ist es gut zuwissen warum man das Ganze macht. Ansonsten glaube ich, dass jede/r der es wirklich will dieses Studium auch schaffen kann."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In Medizin sind die Themen oft verständlich und sehr interessant, jedoch ist der Umfang so enorm, dass man eigentlich dauerhaft gestresst ist und man eher Bulimie auswendig lernt als alles andere."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Man hat ein sehr abwechslungsreiches Studium, man arbeitet dabei sowohl mit Patienten als auch im Labor."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Medizinstudium werden hohe Anforderungen an die Studierenden gestellt und ein hohes Engagement vorausgesetzt. So muss man viel Zeit zum Lernen und Wiederholen der Lerninhalte einplanen und sich auch vieles selbst aneignen."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Willst du wirklich diesen Beruf erlernen oder ihn nur wegen Prestige oder Geld ergreifen?"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Fach Medizin müssen viele Fakten gelernt werden. Im Fach Medizin unterstützen sich die Studierenden gegenseitig. In meinem Studium macht es besonders Spaß, wenn man mit PatientInnen in Kontakt kommt."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Gefördert wird eher ein Einzelkampf als Teamwork. Eher Auswendig lernen als Verstehen. Eher Leistungsdruck und Angst als ein enspanntes Lernen-wollen. Dafür spannende Themen, Praxisbezug, eine vielseitige Ausbildung mit hoher Relevanz und viel Kontakt zu Menschen."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Man sollte unbedingt vorher ein Praktikum mit Patientenkontakt gemacht haben, um den Arbeitsalltag zu erfahren und für sich selbst herauszufinden, ob einem diese Interaktion und Kommunikation überhaupt liegt. Man sollte unter Druck arbeiten können, das beginnt im Studium und setzt sich später im Arbeitsalltag fort. Wenn man sich jede Kritik persönlich nimmt und an allem Verzeifelt, muss man an der eigenen Resilienz arbeiten, sonst wird man in dem Beruf nicht glücklich werden."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer vielleicht Medizin studieren möchte, sollte überlegen ob arbeiten im Team und der Kontakt mit vielen vielfältigen Menschen das Richtige ist. Außerdem ist die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen wichtig (keine Angst man wird langsam da rangeführt, aber die Grundbereitschaft sollte da sein)."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte gutes Sitzfleisch besitzen. Selbst wer intelligent ist, aber dem das sture Auswendiglernen einfach zu langweilig ist, wird sich hier schwer tun. Generell gilt: Aller Anfang ist schwer, aber du wirst erstaunt sein, wie schnell dein Hirn sich an die Stoffmenge gewöhnt, denn mit jedem Semester schafft man auf einmal mehr."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In der Fakultät Medizin Essen verbringt man die meiste Zeit am Campus an der Uniklinik. Hier sind eigentlich nur Medizinstudent*innen. In der Vorklinik bestätigt man sich mit den naturwissenschaftlichen Fächern wie Anatomie, Physiologie und Biochemie. Die vorklinischen Semester sind sehr tough, aber machbar."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will, der sollte auf jeden Fall belastbar sein und stressige Phasen aushalten können, sich für das Fach begeistern und gute Strategien haben, um mit Niederlagen umgehen zu können."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Fach Humanmedizin hat man sehr viele Pflichtveranstaltungen, die zu absolvieren sind und sehr viel weitere Zeit, die man in Lernen investieren muss. Es ist ein Vollzeitjob!"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall Naturwissenschaften und Menschen mögen. Zudem solltest du durchhalten, die die Vorklinik inklusive Physikum einem ehrlicherweise viele Nerven kosten wird. Aber es lohnt sich wirklich!"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man muss schon viel Lernen, allerdings ist es bei weitem nicht so schlimm wie mir vor dem Studium glauben gemacht wurde."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In Medizin ist es normal sich gegenseitig viel zu helfen und Lehrmaterialien zu teilen"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Humanmedizin an der Uni Münster studieren möchte, sollte im Sinne eines Ausdauersportes ehrliches Interesse am Fach und Durchhaltevermögen in den Grundlagen-betonten Anfängen des Studiums haben. Systematisches Lernen, Teamwork und Muße sind am Anfange essenziell, um bis zu den praktischen, erfüllenden Teilen des Studiums zu gelangen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Mein Tipp ist seine spezifische Lernmethode zu finden und diese konstant zu verwenden. Wenn man mit z.B Anki (spaced repitition) lernt sollte man hierbei auch bleiben und die Karten weiter wiederholen um sich spätere Fächer einfacher zu machen in dem man die Grundlagen schon kennt."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Medizinstudium ist es typisch, dass im 2 Semester die Hälfte der Studierenden durch Biochemie und Histologie Prüfungen durchfällt."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Seid euch sicher, dass ihr mit dem Arbeitsaufwand im reinen seid. Es ist definitiv kein Zuckerschlecken, aber mit Motivation und etwas Fleiß machbar. Ihr solltet euch im Klaren sein, dass studieren eigentlich immer ein großer Schritt ist, egal welche Fachrichtung, von der Schule aus. Hier wird teilweise in einem Fach der Lehrinhalt der ganzen Oberstufe in einem Fach (vom Umfang her) in einem Semester durchgezogen. Aber dennoch ist es machbar und man gewöhnt sich auch schnell daran. Außerdem haben die Mediziner eine der besten Feierkulturen und offensten Mindsets, die ich in meinem kurzen Leben mitbekommen habe. Welches Fach kann schon sagen, dass sie ein Festival mit 30000 Besuchern jährlich für ihren Studiengang haben."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"In der Vorklinik geht es wenig um Erkrankungen, sondern viel um die naturwissenschaftlichen Aspekte des menschlichen Körpers. Man lernt also wie unser Körper aufgebaut ist und wie er auf den verschiedenen Ebenen funktioniert. Erst in der Klinik geht es dann um konkrete Erkrankungen und die klassischen Fächer der Medizin, hier wird es erst praktisch und man lernt Untersuchungen oder Anamnese Gespräche."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Du solltest dir die Frage stellen, ob du viel Kontakt mit Menschen und vor allem alten Leuten haben willst und die Leidensgeschichten von anderen ertragen kannst."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In Medizin lernt man schnell viele Fakten in kurzer Zeit in den Kopf zu bekommen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In der Vorklinik beschäftigt man sich viel mit theoretischen Inhalten, die die Basis für die spätere Klinik bilden sollen. Man bekommt schon in der Vorklinik klinische Inhalte vermittelt."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall Hartnäckigkeit, Fleiß und Durchhaltevermögen besitzen, aber ebenso Empathie und Zwischenmenschliche Fähigkeiten. Am besten machst du auch ein oder zwei Praktika um dir vorher mal anzusehen worauf du dich einlässt."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Das Semester kann schon mal ruhig sein, gegen Ende, in der Klausurenphase, sitzen wir aber viel in der Bib und müssen einiges Auswendiglernen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wir haben relativ viele Pflichtveranstaltung und einen geregelten Studienverlauf. Daher ist man in der Vorklinik relativ wenig flexibel, was das Aussuchen von Lehrangebot angeht. Das kann für die eine angenehm sein, weil man sich nicht um seinen Stundenplan kümmern muss, der andere findet das vielleicht schade, da er selber mehr Entscheidungsmöglichkeiten bezüglich des Lehrangebots haben möchte. Allerdings ist auch im Recht verschulten System durch Seminare für Abwechslung gesorgt und man bekommt immer wieder Einblicke in die Inhalte des klinischen Abschnitts und der Berufsfelder. Grundsätzlich hat man viel zu tun, aber die gegenseitige Unterstützung ist riesig und man findet immer Leute, mit denen man sich austauschen kann. Viele Lernen in der Bibliothek und am Tablet, ich persönlich arbeite lieber zu Hause und mit Lehrbüchern die Vorlesungen nach."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In der Klinik in Tübingen ist es typisch, dass man alle Klausuren an einem Tag schreibt."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Es ist sinnvoll und hilfreich vor dem Studium eine medizinische Ausbildung zu absolvieren (Krankenpflege, Rettungsdienst, etc.) Es hilft dabei, sich Sachen besser zu merken oder zu verstehen und im Umgang mit Patienten hat man auch einen menschlichen Vorteil meiner Meinung nach."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Mein Studium ist ein lernintensives Studium, auch wenn es weniger stressige Zeit gibt ist es quasi normal vor allem vor Prüfungen eine Menge an Lernstoff auswendig zu lernen. Dafür sind die Prüfungen meist zum Ankreuzen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In der Klinik haben wir in Jena ziemlich an der Biochemie zu knabbern. Nach dem Physikum wird alles etwas entspannter und die Themenvielfalt wird immer größer und praxisorientierter. Man muss seinen Stundenplan zwar nicht selber kümmern, aber man sollte bei der Masse an Stoff und den Prüfungen sich gut organisieren können. Das Teamwork im Studium kommt leider, meiner Meinung nach, zu kurz. Man hat zwar viel Kleingruppenunterricht und ist in sogenannten Seminargruppen, allerdings hatte ich bisher nicht das Gefühl das die Gemeinschaft eine höher gestellte Relevanz hat."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In meinem Studium lernen wir viel Theorie (und auswendig), aber haben auch schon viel Patientenkontakt und sammeln praktische Erfahrungen"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Für das Studium zählt einfach viel Fleiß. Aber es ist trotzdem Abwechslungsreich und Spannend"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer privat Medizin studieren möchte und Wert auf praxisnahe Lehre legt, fühlt sich hier sicher wohl."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Medizinstudium wird viel in Gruppen gearbeitet und früh Patientenkontakt geübt. Zudem wird ab dem ersten Semester ein Kontakt zum klinischen und ambulanten Setting hergestellt. Neben den Gruppenarbeiten ist ein weiterer Teil des Studiums die Interdisziplinären Seminare (IDS). Auch sind die Praktika in der Anatomie ein fester Bestandteil."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Sei dir zu 110% sicher, dass du das wirklich machen willst! Man schafft das Studium nur, wenn man für das Fach brennt."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Medizinstudium hilft man sich seit Tag 1 gegenseitig, in Relation zu anderen Studiengängen würde ich die Stimmung als sehr kollegial beschreiben. Ich kann mich nicht erinnern, in meinem Studium jemals eine Gleichung schwieriger als eine lineare Gleichung gelöst zu haben. Im ersten Semester startet man schnell mit den Körperspendern im Präparierkurs, wo sich 9 von 10 Studenten gut und schnell zurechtfinden. Das erste Semester ist sehr voll, die Prüfungen sind nich ungewohnt und auch in Sachen Wohnraum ist für viele Studenten noch einiges zu tun. Die ersten beiden Jahre sind geprägt durch viel Theorie, die in der klinischen Praxis später nicht benötigt wird, auch wenn die Biochemiker, die selbst nie in der Notaufnahme oder im OP waren, das naturgemäß anders sehen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Das Studium der Medizin ist zeitintensiv und anspruchsvoll."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Als Humanmediziner muss man viel viel lernen, aber alles ist so spannend, dass man sich trotzdem gut dazu motivieren kann."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Es ist ein Fleißstudium. Die Inhalte sind nicht so schwer zu verstehen, es ist einfach nur wahnsinnig viel."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Ich bin länger in der Bibliothek als zuhause, es ist notwendig täglich zu lernen um sich nicht abhängen zu lassen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Die Medizinstudent:innen in Gießen unterstützen sich gegenseitig. Tolles miteinander! Die Vorklinik ist anstrengend, aber in der Klinik wird es besser und man hat etwas mehr Freizeit."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Die ersten zwei Jahre finden am Campus in Neuruppin, die nächsten 1,5 Jahre am Campus in Brandenburg a. d. H. und die letzten 1,5 Jahre dezentral statt. Das ist relativ anstrengend, da man oft umziehen muss und auch oft weite Strecken fahren muss um zu Veranstaltungen zu gehen. Der hauptsächliche Teil der Veranstaltungen findet in Präsenz obwohl es auch immer wieder (vor allem im dezentralen Abschnitt) online Veranstaltungen gibt. Teilweise sind wir auch geplant oder spontan in den verschiedenen Kliniken unterwegs. Pro Woche gibt es im Schnitt 2x Problem-Orientiertes-Lernen, 1x Team/Reflexion/Interaktion/Kommunikation, 2x Interdisziplinäre Seminare, 1x Übung/Didaktik/Training, 1x Praktikum, 1x Vorlesung."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Meiner Meinung nach herrscht in der Medizin schon ein sehr gutes Miteinander. Es wird sich Unterstützt, Zusammenfassungen gepostet, Termine geteilt, Tutorien organisiert. Natürlich verbringt man v.a. vorklinisch recht viel Zeit in der Bibliothek. Es ist aber auch wichtig die eigenen Ansprüche zu reflektieren und nicht der 1,0 aus Abizeiten hinterherzurennen. Ich erlebe immer wieder junge Studis, die vor lauter Vergleichen mit vermeintlich "besseren" Studierenden an ihren Fähigkeiten zweifeln und kurz vor der Depression stehen. Medizin braucht sicher Fleiß und eine Menge Engagement. Aber es ist schaffbar! Auch mit Sozialleben und Spaß am Studium!!!"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In den ersten zwei Jahren vom Medizinstudium ist ersteinmal Durchhaltevermögen und viel Sitzfleisch am Schribtisch gefragt. Hier lohnt sich ein Verständnis und Interesse für Chemie/Biologie besonders. Es muss muss viel auswendig gelernt werden."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Macht vorher Praktika bei möglichst vielen verschiedenen Ärzten, um zu wissen, ob ihr in dem Beruf arbeiten wollt. Wenn ihr euch da sicher seit, kann euch nichts mehr aufhalten."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Super viel Auswendiglernen, dafür fast kein Mathe bzw. wenig Themen, die vom Verständnis schwer wären. Viel Teamwork, alle helfen sich gegenseitig, keine Konkurrenz, jeder ist froh reingekommen zu sein und möchte nur durchs Studium kommen. Fazit: Mit Fleiß easy machbar :)"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Durchhaltevermögen und am besten vorher schon einmal im Krankenhaus arbeiten (Ausbildung vorher meiner Meinung nach ein Vorteil)"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Studium verbringt man sehr viel Zeit am Schreibtisch. Lernen mit Büchern oder online."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringt man sehr viel Zeit damit, Lehrinhalte auswendig zu lernen und auf Zuruf abzurufen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Die Prüfungen sind oftmals so schwer, dass man sie ohne Altfragen aus den vorigen Semestern nicht lösen kann. Praxisnahe Probleme werden dabei selten abgefragt, eher super selten auftretende Phänomene"
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Im Medizinstudium verbringt man viel Zeit mit seinen Kommilitonen. Und sehr viel Zeit beim Lernen. Alle leiden quasi zusammen und das macht es besonders."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Medizin ist ein sehr anspruchsvolles Fach, vor allem in der Vorklinik bleibt nicht allzu viel freie Zeit übrig. Das Studium ist anfangs sehr naturwissenschaftslastig. Es gibt aber viele Praktika (Chemie-Labor, Präpkurs, Blockpraktika, ...)."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In der Vorklinik verbringt man sehr viel Zeit in der Unibib, in verschiedensten Praktika und immer in Vorbereitung auf die nächste Klausur."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte wissen, dass es mit das Schwierigste ist, einen Studienplatz zu bekommen. Informiert euch daher frühzeitig über den Medizinertest und habt ein Augenmerk auf die Fächerwahl im Abitur. Mein Tipp an die zukünftigen Kolegen wäre, frühzeitig an einer Klinik zu hospitieren oder ein Praktikum absolvieren."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In der Vorklinik wird das naturwissenschaftliche Fundament für die Tätigkeit am Patienten gelegt. Man lernt die Funktionsweise des Körpers bis zur molekularen Ebene kennen. Vorlesungen finden täglich statt und werden durch anwesenheitspflichtige Seminare (z.B. Fallbesprechungen) oder Praktika ergänzt, z.B. Laborpraktika, Mikroskopierkurse und der Präparierkurs in Anatomie. In der Klinik durchläuft man alle wichtigen Fachrichtungen. Neben Vorlesungen und Skill-Seminaren finden Unterrichtseinheiten am Patienten sowie 1- bis 2-wöchige Blockpraktika in Kliniken statt. In den Semesterferien macht man Famulaturen (klinische Praktika), insgesamt 4x30 Tage. Die Fachrichtungen kann man sich größtenteils selber aussuchen, auch Auslandsfamulaturen sind möglich. Der Arbeitsaufwand ist hoch, aber man wächst in das Lernen hinein. Die Lernziele sind klar definiert und Prüfungen weitestgehend objektiv (MCQ, selten mündlich, einzelne OSCEs). Medizin ist ein tolles Fach und einem stehen später viele verschiedene Wege offen!"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wenn ihr Medizin studieren wollt, macht vorher ein FSJ oder ähnliche Praktika. Wenn ihr euch nicht 100%ig sicher seid, Medizin studieren zu wollen, wird das Studium noch schwieriger, als es sowieso ist."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wenn man dahinter steht und für die Menschen lebt, die man behandelt, ist Humanmedizin das Richtige. Wenn man nur der Eltern willen oder wegen eines guten Abis Medizin studiert, sollte man sich die Studienentscheidung lieber drei Mal überlegen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Ohne Fleiß kein Preis, stellt euch auf wenig bis gar keine Freizeit ein."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Viel lernen gehört zum Medizinstudium dazu! Wenn man aber Spaß an Naturwissenschaften hat und das mit sozialer Arbeit verbinden möchte, ist das Studium genau das richtige!"
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Man sollte fähig sein, viel zu arbeiten und auch psychisch viel auszuhalten - der Umgangston ist nicht immer der beste, es ist ein stressiges Studium und ein stressiger Beruf. Es ist sehr wichtig, gute Kommilitonen zu haben und Freunde, die einen unterstützen oder einfach wissen, wie es sich anfühlt Medizin zu studieren. Der Wissensaustausch in einer Gruppe hilft enorm! Außerdem sollte man darauf achten, sich nicht mit anderen zu vergleichen. Nicht jeder studiert gleich und mit dem gleichen Aufwand - jeder sollte seine eigene Strategie finden."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Du solltest Ausdauer haben bezüglich Lernen. Die Motivation kann bei der unübersichtlichen Menge schnell schwinden."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Fach Humanmedizin unterstützen wir uns gegenseitig sehr viel. Man verbringt teilweise schon viel Zeit am Schreibtisch/in der Bibliothek, aber auch im Rahmen der Praktika in Labor, Skillslab, Krankenhaus, Präpariersaal, etc. Der Arbeitsaufwand ist schon sehr hoch, vor allem in Klausurenphasen, Freizeitaktivitäten lassen sich aber meist trotzdem gut unterbringen."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"In der Vorklinik haben wir viele naturwissenschaftliche trockene Themen."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte fleißig sein und nicht den Mut verlieren. Man braucht einen langen Atem, gute Freunde und die richtige Motivation. Dann vergeht die Zeit sehr schnell und das Studieren macht Spaß."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Viel Zeit im Selbststudium. Viele Praktika. Man muss einiges an Stress wegstecken können. Gerade vorm Staatsexamen wird dein Durchhaltevermögen aufs Extreme geprüft. Dementsprechend ist der Arbeitsaufwand sehr hoch, aber das Studium ist mit Motivation und Ehrgeiz sehr machbar."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Fach Medizin muss man schon einige Zeit für das Lernen aufbringen. Während der Vorklinik habe ich schon mehrere Wochen vor Prüfungsbeginn Tag und Nacht in der Bibliothek verbracht und man hat sich schon viel Stress gemacht. Zum Glück ist man da aber nicht allein und wir unterstützen uns immer gegenseitig bei der Prüfungsvorbereitung. Nach dem Physikum kann man dann erstmal aufatmen, die Prüfungen sind nicht mehr ganz so anstrengend."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will, sollte auf jeden Fall Vorerfahrungen sammeln, ganz unabhängig davon, was der Abischnitt war/ist. Es reicht nicht, irgendwelche Arztserien zu gucken oder sich Medfluencer/Medizinstudium-YouTuber reinzuziehen, denn meist sind die weiter von der Realität entfernt als der durchschnittliche Heilpraktiker. Einmal im Krankenhaus sein und als Pflegepraktikant “ganz unten” in der Nahrungskette zu stehen gibt einem einen Reality Check und man lernt auch sehr, sehr viel dazu, sei es nun für die eigene persönliche Entwicklung oder für das (spätere) Studium. Nicht zuletzt landen die meisten ja später in dem System, da sollte man Ekel, Abneigungen und Zurückhaltung im Patientenkontakt überwunden haben."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Irgendwie einen Studienplatz bekommen, dann ist das Schwerste geschafft :) Falls du kein 1,0 hast (Ich auch nicht, bin mit 1,9 reingekommen), dann mach den TMS und/oder eine Ausbildung. Berufserfahrung bringt einen richtig weiter im Alltag z.B. im Patienten kontakt (Ich habe vorher eine MFA-Ausbildung in einer Hausarztpraxis absolviert). PS: Man kann viele Ausbildungen auf 1,5 bis 2 Jahre verkürzen und bringt viel mehr als z.B. ein FSJ!"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In meinem Studiengang verbringt man viel Zeit mit stupidem Auswendiglernen. Vor den Klausuren werden die Altklasuren auswendig gelernt."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Humanmedizin studieren will, sollte das Pflegepraktikum vor dem Studium ablegen und gute naturwissenschaftliche Kenntnisse haben."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Lasst euch von den teils hohen Anforderungen nicht abschrecken und macht vielleicht ein Praktikum in dem Bereich vorher, da die 6 Jahre Studium sich auch sehr vom Arzt Alltag unterscheiden und es gut zu wissen ist, ob man sich die Arzt Tätigkeit überhaupt vorstellen kann"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Man sollte durchhaltevermögen und Ehrgeiz haben, der Rest kommt von alleine."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Willst du Medizin studieren, dann pass gut in den Naturwissenschaftlichen Fächern auf! Also Physik, Biologie, Chemie. Das erspart dir ein bisschen Arbeit in der Vorklinik :) Dreisatz und Prozentrechnung solltest du gut beherrschen. Ansonsten ist es hilfreich, für dich herauszufinden, was für ein Lerntyp du bist und wie du dich gut organisierst. Ansonsten würde ich jedem vor Beginn des Studiums empfehlen, bereits ein Pflegepraktikum und ein ärztliches Praktikum zu absolvieren, um erste Eindrücke des klinisch/ärztlichen Alltags zu erhalten."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Es gibt viele Praktika und Seminare die verpflichtend sind, sonst verbringt man/frau viel Zeit in der Bib oder Zuhause beim lernen um sich den Lernstoff selbst anzueignen. Die Seminargruppen sind in der Vorklinik ca. 20 Personen, in der Klinik ca. 9. Dadurch lernt man gut und schnell Leute kennen"
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, würde ich empfehlen ein Pflegepraktikum vor dem Studium zu leisten. Dort erfährt man, ob die Arbeitsumstände einem gut passen. Allgemein wäre mein Tipp auch, sich nicht so viel zu stressen, es wird schon alles."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Mach unbedingt dein Pflegepraktikum vor dem Studium - dann kannst du die Semesterferien richtig genießen"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Das Studium nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und hat einen unflexiblen Stundenplan. Wenn du sehr großes Interesse an Medizin, Physiologie und Menschen hast lohnt es sich aber."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will, sollte keine zu große Angst vor Prüfungen haben."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer praxisnah und mit viel Klinikbezug lernen möchte, ist in diesem Studiengang goldrichtig. Wenn jemand überlegt, Medizin zu studieren, dann ist meine Empfehlung definitiv ein Modellstudiengang wie unserer."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Du brauchst viel Durchhaltevermögen und Selbstmotivation um das Physikum zu packen. Danach ist es eine andere Art zu studieren! Und immer schön die O-Woche mitnehmen, um Leute kennenzulernen! Wie gesagt: Das ist alles!!"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Klassischer Studiengang mit Trennung zwischen vorklinischem- und klinischem Abschnitt. Teilweise sehr sture und selbstverliebte Professor:innen. Viel auswendig lernen in kurzer Zeit."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Humanmedizin ist wie ein großes Puzzle bestehend aus vielen Bereichen und Aufgaben. Zuerst frägt man sich wo dieses Teil rein soll und dann zack hat man den Platz gefunden und aus einem Puzzlestücksalat kommt ein Bild zustande. Am Anfang gibt es viele naturwissenschaftliche Themen und dann kommen praktische Bezüge (Labor, Stationsbesuche, etc.) dazu. Man hat ein wenig was von allem. Am meisten bin ich in der Biblothek und puzzle die diversen Themenstücke zusammen, die zunächst komplett verschieden erscheinen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall Ausdauer und Durchhaltevermögen haben, es wird sehr viel auf einmal gefordert, vor allem in den ersten zwei Jahren. Es wird viele Momente geben, an denen man keine Lust oder keine Kraft mehr hat. Das muss man leider durchstehen. Außerdem sollte man Spaß am Umgang mit Menschen haben."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wir verbringen viel Zeit mit lernen, lernen, lernen und nochmal lernen. ansonsten ein Mix aus Vorlesungen und Unterricht am Patienten"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall bereit sein, viel Zeit für sein Studium aufzubringen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Die Semester sind in der Vorklinik recht unterschiedlich, das erste ist vor allem durch den Präpkurs und das Mikroskopieren für Histo geprägt, was bei der Hälfte des zweiten Semsters eher in mehr Theorie durch Biochemie übergeht, aber auch da gibt es Praktika. Es ist fast immer eine Mischung aus Theorie und Praxis, in manchen Fächern mehr in manchen weniger Praxis. Es gibt eigentlich jede Woche Pflichtveranstaltungen, manchmal jeden Tag in der Woche, das wird aber auch mal mehr mal weniger. Der Arbeitsaufwand ist natürlich da, aber wenn man sich nicht komplett gehen lässt sondern etwas Arbeit reinsteckt (sehr individuell wie viel Arbeit das sein muss) dann ist das gut machbar. Testate sind für jeden der mündliche Prüfungen hasst der Horror schlechthin, aber auch die gehen vorbei wenn man sich ausreichend vorbereitet. Der Rest der Prüfungen sind mit Lernen gut bestehbar."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"der zusammenhalt unter den Studierenden ist toll. Alle helfen sich. Im Semester kann man sehr flexibel entscheiden wie viel man für seinStudium macht. In den 2-3 Monaten vor den Prüfungen sind die Meisten vollzeit in der Bib. Beim Lernen ist viel Eigeninitiative gefragt, da es wenig Abfragen gibt und die Prüfungen meistens gut machbar sind."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In meinem Fach ist es normal viel alleine zu lernen, wobei wir dafür super Campuslizenzen für digitales Lernen (Amboss, via medici) von der Uni bekommen"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In meinem Fach ist vor allem in der Vorklinik Fleiß gefragt. Bleibst du und deine Gruppe am Ball und unterstützt euch gegenseitig, ist das Studium kein Problem."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Überlege vorher genau, ob du später wirklich als Ärzt:in arbeiten möchtest. Der Berufsalltag bedeutet in den ersten Jahren nach dem Studium sehr viele 12- oder 24-Stunden-Dienste, Wochenenddienste, Unflexibel Arbeitszeiten mit Pflichtüberstunden und viele Einschränkungen was Hobbies und Familienleben angeht. Natürlich verdient man dabei nicht schlecht aber überleg vorher nochmal ob es dir das auf Dauer wert ist. Außerdem würde ich empfehlen vor dem Studium schonmal ein Pflege-Praktikum zu machen (das kann wenn es nach dem Abi ist schon auf die Pflichtpraktika angerechnet werden und gibt dir einen guten Einblick in die Belastungen auf die du dich einlässt)"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wir verbringen grade zu Beginn des Studiums viel Zeit mit lernen, ob zu Hause oder in der Bibliothek. Es finden viele Praktika statt, auf die man sich vorbereiten muss. Später kommt es natürlich zu Patientenkontakt und Praktika im Krankenhaus."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Bringt Ausdauer und Disziplin mit, denn man muss sich wirklich einfach oft hinsetzen und Dinge auswendig lernen bzw. an Fertigkeiten arbeiten, die einem nicht automatisch sofort auf Anhieb gelingen werden. Lasst euch gleichzeitig nicht komplett verrückt machen, das Studium bringt auch sehr viele belohnende und spaßige Momente mit sich und Zeit für Freunde und Feiern bleibt auch immer."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Medizinstudiengang der MHB ist es typisch keine normalen Vorlesungen zu haben, sondern interdisziplinäre Seminare. Das bedeutet, dass nicht nur Frontalunterricht stattfindet, sondern man aktiv in den Unterricht eingebunden wird. Ansonsten ist der Studiengang durch viele praktische Einsetzte geprägt, was das Studium deutlich auflockert."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Ich würde jedem empfehlen, zunächst Erfahrungen im medizinischen Bereich zu sammeln. So kann man feststellen, ob Medizin und die Arbeit mit Patient*innen überhaupt etwas für einen ist. Das kann man zum Beispiel über ein FSJ oder Pflegepraktikum im Krankenhaus gut herauszufinden. Der Vorteil hierbei: Ein solches FSJ und etwaige Praktika kann man sich anrechnen lassen für die verpflichtenden 3 Monate Pflegepraktikum während der ersten zwei Studienjahre. Außerdem sollte man sich überlegen, ob man bereit ist, so ein lern- und zeitintensives Studium auf sich zu nehmen. Es wird schwierige Phasen geben mit wenig Freizeit, die einem alles abverlangen. Diese sind aber bewältigbar, insbesondere dann, wenn die eigene Motivation groß genug ist."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Der Zusammenhalt ist toll, allerdings muss man viel mit der unglaublichen Menge an Lernstoff kämpfen. Oft fühlt man sich von der Uni allein gelassen und von Dozenten und dem Gesundheitssystem demotiviert. Aber dann gibt es auch immer wieder diese Momente, in denen einem klar wird, warum man das alles auf sich nimmt. Studiere Medizin nur und nur dann, wenn es deine absolute Leidenschaft ist und du dir nichts anderes vorstellen kannst. Du brauchst gute Gründe und ein richtig dickes Fell, um das durchzuhalten."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Man lernt am besten bei der praktischen Anwendung und in Fallbesprechungen"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Mein Tipp für jemanden, der Medizin studieren möchte, ist auf jeden Fall sich schon vor dem Studium, beispielsweise im Rahmen des Pflegepraktikums einen Einblick in den Krankenhaus-Alltag zu verschaffen und so zu erfahren, ob man sich dafür begeistern kann."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Wer an der TU München Medizin studieren möchte, sollte sich selbst organisieren können und Eigenverantwortung mitbringen. Da wir am Ende des Semesters immer alle Prüfungen schreiben. Wem das nicht so liegt, kann sich das Studium an der LMU mal anschauen dort sind die Prüfungen über das Semester verteilt, wodurch der externe Druck zum Lernen höher ist."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Medizin muss man wollen. Und man muss dafür geeignet sein. Dann ist es allerdings ein tolles und erfüllendes Studium. Beim Modellstudiengang hat man wenig das Gefühl, unnötiges Wissen anzuhäufen. Alles ist sehr praxisbezogen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Vorher Praktika machen, Dokus schauen, sich überlegen, weshalb man das will. Vorstellungen der Familie, gesellschaftliche Anerkennung und Geld werden nicht ausreichen um einem durch das lange Studium zu tragen."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Mein Tipp ist doch vorher ausführlich mit dem Beruf Arzt auseinanderzusetzen, da dieser doch anders ist als sich das viele vorstellen. Das geht durch Ausbildung oder etwas ausführlichere Praktika."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringe ich viel Zeit in der Bibliothek. Es steht im vorklinischen Abschnitt immer eine Prüfung an. Auch die Semesterferien sind mindestens zu Hälfte gefüllt mit universitären Aufgaben wie Praktika. Im vorklinischen Semester sind wir oft im Labor, um biochemische, chemische und physikalische Experimente durchzuführen. Es wird mehr Inhalt in einem Semester behandelt, als in anderen naturwissenschaftlichen Fächern, dafür allerdings nur oberflächlich, was dann zu Verständnisproblemen führt."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Im Fach Medizin liegt anfangs (Vorklinik) der Schwerpunkt auf naturwissenschaftlichen und anatomischen/physiologischen Grundlagen. Im zweiten (klinischen) Teil beschäftigt man sich dann mit der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen. Hier gibt es auch häufigen Patientenkontakt. Der Arbeitsaufwand ist generell hoch, denn es gibt drei Staatsexamina und jedes Semester mehrere Prüfungen, die meist im Multiple Choice Verfahren sind."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Ich verbringe viel Zeit mit Lernen; in den 6-8 Wochen vor den Semesterprüfungen ist es normal, von morgens bis abends zu lernen; ich verbringe Phasenweise viel Zeit in der Bibliothek; im Fach Medizin sollte man außer einer hohen Lernbereitschaft und Disziplin vorallem zwischenmenschliche und interkulturelle Kompetenzen mitbringen; das Fach Medizin erfordert eine hohe Toleranz bzgl. andere Lebensmodelle und Gesundheitsverhaltenweisen"
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Versuche, dich von Leistungsdruck und Vergleichen mit anderen Studierenden zu befreien. Es geht den meisten gleich schlecht. Wenn du Zeit für dich brauchst, nimm sie dir. Prüfungen auf Anhieb zu bestehen ist nicht so wichtig, wie es scheint."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man sollte auf jeden Fall Durchhaltevermögen und Disziplin mitbringen"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Meiner Meinung nach muss man fürs Medizinstudium nicht überdurchschnittlich intelligent sein, sondern vor allem diszipliniert und fleißig. Also probiert es, es macht sehr viel Spaß und ist mega interessant."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wenn es das ist, was dich interessiert und wofür du brennst, studier Medizin! Trau dich! Nicht einmal ein schlechtes Abi kann dich davon abhalten ein toller Arzt oder Ärztin zu werden!!! Es kann natürlich sein, dass der Punkt im Studium kommt, an dem man entmutigt ist, aber es gibt tolle Nachhilfelehrer und Tutorials! Damit schafft man auch nervige Fächer wie Physik :)"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In der Medizin ist ein voller Stundenplan regelmäßig. Es wird viel Zeit auf dem Campus mit Kommilitonen verbracht, in der Bibliothek oder in der Klinik. Das soziale Umfeld ist offen und gleichgesinnter, die Stimmung entspannt. Dennoch sind alle Studierende unterschwellig kompetitiv, was sicherlich mit den hohen Anforderungen des Studieneintrittes zusammenhängt."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Im Medizinstudium ist stetiges Auswendiglernen an der Tagesordnung."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Suche dir dringend einen Ausgleich nebenbei, sei es Sport, Lesen oder etwas ganz anderes. Der Hochschulsport bietet ganz tolle Sachen. Sei dir bewusst darüber, was es bedeutet so lange zu studieren und einer immensen Belastung (durch Situationen oder das Lernen) ausgesetzt zu sein. Aber glaub mir eins, es ist das schönste Fach überhaupt."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wenn du Interesse an Medizin hast und die Möglichkeit bekommst mach es! Es wird besonders am Anfang hart, aber es macht auch echt Spaß und ist sehr interessant. Und lass dich nicht von Komilliton*innen und Horrorgeschichten über Prüfungen stressen - das wird alles! Und Noten sind nicht wichtig!"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Mein Fach ist es schon von Beginn an sehr praxisorientiert und klinik-nah."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man braucht sehr viel Durchhaltevermögen und Fleiß. Und es ist sehr Theorie lastig und nur sehr wenig Praxis. Man fühlt sich ständig so das alle besser um einen herum sind als man selbst aber das ist normal."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Ich verbringe viel Zeit mit der Vorbereitung auf Praktika, den Präpkurs oder auch einfach zum Lernen für die nächsten Klausuren."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Der Arbeitsaufwand ist von Anfang an sehr groß und die Prüfungen sind immer eng getaktet. Nachdem man eine Prüfung geschrieben hat, geht es gleich wieder los mit dem lernen für die nächste. Aus diesem Grund gibt es auch einen sehr großen Zusammenhalt zwischen den Medizinstudenten. Wir unterstützen uns immer gegenseitig, bauen uns auf und erklären uns Themen, falls jemand durch eins nicht durchsieht. Die Vorklinik (die ersten 2 Jahre) sind geprägt von dem Erlernen von naturwissenschaftlichen Grundlagen. Dazu zählen viele Stunden im Labor, Seminare, Tutorien und natürlich Vorlesungen. Nachdem man nach diesen 2 Jahren das 1. Staatsexamen bestanden hat, kommt man in den klinischen Teil des Studiums. Natürlich gibt es auch da immer noch Vorlesungen und Seminare, aber ab nun auch Unterricht am Krankenbett und das Erlernen von praktischen Fähigkeiten."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Egal, ob im Studium oder in der späteren Arbeit, ich empfehle dieses Studium Menschen mit einem guten Maß an Frustrationstoleranz."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, braucht auf jeden Fall viel Durchhaltevermögen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Es ist ganz normal in kurzer Zeit sich viel Wissen anzueignen. Prüfungen hängen stark von den Prüfern ab. Es gibt sehr viele Pflichttermine und eine geringe Toleranz was krankheitsbedingten Abwesenheit angeht."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im vorklinischen Teil des Studiums (Semester 1-4) ist es ganz normal, dass es sehr viel Theorie und wenig bis gar keine Praxis gibt. Man verliert das Ziel etwas aus den Augen. Ab dem klinischen Abschnitt wird es besser, da man endlich Inhalte lernt, die für den Patientenkontakt relevant sind und man, wenn man Glück hat, auch ab und zu Patienten sieht. Man braucht definitiv Geduld im Studium und es hilft sich das Ziel immer wieder ins Gedächtnis zu rufen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Medizinstudium muss man erwartungsgemäß recht viel lernen, wenn auch nicht so viel wie vielleicht vor dem Studium befürchtet. Das Ganze hängt auch viel vom Studienabschnitt ab. Während eher praktischen Einheiten muss man eher weniger lernen, als bei sehr theoretischen Teilen. In der Prüfungsphase befinde ich mich recht viel in der Bibliothek, weil ich dort am besten lernen kann. Jedoch bleibt eigentlich immer genug Zeit, sodass ich auch während den Semester immer vier Mal pro Woche Fußball spielen und auch darüber hinaus Zeit mit meinen Freunden verbringen kann."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer viel wert auf Work-Life-Balance und Kinder- und Familienplanung setzt, sollte sich bewusst sein, das die gesamte Ausbildung zum Facharzt etwa 11 Jahre dauert und man in dieser Zeit quasi dauerhaft überfordert ist und unter enormem Leistungsdruck steht. Hier zurecht kommen entweder die, die schon fürs Abitur überfleißig waren und einen halben Roman auf Karteikarten geschrieben haben oder die für die das Abitur sich eher wie eine Aufwärmübung angefühlt hat. Gehört man nicht in diese Gruppen muss man eine ganze Menge Durchhaltevermögen mitbringen, man wird es brauchen. Wer im Abitur ins schwitzen gerät, wird hier nicht glücklich werden."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Fast jeden Nachmittag anwesenheitspflichtige Kurse. Viel Stoff zu lernen"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Für Medizin muss man kein Superbrain sein. Vor allem ist Fleiß und ein wenig Coolness gefragt. Wer es will reinzukommen, kann es schaffen mit TMS. Es ist wichtig viel Wissen abzurufen, eigene Gedanken sind durch die Multiple Choice Tests eger weniger gefragt. Wer gerne Ausweniglernt ist hier richtig, und man wird mit der Zeit immer effizienter darin. Traut euch! Wir brauchen tolle Ärzt*innen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Viele Vorlesungen und Praktika/Seminare."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Ich bin häufig in der Bib, da man mit dem Medizinstudium einen Studiengang gewählt hat, der sehr zeitintensiv ist. Es kann insbesondere in den Klausurenphasen zu einem relativ hohen Stresspegel kommen. Jetzt vor dem ersten Staatsexamen ist natürlich nochmal mehr von einem gefordert. Es ist wirklich wichtig eine gute Studium-Life-Balance zu finden und diese auch auf Dauer beizubehalten. Und ja es ist anstrengend aber man merkt auch an vielen Stellen, dass das Fach einfach unglaublich interessant ist und wenn man dafür brennt auch immer wieder Spaß daran findet sich doch nochmal länger hinzusetzen und sich vorzubereiten. Bei mir kommt die Freizeit und der Sport nicht zu kurz, aber muss natürlich auch ganz klar sagen, dass der Workload schon erdrückend sein kann. Ich habe letztens von einer Studie gehört, die von 42 Arbeitsstunden gesprochen hat (der Studiengang mit dem durchschnittlich meisten Zeitaufwand). Bei mir selber würde ich sagen, dass das so ungefähr hinkommt, wobei es natürlich auch vom Freizeitprogramm abhängt. Die Prüfungen sind relativ gut zu bestehen. In den meisten Fällen Multiple-Choice kreuzen oder aber mündliche Testate, die dann schonmal ein gutes Stück mehr von einem fordern können. Mathe würde ich jetzt eher als irrelevant ansehen, da die Mathematik aus der Oberstufe bei weitem ausreicht. Beim Umgangston muss man sagen, dass es natürlich immer ein paar Dozenten gibt mit denen man nicht so gut zurecht kommt aber mehr als 90% sind hervorragend und man spürt ihre Begeisterung an ihrem Fach."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall mit "ekligen" Gerüchen/ Bildern/ Körperteilen/ Körperflüssigkeiten umgehen können."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist es normal, dass wir in den ersten Jahren etwas mehr Theorie lernen und uns erst später praktisch entwickeln. Im Modellstudiengang wird diese Theorie bereits von Anfang an mit der Praxis verzahnt und im Patientenkontakt angewendet."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall ein Praktikum oder ein BFD/FSJ im Krankenhaus machen, um zu wissen ob einem der enge Kontakt mit Menschen gefällt."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Humanmedizin studieren möchte, sollte sich am besten frühzeitig erkundigen, nach welchen Kriterien die Studienplatzvergabe erfolgt. Als ich mich damals beworben habe, konnte man durch den TMS und z.B. ein FSJ im gesundheitlichen Bereich seine Bewerbungschancen erhöhen. Es stimmt zwar nicht, dass man nur mit einem 1,0er Schnitt Medizin studieren kann, aber eine sehr gute Abiturnote kann die Eintrittskarte zum Studium sein. Mein Tipp: Abitur macht man nur einmal - mach' es so, dass du hinterher sagen kannst, du hast dein Bestes gegeben! Ein einzelner Punkt kann die Note verbessern oder verschlechtern und die zwei Jahre sind schnell um, deswegen sollte man in der Oberstufe konsequent lernen. Im Idealfall weiß man, wo genau man studieren möchte und kann die Cut-Off-Punktzahl für die Aufnahme herausfinden. Medizin ist ein beliebtes Studienfach und ich war selber überrascht, wie viele meiner ehemaligen Mitschüler sich dafür entschieden haben - ich habe die Erfahrung gemacht, dass es unter Oberstufenschülern durchaus ein gewisses Ellenbogendenken gibt. Daher mein vielleicht etwas unkonventioneller Tipp, sich gut zu überlegen, mit wem man seinen Studienwunsch teilt. Außerdem: Latein braucht man nicht. Naturwissenschaften sind sehr sinnvoll, aber wenn man z.B. weiß, dass niemand im naturwissenschaftlichen Leistungskurs von Herrn Mustermann mehr als 7 Punkte bekommt, kann man auch einen Grundkurs in Betracht ziehen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Mein Tipp wäre erstmal ein Pflegepraktikum zu machen"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Mein Tipp ist es, vorher ein Praktikum oder eine Ausbildung zu machen. So hat man eine Vorstellung, was auf einen zukommt und warum man es tut"
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte sich klar darüber sein, dass man kein sagenumwobenes Studentenleben wie aus dem Buche führen kann. Permanenter Stress und Wochen in denen man von Montags bis Sonntags durchlernt stehen an der Tagesordnung. Man schafft das Studium nicht, wenn man nicht stetig am Ball bleibt. Den Anschluss verliert man aufgrund von sehr eng gesteckten Testate aber in der Regel nicht. Der Zusammenhalt unter den Studenten ist sehr gut. Meistens zieht man mit der Masse mit und schafft es dann irgendwie. Man muss dieses Studium wirklich wollen, ansonsten ist es einfach den Aufwand nicht wert."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Man sollte für ein Medizinstudium auf jeden Fall viel Interesse an Naturwissenschaften mitbringen, aber man muss in den Fächern kein Ass sein. Es reicht das Interesse und die Bereitschaft sehr viel zu lernen. Außerdem sollte man Spaß am Umgang mit Menschen, v.a. auch Feingefühl für den Umgang mit kranken Menschen mitbringen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Medizinstudium geht es viel um das Auswendiglernen, welches aber deutlich leichter fällt, wenn man auch die Hintergründe versteht und eben nicht nur stur die Seiten runterbetet. Im Studium haben wir ein breites Lehrangebot, angefangen mit den klassischen Naturwissenschaften, weiterführend dann die verschiedenen medizinischen Fachrichtungen. Es gibt eine Reihe von Pflichtveranstaltungen in Form von Seminaren und Praktika. Anders als in anderen Studiengängen gehört das Schreiben von Hausarbeiten nicht zum täglichen Aufgabenspektrum."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Sehr zeitaufwendiges, dafür auch sehr interessantes Studium. Die Fülle an Informationen und der Arbeitsaufwand sind regelmäßig überfordernd, aber man schafft es trotzdem immer irgendwie. Man sollte ein grundlegendes Interesse für die NaWis mitbringen und eine gute Resilienz gegen Stress haben. Ein erhöhtes mathematisch- logisches Verständnis ist nicht unbedingt erfordert. Aber man sollte keine Probleme damit haben sich sehr viel mit Physik, Chemie und Biologie auseinandersetzen zu müssen, neben den offensichtlich medizinischen Fächern wie Anatomie. Das Studium enthält auch gesellschaftswissenschaftliche Fächer, welche aber nie wirklich im Fokus stehen und immer nebenher sich einfach so bestehen lassen. In so gut wie jeder Woche ist irgendeine Art von Prüfung, Testat oder andere Leistungsnachweise abzulegen. Man lernt täglich und tut man es nicht, so bekommt man direkt ein schlechtes Gewissen. Die Inhalte an sich sind aber super spannend und man hat immer wieder sehr belohnende und schöne Momente. Medizin studieren ist in diesem Sinne ein bisschen wie eine toxische Liebesbeziehung. Die Momente an denen man sein Studium hasst sind meist nur 5 Minuten entfernt von den Momenten an denen man es liebt."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer an der LMU Medizin studieren möchte, sollte sich auf die Größe des Studienganges gefasst machen. Jedes Semester, in jedem Kurs (fast) nur neue Gesichter zu sehen. Freunde findet man trotzdem."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In Medizin muss man leider viel Lernen. Da kommt man nicht drum herum. Außerdem gibt es viele Pflichtveranstaltungen. Man hat also einen vollen Alltag"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wenn du das wirklich willst, dann schaffst du das auch! Es ist aber sau anstrengend."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte sich im klaren darüber sein, dass es zumindest phasenweise sehr anstrengend sein wird."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In meinem Fach ist es üblich, dass wir bereits zu Beginn viele praktische Erfahrungen sammeln können. Der Lernaufwand ist sehr hoch, die Prüfungen laufen als Multiple-Choice-Prüfungen ab. Es gibt vereinzelte Pflichtveranstaltungen, die Teilnahme an den Vorlesungen ist freiwillig."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im vorklinischen Abschnitt steht der Erwerb naturwissenschaftlichen und medizinischen Grundwissens im Vordergrund, im klinischen Abschnitt der Erwerb medizinischen Fachwissens, sowie praktischer Fertigkeiten. Die Prüfungen bestehen (fast) nur aus MC-Fragen und besitzen ein angemessenes Anforderungslevel."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wir müssen viel lernen, aber helfen uns viel gegenseitig."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In meinem Fach verbringe ich viel Zeit in der Bibliothek"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Es wird sich viel gegenseitig geholfen. Sehr viel Stoff der auswendig gelernt werden muss. Dozenten sind immer erreichbar und hilfsbereit, aber nicht immer gut im erklären."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Medizinstudium in Münster üben wir den Umgang mit Patient*innen anhand von Schauspieler*innen"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Versuch nicht, im Alleingang zu studieren, als Team sind Prüfungsphasen (Gerade im 1 und 2 Semester) besser zu bewältigen und deutlich erträglicher"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studiengang herrscht ein großer Zusammenhalt unter den Studierenden aller Semester. In meinem Studium ist der Lernaufwand sehr hoch und man verbringt viel Zeit am Schreibtisch oder in der Bibliothek."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Schau dir vorher den klinischen Alltag in 2-3 Fachrichtungen an die dich interessieren. Medizin lohnt sich sehr, wenn man sich dafür begeistert. Jede Klinik/ Praxis ist anders und es ist wichtig für sich zu sehen was einem liegen könnte. Natürlich braucht man gute Noten um einen Studienplatz zu bekommen. Wenn du also weißt dass es Medizin werden soll, häng dich rein."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Man erarbeitet sich viel selbstständig von zuhause aus"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im klinischen Studienabschnitt verbringen wir viel Zeit damit Krankheitsbilder zu erlernen, zu denen wir dann in den Bedside-Kursen Patientenbeispiele anschauen, und an denen wir eigenständige Anamnesen und körperliche Untersuchungen durchführen können."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Den Medizinertest zu schreiben oder sich sehr beim Abi anzustrengen, um reinzukommen, ist zentral fürs Medizinstudium."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Man braucht für Medizin starke Nerven und viel Durchhaltevermögen. Es ist sehr viel Stoff in kurzer Zeit, man schafft nicht immer alles direkt, aber man soll nicht aufgeben, das ist nicht schlimm. Wichtig ist aber, das man es wirklich studieren will. Für viel Geld irgendwann gibt es bessere, schnellere und einfachere Wege. Diese Motivation reicht in dem Studium nicht aus. Und leider muss man mit Zeitmangel rechnen. Darunter leiden dann soziale Kontakte."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Unterstützung untereinander, Verzahnung mit dem klinischen Abschnitt, Fächer werden bisher schrittweise und nur selten überschneidend behandelt"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Habe Begeisterung an dem Fach, dann ist es nicht schlimm fast jeden Tag bis abends in der Bib zu sitzen. Wenn Du ein grundlegendes medizinsiches Interesse mitbringst, ist das die halbe Miete."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studium wird sehr viel Theorie gelehrt, die oft wenig mit dem im klinischen Alltag notwendigen Wissen zu tun hat. Leider steht das Auswendiglernen in weiten Teilen des Studiums über der praktischen Ausbildung am Patientenbett. Man bekommt ein solides naturwissenschaftliches Fundament vermittelt und hat viele Seminare, in denen man die Dozenten zu offenen Fragen löchern kann."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte unbedingt vorher ein Pflegepraktikum in einem Krankenhaus machen um einen Einblick in den Beruf und die Arbeit mit Patienten zu erfahren und auch den pflegerischen Alltag zu erleben."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Der Studiengang Medizin ist selbstverständlich sehr naturwissenschaftlich orientiert. Es gibt viele Veranstaltungen, in der man als Team aber auch selbstständig arbeiten muss. Die meiste Zeit verbringe ich mit meinen Kommilitonen am Campus selber oder in der Bibliothek, wo wir zusammen lernen. Der Studiengang ist zwar anspruchsvoll aber mit ein wenig Fleiß und Durchhaltevermögen kann man auch das bewältigen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist es üblich, dass man jedes Semester viele Vorlesungen hat und viel Stoff durcharbeiten muss. Die meiste Zeit in der Vorklinik verbringt man v.a mit dem Nacharbeiten der Vorlesungen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Es gibt viele Vorlesungen und leider wenig praktische Seminare. Untersuchungskurse sind teilweise nicht sehr hilfreich, da man entweder an sich selber übt, diese viel zu kurz sind (ein Fach mit z.B. max. 5 U-Kursen pro Semester) oder keine wirkliche Anleitung hat."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Ein Medizinstudium kann manchmal sehr viel sein, Überforderung und Verzweiflung sind leider normal. Aber ich glaube wirklich jeder kann es schaffen! Deswegen immer Kopf hoch im Studium :)"
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit mit Ankreuzen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In der Vorklinik gibt es viel Druck und Stress, da noch traditionell aufgebaut (1 Fach pro Semester, keine problemorientierte Lehre). Sehr viele Pflichtveranstaltungen (teilweise bis zu 3/Tag , danach ist auch noch keine Pause."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Mach es nur, wenn du wirklich Interesse an dem Fach hast, nicht aus Prestigegründen. Das Studium ist hart und anstrengend und es macht überhaupt keinen Spaß, wenn man sich eigentlich gar nicht für Medizin interessiert."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Studiere Medizin nicht nur wenn dein Abi es hergibt, man muss schon wirklich dafür brennen"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"An der MHB wird viel Wert auf Arbeit/ Lernen in Kleingruppen gelegt. Die maximale Seminargruppengröße ist 24"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Die Vorklinik (4 Semester) sind sehr theorielastig, viel Naturwissenschaft und vor allem viel auswendig lernen. Der Präparierkurs (3. Semester) ist die größte Praxiserfahrung der Vorklinik. In der Klinik (5. - Abschlusssemester) hat man Theorie zu allen Fachrichtungen, einige Praktika am Patientenbett, Gespräche mit Simulationspatienten und Seminare."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte unbedingt vor Studienstart das Pflegepraktikum ableisten. Das bringt einem mehr Zeit in den ersten Semestern und man bekommt schon vorab einen Einblick wie es in einer Klinik abläuft. Es ist wichtig eine realistische Vorstellung des Arztberufes zu haben, um nachher nicht enttäuscht zu sein."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist der Arbeitsaufwand recht hoch. Es gibt einige Fächer und Veranstaltungen in denen es vor dem eigentlichen Kurs Vortestate gibt oder die Dozenten setzten auf eine Interaktive Veranstaltung. Man ist die meiste Zeit somit beschäftig sich auf die Themen vor- und nachzubereiten."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In Medizinstudium verbringt man viel Zeit damit, Inhalte auswendig zu lernen. Trotzdem ist es wichtig, diese zu verstehen, indem man in Lehrbüchern ließt und sich mit seinen Kommilitonen austauscht. Man verbringt viel Zeit in Pflichtveranstaltungen, wie z.B. Seminaren, Laborpraktika oder im Präpariersaal."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In jedem Fach muss viel gelernt werden. Jedoch in der Medizin muss vor allem viele auswendig gelernt werden und ein kontinuierliches Weiterarbeiten und Dranbleiben ist wichtig. Gleichzeitig bietet es aber eine immense Vielfalt."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall einen starken Willen und ein großes Durchhaltevermögen mitbringen. Sehr viele Sachen kann man während seinen Studiums noch erlernen und das Selbstvertrauen steigt mit den immer neu auftretenden Herausforderungen. Wenn man es jedoch nicht schafft sich wirklich regelmäßig zum lernen hinzusetzen und Kompromisse einzugehen ist das scheitern vorprogrammiert."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, muss nicht sehr klug sein, es hilft aber auf jeden Fall. Man sollte kein Problem mit Auswendiglernen von viel Stoff innerhalb einer kurzen Zeit haben, dabei ist es gerade wichtig, Prioritäten zu setzen. Man sollte daher schon sehr fleißig sein. Wer nicht gerne viel (handschriftlich) schreibt, ist hier gut aufgehoben, da sehr viele Prüfungen Multiple-Choice-Prüfungen sind und man nur wenige Hausarbeiten schreibt. Man sollte auch keine Berührungsängste mit Leichen und Blut haben, auch andere Körperflüssigkeiten, Geruch und Ekel können vorkommen. Man hat wenig Freizeit und muss auch in den Semesterferien in der Regel unbezahlte Praktika ableisten, wenn man diese im Ausland macht, kostet das sogar noch. Außerdem sollte man kein Problem haben, 6 Jahre (oder mehr) in einer Stadt zu studieren, da der Uniwechsel mittlerweile sehr schwer oder unmöglich ist."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Viele Fächer erfordern ein hohes Maß an Auswendiglernen. Wer gut mit Merksprüchen und Merkhilfen zurechtkommt hat einen Vorteil in meinen Augen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Ich verbringe in meinem Studium viel Zeit in der Bibliothek aber mindestens genauso viel Zeit mit Freunden."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Überlege dir gut, aus welchem Grund du Medizin studieren möchtest, sei es, um Menschen zu helfen oder in die Forschung zu gehen. Ich würde dir nicht empfehlen, es nur zu machen, weil du die Noten dafür hast, denn man muss schon viel Freizeit opfern und nimmt teilweise während der Semester nicht so richtig am Leben teil, sodass man sich dessen schon bewusst sein und das auch wirklich wollen sollte."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Bevor du dein Medizinstudium beginnst, solltest du dir ein Bild vom klinischen Alltag gemacht haben. Medizin zu studieren ist Fleißarbeit. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man Naturwissenschaften gerne mag, aber kein Muss. Man braucht außerdem Durchhaltevermögen und Ausdauer."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Der Brandenburger Modellstudiengang ist so angelegt, dass Vorklinik und Klinik von Anfang an miteinander verzahnt werden. So ist es möglich Grundlagen direkt mit der Praxis verknüpfen zu können."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In meinem Fach ist es typisch, schnell viel auswendig lernen zu müssen und sich dabei die absurdesten Merkhilfen auszudenken."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Je nach Lerntyp bringen wir uns die Inhalte gegenseitig in Lerngruppen bei, beim Lesen in der Bib oder daheim am Schreibtisch. Vor allem vorklinisch ist der Aufwand für Prüfungen etwas höher als dann in der Klinik, wenn man sich bereits einen Wissensschatz aufgebaut hat."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer überlegt Medizin zu studieren sollte nicht unterschätzen, wie hart es ist ein Sozialleben zu halten und Beziehungen außerhalb des Semesters oder der Bubble zu haben. Man muss früh lernen sich selbst bzw die Bedürfnisse von einem selbst zu priorisieren"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall Disziplin haben"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Es ist ein sehr lernintensives Fach und Lerngruppen ergeben sich erst mit der Zeit. Man muss bereit dazu sein, viel Zeit und Eigenmotivation in sein Studium zu investieren."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Ich persönlich verbringe viel Zeit in der Bib, um mir Prüfungsstoff selbst zu erarbeiten, und eher weniger bei Vorlesungen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Schaut in den Beruf Arzt/Ärztin vorher rein. Ein Praktikum in der Anästhesie hat mir damals sehr geholfen nicht nur das Studium, sondern auch den Beruf später für mich einzuschätzen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Fach Humanmedizin gibt es eine unglaubliche Fülle an Informationen, die man lernen muss/sollte und deshalb ist es sehr viel Theorie. Man verbringt viel Zeit im Hörsaal, wenn man in die Vorlesungen geht und ansonsten viel mit selbstständigem Lernen (Bibliothek oder zuhause), Prüfungen reines MC, was nicht repräsentativ für den eigentlichen Wissensstand ist und mehr Konzentration und genaues Lesen prüft"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Mein Tipp für jeden der Medizin studieren möchte ist, sich zu 100 % sicher zu sein, dass man Arzt werden will. Man opfert viel Freizeit und Freundschaften um am Ball zu bleiben. Aber man findet auch neue Freunde und lernt so viel über Krankheiten, Menschen und auch sich selbst, dass es sich definitiv lohnt!"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Modellstudiengang in Düsseldorf ist es normal, dass man von Anfang an viel Praxis hat."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Man sollte sich dessen bewusst sein, dass man für diese Studium auch viel aufgeben muss."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Meine Kommilitonen und ich finden uns in den Prüfungsphasen immer in den Lernräumen der Uni oder in der Bib ein, wo zusammen gelernt, gegessen, gekreuzt und viel Kaffee getrunken wird. Gemeinsam steht man es am besten durch!"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Medizinstudium verbringen wir viel Zeit am Schreibtisch - ob in der Bibliothek oder zu Hause. Gelegentlich ist man im Labor oder SkillsLab, auch mal auf Station oder in Seminaren. Wir sind jedes Semester in Kleingruppen aufgeteilt, mit der man alle Veranstaltungen zusammen hat. Oft entwickelt sich so eine schöne Gruppendynamik und man wächst zusammen."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wenn du Medizin studieren willst, solltest du dir zuvor überlegen, ob du ausreichend Motivation und Disziplin mitbringst den Lernaufwand zu bewältigen. Mein Tipp: Mach (d)ein (Pflege-)Praktikum zum Teil vor dem Studium, damit du weißt was auf dich zukommt und du eine Motivation für den längeren vorklinischen/ praxisferneren Bereich hast."
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Überlegt es euch sehr gut. Es gibt sehr viele gute Möglichkeiten, Menschen zu helfen, wo man sich selber nicht kaputt machen muss."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Im Medizinstudium verbringt man natürlich viel Zeit damit zu Lernen, aber es ist mit etwas Fleiß trotzdem noch genug Zeit für anderes. Gerade das fällt einem zu Beginn des Studiums häufig schwer, sich auch mal nicht mit der Uni zu beschäftigen. Das zu Lernen ist jedoch von großer Bedeutung, um auch produktiv zu bleiben, wenn man sich an die Unisachen setzt."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall ein eigenes Interesse an einem medizinischen Fachgebiet mitbringen oder zumindest eine Idee von der zukünftigen Tätigkeit haben. Ein klares Ziel zu haben, hilft, durch schwierige Abschnitte im Studium zu kommen. Am besten ist es wohl, wenn man sich schon vor dem Studium im Rahmen von Praktika den Alltag verschiedener Bereiche anschaut."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Das Studium beschäftigt sich bei uns sehr viel mit den Naturwissenschaften, die immer einen klinischen Bezug erhalten. Wir machen viele Praktika und Seminare um eine gute Kombination zu bekommen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Fach Medizin werden naturwissenschaftliche Grundlagen mit klinischen Inhalten verknüpft und auf den (kranken) Menschen angewandt"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Im Fach Medizin ist es ganz normal, dass man Anfangs überfordert ist, das ist keine Einzelheit und du bist nicht alleine. Es kommt häufiger mal vor, dass das Leben aus Lernen, Uni und je nach Gemüt Feiern oder abends ausruhen besteht"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Mein Tipp für Schüler, die Medizin studieren wollen: man muss sehr viel lernen, macht vorher ein Praktikum in dem Bereich und einmal im Medizinstudium ist es kein Beinbruch mal etwas zweimal oder mehrmals machen zu müssen. Es haben noch ganz andere Leute vor euch geschafft. Keep going :)"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Ein sehr hilfsbereiter und sozialer Studiengang. Man studiert miteinander und hilft sich gegenseitig bei Problemen. Keine Ellbogengesellschaft. Das Studium ist anspruchsvoll, aber mit Elan und Motivation gut zu bewältigen."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Das Medizinstudium ist in Vorklinik und Klinik bei uns gegliedert. Die Vorklinik soll gewisse Basics wie Biochemie, Anatomie und Physiologie vermitteln. Anschließend folgt das erste Staatsexamen oder Physikum. Gerade in der Vorklinik gibt es mehrere Fächer, die sehr lernintensiv sind. Auch kann es mal passieren oder wenigstens ging es mir so, dass man mal die Eine oder Andere Prüfung nicht gleich auf Anhieb schafft. Ich würde mich davon aber nicht abbringen lassen, das gehört dazu und wenn man das dann erstmal geschafft hat, wird der Großteil der Klinik entspannter. Je nach Vorwissen oder Interssen, können einem hier einige Fächer mal leichter, mal schwerer fallen. Nach dem 10 Semester folgt der Erste Teil des zweiten Staatsexamens, auf den man sich lange und intensiv vorbereiten sollte. Anschließend noch PJ in der Klinik mit verschiedenen praktischen Fächern und zum Schluss der Zweite Teil des zweiten Staatsexamens."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte das ganze als ein Marathon und keine Sprint ansehen. Es wird immer mal Phasen geben die besser und schlechter sind aber am Ende lohnt es sich durchzuhalten. Es gibt wenig vergleichbares mit der Medizin und wenn es ein Herzenswunsch ist, dann würde ich es jeder Person raten."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Ich würde mich ausgiebig mit meinem Studienwunsch auseinandersetzen und überlegen, ob ich das wirklich machen möchte und wie viel ich dafür bereit bin zu investieren. Und wenn ich bereit bin, viel Zeit für die Lehre zu investieren und mich nicht scheue, mich hinter meine Unterlagen zu klemmen, dann würde ich es einfach machen!"
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Wer auch nach mehreren Praktika noch Arzt werden will, sollte das Studium anfangen. Wer nicht so ein Ziel vor Augen hat wird es im Studium schwer haben."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte gut lernen können und stressresistent sein - oder nicht zu perfektionistisch"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In meinem Studium wir viel Zeit mit Lernen und Gruppenarbeiten. Nach den Prüfungen oder während des Semesters wird viel gefeiert."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Fach ist es normal bei vielen Pflichtveranstaltungen in der Uni zu sein, z.B. Untersuchungskurse, Seminare zu Krankheitsbildern u.v.m."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Viele Vorlesungen, Seminare & Praktika abhängig vom Semester, generell sehr schulartig (Stundenplan ist im großen und ganzen vorgegeben)"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich auf jeden Fall auf ein lernintensives Fach einstellen, welches aber genau so viel Spaß machen kann. In der Medizin hat man nie ausgelernt und dafür so viele verschiedene Möglichkeiten nach dem Studium. Durchhalten, es wird besser!"
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will, sollte vorher unbedingt ein Praktikum im Klinikum machen um zu sehen, ob man mit den Patienten und der Arbeitsatmosphäre umgehen kann."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringe ich viel Zeit damit, die Inhalte meiner Lehrveranstaltungen selbstverantwortlich vor- und nachzubereiten. Der Arbeitsaufwand übersteigt den einer 100% Stelle, das macht mir aber größtenteils nichts aus, da ich mit Interesse und Motivation dabei bin. Es ist eher Einzelarbeit als Teamwork, besonders in Hinblick auf die Prüfungsvorbereitung."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Informiert euch gut über die Verteilung der Fächer über die Semester. Gesamte Anatomie in ein Semester zu packen ist pure Folter"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"An dem Klischee das man im Medizinstudium viel lernen muss ist einiges dran, aber man kommt auch mit weniger Arbeit sehr gut dich und so oder so bleibt trotzdem Zeit fürs Leben"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In meinem Studium muss man vieles ums Studium rum selbst organisieren."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man braucht einen langen Atem im Lernen und einen großen Willen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Nimm das Studium nicht zu ernst. Du lebst nicht nur für dieses Studium, und es ist gar nicht schlimm, falls mal nicht etwas auf Anhieb klappen sollte. Das hat absolut keine Aussagekraft darüber, wie du später praktizieren wirst. Sammel auch schöne Erinnerungen!!!!"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In der Vorklinik geht es erstmal um das Erlernen aller Grundlagen (ähnlich wie eine neue Sprache). Danach folgt die Klinik. Hier geht es darum, das Gelernte fachbezogen klinisch zu vertiefen und zu verstehen. Alle Studenten sind ein großes Team, wir versuchen das Studium gemeinsam zu meistern. Wie und wo man lernt ist individuell, aber das Wissen muss man sich dann doch in sich reinbekommen. Generell sind aber einige Pflichttermine im Stundenplan. Das erinnert an einen wenig gefüllten Schulstundenplan, den man dann mit Lernzeiten und Freizeit für sich vervollständigt."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Du musst es wirklich wollen, denn später als Arzt, vor allem in der Assistenzarztzeit, wirst du Bereitschaftsdienste schieben, Wochenende und Feiertage arbeiten und dich mit teils undankbaren Patienten beschäftigen müssen. Am besten absolviere das Krankenpflegepraktikum vor dem Studium, um einen ersten Einblick im Sektor Krankenhaus zu gewinnen. Es zählt nicht wie gut dein Abi war, das brauchst du nur, um einen Platz zu bekommen. Viele, welche das Studium erfolgreich beendet haben, hatten anfangs kein 1er Abi oder haben davor eine Ausbildung gemacht. Was auch ein Tipp wäre, um die Zeit bis zum Studium zu überbrücke und Erfahrungen zu sammeln."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Für das Medizinstudium ist man nicht nicht geeignet, wichtig ist meiner Meinung nach das Interesse an einem Studium, das (ich kann nur von der Vorklinik sprechen) die klassischen Naturwissenschaften, die mit Chemie, Physik, Biologie und Biochemie sicher nicht zu kurz kommen, mit "medizinspezifischeren" Disziplinen wie Anatomie und Physiologie und sozialwissenschaftlichen Anteilen (durch Soziologie und Psychologie) vereint. Das Studium in der Vorklinik ist sehr vielfältig und super interessant, gerade aufgrund der Fächerkombination. Und ganz wichtig: nicht abschrecken lassen von den Naturwissenschaften - erstens sind sie sehr interessant, wird - je nach Fach - fast immer ein Brücke zur Klinik geschlagen, und gemeinsam mit den KomilitonInnen kommt man durch!"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Das Studium unterscheidet sich sehr je nachdem ob man im vorklinischen oder klinischen Studienabschnitt studiert. In der Vorklinik verbringt man schon viel Zeit im Labor gerade in Fächern wie Biochemie, Physiologie, Physik, Chemie. In der Klinik kommen dann die Untersuchungskurse in denen man den Umgang mit Patienten erst gegenseitig an den Kommilitonen und dann an den tatsächlichen Patienten übt. Vorlesungen zum Vermitteln des theoretischen Wissens und Kurse und Seminare kommen in beiden Studienabschnitten vor. Der Arbeitsaufwand ist schon groß, Medizin ist in vieler Hinsicht einfach ein Auswendiglernfach, das muss man auf dem Schirm haben. Auf welche Art und wie viel genau man lernt ist dabei trotzdem natürlich individuell abhängig."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In meinem Fach arbeiten wir viel in Seminaren"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Jeder kann Medizin studieren, egal welchen familiären Bildungshintergrund man hat"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall Durchhaltevermögen und Interesse sowohl am Fach, als auch am Umgang mit Menschen haben."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Typisch sind viele VLs und viele Praktika"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Das Medizinstudium ist im wesentlichen Fleißarbeit. Es muss viel gelernt werden. Ich denke am besten geht man mit einer guten Portion Gelassenheit an das Studium. Das schlimmste was passieren kann ist durch ein Fach durch zu fallen, dann wiederholt man es eben, das steht hinterher in keinem Zeugnis ;)"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Im Fach Medizin wird von Anfang an nicht nur viel Theorie gelehrt, sondern auch sehr viel wert auf Praxis gelegt. Neben viel Auswendig lernen kommt die Anwendung des Gelernten nicht zu kurz."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Gerade das erste Semester ist sehr intensiv, auch danach hat man wenig Freizeit. Hinsichtlich Mathe benötigt man eigentlich nur die Grundrechenarten, auch braucht man keine besonderen Computerkenntnisse. Der Umgang ist kollegial, die Mitstudenten praktisch alle sehr leistungsstark. Man muss viel auswendig lernen, gerade in der Anatomie, aber auch in der Inneren Medizin. Man schreibt kaum Hausarbeiten, hat auch nur wenige Präsentationen und nur wenige mündliche Prüfungen, dafür insgesamt ca. 100 Prüfungen im Studium, oft auch in engem Takt mit viel Stoff. Dadurch muss man "auf Lücke" lernen, man muss bloß schauen, wie man die Lücke setzt."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wir müssen sehr viel eigenständig lernen, es ist schon super viel Stoff und man muss sich auf stressige Klausurenphasen vorbereiten (teilw. 11 Klausuren in 2 Wochen). Das Medizinstudium ist sehr verschult, die Fächer sind meist vorgegeben. Letztendlich ist es aber auch sehr interessant und sehr entspannt im Umgang mit Dozenten."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte vorher wirklich unbedingt mal den Krankenhausalltag gesehen haben. Ein Praktikum in der Schule oder bestenfalls ein FSJ im Rettungsdienst vor dem Studium ist so wertvoll! Dabei kommt es gar nicht darauf an, nur positive Erfahrungen zu machen. Man stellt sich der Realität und bekommt bestenfalls erste Routinen im medizinischen Umfeld mit, die unfassbar wertvoll sind. Das Studium ist sehr theoretisch und wenn man schon vorher ein paar praktische Fähigkeiten gesammelt hat, kommt einem das wirklich zugute."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Man sollte sich dem Stress (v.a. in den ersten 2 Jahren) bewusst sein. Der übersteigt alles, was man sich vorher vorstellen konnte. Wichtig ist, dabei seine Verbündeten zu finden und diese Kontakte über alles andere zu pflegen. So übersteht man alles!"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Man sollte nur Medizin studieren, wenn man wirklich will. Man braucht echtes Interesse am Fach und am menschlichen Körper. Dann kommt man schon irgendwie durch. Wenn man nur Medizin studiert, weil die Eltern oder sonst jemand das möchte, kann man sehr schnell unglücklich werden."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"In diesem Fach ist es üblich, viel mit Kommilitoninnen zu lernen, viel Zeit in der Bibliothek oder am Schreibtisch zu verbringen und zu lernen. Es gibt viele Seminare, in denen verschiedene Krankheitsbilder besprochen werden. Der tatsächliche Umgang mit Patienten ist leider sehr spärlich."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wenig Mathe, viel Auswendiglernen, gute Zusammenarbeit mit den Mitstudierenden. In Prüfungsphase sitzt man schon viel am Schreibtisch, aber man hat im Semester auch genug Zeit für andere Dinge außer Uni."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Mein Tipp für jede/n, der/die überlegt Medizin zu studieren, ist es einen Teil des Pflegepraktikums schon vorher zu absolvieren. So lernt man das Krankenhaus"leben" kennen und kann schauen, ob es passt oder nicht. Und hat mehr Freizeit in den Semesterferien!"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Humanmedizin studieren möchte, sollte mindestens ein passables Gedächtnis haben, oder sehr fleißig sein. Außerdem sollte man sich auch überlegen, ob man den späteren Job wirklich machen will. Der Workload ist hoch und man hat in den meisten Fächern später viel mit Menschen zu tun, wofür ein gewisses Maß an Stressresistenz und Empathie sehr hilfreich sein können. Man sollte meiner Meinung nach wirklich Mediziner*in werden WOLLEN und nicht wegen einem guten Abischnitt Humanmedizin studieren."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In den ersten 2 Jahren geht es viel um die naturwissenschaftlichen Grundlagen, man sollte sich also auf Chemie, Physik und Biologie einstellen. Wir fangen allerdings auch früh mit der Anatomie an und vertiefen im Laufe der Vorklinik, also der ersten drei Jahre, die Verbindung zu klinischen Themen. Die Vorlesungen werden durch Seminare und Praktika vertieft."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, muss wissen, dass er/sie sehr viel Zeit für das Studium verwenden muss. Also muss man den Willen/ die Motivation und das Ziel mitbringen. Aber das haben schon viele vor die geschafft, also schaffst du das auch."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte auf jeden Fall es üben, in anspruchsvollen Situationen resilient zu bleiben. Eine gute Selbstfürsorge ist meiner Meinung nach in diesem Fach ziemlich wichtig. Vielleicht sogar wichtiger als das Lernen an sich."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Man lernt wirklich non stop Berge an Inhalte auswendig. Wenn man das gut kann top!"
Studierende/r im 4. Semester – 2024
"Das Medizinstudium ist von viel Zeit am Schreibtisch und auswendig lernen geprägt. Auch wenn man daran manchmal zweifelt, lohnt es sich am Ende dann doch. Es wird im Verlauf des Studiums praktischer und man kann ich vielen Praktika sein Wissen unter Beweis stellen!"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wenn man Medizin studieren möchte, dann sollte man sich vorher schon darüber bewusst sein, worauf man sich einlässt. Dass es manchmal halt schon Wochen gibt, in denen man primär nur fürs Bestehen einer Prüfung lebt und der Rest erstmal komplett hinten angestellt werden muss. Man sollte lernen, mit Rückschlägen umzugehen und akzeptieren, dass man eben nicht immer alles wissen kann. Dort ist es manchmal wichtig, Prioritäten zu setzen. Wichtig ist auch zu wissen, dass das Studium eben nicht alles ist und dass die Gesundheit eben immer noch vorgeht. Wenn man positive Menschen um sich herum hat und die Chancen des Studiums nutzt kann man eine sehr schöne Zeit verbringen, immerhin ist es angeblich die beste Zeit unseres Lebens."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Im Studium verbringt mal viel Zeit damit, Fakten auswendig zu lernen..."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In der Medizin ist es üblich, dass sich alle helfen. Jeder hat den Anspruch, dass alle Mit-Kommilitonen so gut wie möglich bestehen, sowas wie "Ellbogen-Mentalität" gibt es nicht. Ich verbringe ansonsten viel Zeit in der Bibliothek, schließlich gibt es viel Stoff zu lernen. Ein Vorteil wie ich finde, ist, dass die meisten Klausuren single-choice sind, es müssen also keine Romane geschrieben werden :) Der Arbeitsaufwand ist schon recht umfangreich, mit etwas Zeitmanagement kommt aber die Freizeit nicht zu kurz. Es wird aber in Richtung Klausuren immer stressiger, auch mit dem Lernaufwand, bei dem man oft nicht so richtig weiß, wo man anfangen soll mit lernen. Dennoch- am meisten Spaß macht es, wenn direkt am Patienten oder generell praktisch gearbeitet und gelernt wird!"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Jeder der Medizin studieren will, sollte nicht nur am Fach und an Menschen im allgemeinen interessiert sein. Man sollte gut mit Menschen und Frustration (des Patienten und der eigenen) umgehen können und man sollte sich immer bewusst sein, dass man nie aufhört zu lernen. Es gibt in der Medizin nichts, was es nicht gibt und gerade in der praktischen Anwendung (sprich nach dem Studium in der Klinik/Praxis) entwickelt sich sehr schnell sehr viel. Außerdem ist Medizin ein Fach wo Erfahrung zählt. Man sollte sich also immer bewusst sein, dass man erst Jahre später im Berufsleben ein toller Arzt/eine tolle Ärztin sein kann. Vorher ist man ein (hoffentlich freundlicher und aufgeschlossener) Anfänger;)."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir sehr viel Zeit in der Bibliothek. Es erfordert viel Lernaufwand, aber durch gute Freunde ist das Ganze halb so schlimm."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Ich empfehle jedem, der überlegt Medizin zu studieren, ausreichend Praktika in Krankenhäusern oder Arztpraxen abzuleisten, um intensive Einblicke in den potentiellen späteren Arbeitsalltag zu erlangen."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte große Stoffmengen in kurzer Zeit lernen können."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte sich bewusst sein, dass die Vorklinik sehr anspruchsvoll ist und man intensiv mehrere Wochen für eine Prüfung lernen muss."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Medizin ist ein pures Fleißfach, das schafft jede*r. Der Beruf, der am Ende steht wird anstrengend und hat nicht besonders gute Arbeitsbedingungen, dessen sollte man sich bewusst sein. Außerdem ist es ein sozialer Beruf. Im Vorfeld sollte also die Frage stehen: Möchte ich mit Menschen arbeiten, egal welcher Herkunft, (Geschlechts-)Identität, politischer und religiöser Gesinnung?"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Man verbringt viel Zeit in der Bib beim Auswendiglernen, ein bisschen auch im Patientenkontakt (im Patientenunterricht während des Semesters und in den Praktika während der Semesterferien). Den Patientenkontakt schätze ich sehr (manchmal kommt es zu einer Begegnung, die ich nicht so schnell vergesse) und er unterscheidet die Medizin von praktisch allen anderen Studiengängen. Manchmal vermisse ich, dass es nicht so sehr um Kreativität oder eigenes kritisches Denken geht, sondern ums Auswendiglernen und Anwenden..."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer überlegt, Medizin zu studieren, sollte nach Möglichkeit schon einmal in eine ärztliche Tätigkeit "hineingeschnuppert" haben, um für sich klarzustellen, dass dies auch die richtige Wahl ist. Hierfür eignet sich auch das Pflegepraktikum gut."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Es macht Spaß, aber du musst bereit sein, viel Zeit ins Studium zu stecken."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Viele Stunden lernen, man muss Interesse fürs Fach mitbringen, es geht darum Zusammenhänge zu verstehen und Inhalte richtig verknüpfen und anwenden zu können, ausserdem sind Empathie und Interesse am Wohlergehen der Menschen sehr wichtig"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Mein Tipp ist es, das Pflegepraktikum bereits im Voraus zu absolvieren, um in den Semesterferien mehr Zeit zu haben und zugleich sich nicht durch die hohen Anforderungen, etc. abschrecken zu lassen. Es ist ein spannendes Fach, bei dem man sehr Vieles über die Menschen, Krankheiten, Gesundheitssystem und auch über sich selbst lernen kann."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wenn du es willst, wirst du es super meistern! Das findet man wahrscheinlich einfach am besten in Praktika im pflegerischen/ärztlichen Bereich heraus - so war es jedenfalls bei mir. Wenn es dir Spaß macht mit Menschen zu arbeiten und du dich auch wissenschaftlich für den menschlichen Körper interessiert, wirst du es trotz möglicher Schwierigkeiten lieben!"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Medizin ist generell ein eher durchgetaktetes Studium, man hat meist vormittags Vorlesung und nachmittags noch Praktika und Seminare, die bereits vorgegeben sind. Wählen kann man nur ein paar wenige Zusatzkurse und die Einsätze in den Pflichtfamulaturen. Die Prüfungen sind im klinischen Teil ausschließlich, davor größtenteils Multiple Choice Klausuren, die sich aber leider oft auf Details konzentrieren und so wenig nachhaltiges, nicht unbedingt verständnisorientiertes Lernen die Regel ist."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Überlegt euch gut ob ihr den Beruf (gerade mit den Arbeitszeiten) wirklich ausüben wollt."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Finde für dich heraus, ob du gut auswendig lernen kannst. Wenn du mehr der Typ für die praktische Anwendung bist, kann ein Großteil des Studiums eher zur Qual werden. Solltest du aber bereits schon vor dem Studium von der Medizin begeistert sein, solltest du auch einen hohen NC nicht als Hürde ansehen. Ich habe erlebt, dass nur durchschnittliche Schüler besser in Prüfungen ablieferten, als Schüler mit einerm 1,0 Schnitt, da diese nicht wirklich für die Medizin "brannten". Außerdem solltest du es nicht verabscheuen, mit Menschen zu kommunizieren. Wenn du eher der Alleingänger bist, könnte es später in den meisten Fachdisziplinen schwierig für dich werden. Allerdings gibt es auch für diese Personen interessante Verwendungsbereiche (z.B. Forschung)."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Mein Tipp für alle, die Medizin studieren wollen, ist es vorher ein Praktikum in einer Arztpraxis oder in einer Klinik zu machen. So kann man Realität und Vorstellung einmal abgleichen, bevor man sich für ein 6 jähriges Studium entscheidet."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Mein Tipp für jeden, der überlegt Medizin zu studieren ist vorher die Pflegepraktika zu absolvieren um in den Semesterferien Zeit zum Lernen zu haben."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Medizinstudium gehört es dazu ununterbrochen in der Bibliothek zu hocken (wie auch jetzt gerade beim Ausfüllen dieser Umfrage) und dementsprechend einige Abstriche im Privatleben zu machen. Es gibt aber auch gleichzeitig einen großen Zusammenhalt zwischen den Studierenden und man unterstützt sich gegenseitig, was eine sehr sehr schöne Erfahrung ist."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Ist alles nicht so schlimm wie man es erwartet. Ich empfehle die Lernplattform Anki"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Ich würde meine Zeit als Medizin-Studentin als 'Medicine DIY' beschreiben: sehr viel alleine, sehr viel Selbststudium (hallo, Dr. Youtube), und viel Orga-Stress."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Arbeit in Kleingruppen, im klinischen Teil des Studiums dezentral in den verschiedenen Häusern mit dem Titel Universitätsklinikum, es gibt kein zentrales Klinikum. Ab dem 7. Semester Aufteilung der Studenten zwischen Standort Bochum und Minden (OWL)"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Du solltest auf jeden Fall gut und viel auswendig lernen können und wirklich für das Fach brennen!"
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte viel Fleiß und Energie mitbringen. Das Studium ist arbeitsintensiv, aber sehr interessant."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Mein Tipp für jeden, der Medizin studieren möchte ist, vorher Praktika zu machen um einen besseren Einblick zu bekommen und zu wissen, was einen erwartet. Lasst euch nicht davon abschrecken, dass man in der Medizin viel lernen muss. Wenn es einen wirklich interessiert und man Spaß daran hat, dann schafft man das schon."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wir haben viele Kurse in Anwesenheit, z.T. auch Online Formate und e-Learning Programme. Es gibt von Beginn an Untersuchungskurse und Tutorials. Ab der Klinik hat man regelmäßig Unterricht am Krankenbett, das ist sehr cool da man das theoretische sieht, hört und fühlt und es weniger abstrakt wird. Man verbringt viel Zeit mit lernen!! Ob allein oder als Gruppe..Die Prüfungen sind mit guter Vorbereitung und kreuzen von Altfragen zu meistern!"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Es hilft sich seine Stärken beim Lernen bewusst zu machen und systematisch zu lernen. Helfen einem die Vorlesungen oder doch eher Bücher, kann man gut praktisch lernen, muss man Dinge anfassen um sie zu verinnerlichen.... Da es teilweise sehr viel Stoff ist, ist es außerdem hilfreich zu priorisieren, was wichtig und was eher zu vernachlässigen ist. Bei manchen Abschnitten würde ich dann ganz klar sagen. "Augen zu und durch""
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Gib niemals deine Hobbies und deine Freizeit auf, wenn du Medizin studierst. Du brauchst einen Ausgleich und etwas, bei dem du auftanken kannst. Die Staatsexamina sind Marathonläufe, keine Sprints. Es kommt darauf an, durchzuhalten. Schlaf genug und esse gesund. Manchmal ist das sinnvollste, was man tun kann, eine Pause. Und gib niemals auf :)"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"In meinem Fach hat man die Semesterferien über nie frei, da man Praktika in der Klinik absolvieren muss. Dort verbringt man viel Zeit mit praktischen Fertigkeiten. Unter dem Studium verbringt man viel Zeit mit lernen, in Seminaren und Vorlesungen. Sehr viel in Berührung kommt man mit Pathologie."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren will, sollte: - das nicht nur machen, weil er/sie es kann (-> Schnitt 1,0). Man hat sehr viel Kontakt mit Menschen, mit kranken, vielleicht hilflosen oder verzweifelten Personen. Ohne die nötige Empathie, soziales Feingefühl oder auch nur die Bereitschaft, sich nahegehenden Geschichten zu widmen, kann man viel Schaden anrichten oder sich auch einfach nur unwohl fühlen. - das nicht nur wegen des Geldes machen, da gibt es einfachere Wege mehr zu verdienen ;) - bereit sein, viel auswendig zu lernen und Ausdauer haben. - keine Berührungsängste gegenüber Menschen haben und bereit dazu sein, auch invasive Methoden anzuwenden (z.B. Blut abnehmen, Körperspender präparieren, Menschen berühren, abtasten,...) - großes Interesse an Vorgängen und Funktionsweisen des menschlichen Körpers haben. - Lust haben, Menschen zu helfen und sich dadurch besser (oder zumindest nicht schlechter) fühlen. - bereit sein, immer dazu und immer neues zu lernen. (Es gibt oft veränderte Leitlinien, neue Behandlungsansätze oder Methoden, andere/bessere Medikamente,...) - bereit sein, einen großen Anteil seines Lebens der Medizin zu widmen/spenden. - Bock drauf haben und sich selbst als Arzt/Ärztin sehen können, vielleicht sogar fühlen, dass das richtige ist (ich selbst war mir aber zu Beginn des Studiums und auch länger danach unsicher, mittlerweile denke ich, ich habe die richtige Wahl getroffen - aber 100% sicher wird man sich vermutlich nie sein :)) - gut feiern können ;) (Spaß, Medizinstudierende sind dafür zwar bekannt, aber viele sind da auch nicht so aktiv, was genauso in Ordnung ist :))"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Bei uns ist es ganz normal viel zu Lernen und zu Feiern."
Studierende/r im 8. Semester – 2024
"Vorbereitung oder Vorlernen vor dem Studienbeginn ist vollkommen nutzlos Vorwissen in naturwissenschaftlichen Fächern schadet nicht, ist aber definitiv nicht notwendig und wird innerhalb kürzester Zeit nachgeholt"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Im Medizinstudium ist der Lernaufwand relativ hoch. Wir verbringen viel Zeit in der Bibliothek. Es gibt viele schriftliche (multiple choice) Prüfungen, aber auch mündlich-praktische Prüfungen, z.B. an Simulationspatienten."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wenn Du Medizin studieren möchtest, solltest du vorher möglichst viel praktische Erfahrung sammeln, zB indem Du das Pflegepraktikum vor dem Studium in einer coolen Abteilung machst"
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Das Studium ist sehr medizin-lastig, auch in den biologischen Fächern. Es ist auch lernintensiv, d.h. man hat wenig Freizeit, wenn man die Regelstudienzeit einhalten will."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Medizin sollte man hauptsächlich studieren, wenn man es wirklich will. Und ich empfehle auf jeden Fall, sich vorher mal den Alltag in einer Praxis/einem Krankenhaus anzusehen. Das Studium braucht viel Durchhaltevermögen, der Job auch. Aber wem die Arbeit mit Menschen Spaß macht, für den/die lohnt es sich auch."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Das Medizinstudium zeichnet sich durch eine klar vorgegebene Struktur aus. Meist sind Vormittags Vorlesungen und am Nachmittag Labore, Praktika etc. Es ist wirklich ein Vollzeitstudium! Man Vernunft viel Zeit am Schreibtisch oder in der Bibliothek um die Inhalte nachzuarbeiten. Besonders in der Vorklinik wird man dabei gut an die Hand genommen und das Wissen aus den Vorlesungen wird in den entsprechenden Kursen vertieft. Ein guter Zusammenhalt unter dem Student*innen in Form einer aktiven Fachschaft und privaten Lerngruppen bringt viel Unterstützung."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In Biochemie sollte man viel mit den Vorlesungen und den Folien dazu lernen, da sie auch die Fragen danach erstellen. In Physiologie sind insbesondere die Antestate bei den Praktika sehr wichtig, da man da schon viele Punkte sammeln kann und dafür weniger in der Klausur erreichen muss. In allen anderen Fächern sollte man sich an die Lernziele halten und diese auch konsequent durchgehen, dann sollte man auch alles bestehen"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Medizinstudium gibt es viel Faktenwissen zu erlernen. Es gibt Seminare zur Festigung, aber man braucht einen hohen Anteil an Eigeninitiative. Am Anfang ist es sehr naturwissenschaftlich, Mathe kommt außer anteilig in Physik wenig vor. Nach dem 1. Staatsexamen im 4. Semester ist man auch oft im Klinikum unterwegs, spricht auf der Station mit Patient*innen und lernt Untersuchungstechniken. Auch Simulationen kommen immer mal vor. Ansonsten spricht man in den Seminaren als Gruppe Fälle durch. Die Medizinstudierenden haben einen sehr hohen Zusammenhalt. Es gilt einfach: Lernen, Lernen, Lernen"
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In meinem Studiengang ist normal viel mit seinen Kommilitonen zu reden, da bei Problemen doch irgendwer immer eine Lösung parat hat."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Fleiß zahlt sich aus. Man sollte versuchen sich bereits in der Schule für alles zu begeistern um den entsprechenden NC zu erreichen. Und die Fächer Chemie, Bio und Physik bringen einem tatsächlich sehr viel in den ersten 2 Jahren"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"es gibt viel Zusammenhalt unter den Studierenden. Man hilft sich gegenseitig. In den ersten 2 Jahren ist man eigentlich permanent am Lernen, da man keine Prüfungszeit hat und während des Semesters Prüfungen schreibt. Man ist auch automatisch zu den Prüfungen angemeldet und auch automatisch im Zweitversuch, falls man nicht besteht. Das übt recht viel Druck aus. Ab dem 3. Jahr wird das Studium spannender und vom Lernaufwand auch entspannter."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Wer dieses Fach studieren möchte, sollte sehr diszipliniert sein, sich selbst gut motivieren können und ein langes Durchhaltevermögen haben. Die intensiven lernzeiten können sehr anstrengend werden."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Die Menschen mit all ihren Facetten stehen hier täglich im Mittelpunkt."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Es gibt sehr viele Vorlesungen, die allerdings meist gut auf die Examina vorbereiten. Praxisaspekte gibt es dagegen recht wenig."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Im Fach Humanmedizin beschäftigen wir uns in den ersten 4 Semestern mit Naturwissenschaftlichen Fächern. Im klinischen Teil anschließend mit dem Menschen und dessen Krankheiten und Therapien"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Unser Studiengang ist relativ klein, was den Zusammenhalt unter Studierenden fördert. In der Informatik sind Übungen häufig wichtiger als Vorlesung, was uns im positiven Sinne zur Zusammenarbeit zwingt. Allerdings ist auch nicht alles gut Kirschen essen, da es teils Dozenten in der Medizin gibt, die einem nur Steine in den Weg legten und kaum Kompromisse mit der Informatik eingehen. Das ist aber in einem Kombistudiengang zwischen 2 Fakultäten unabdingbar! Diese Problematik hat sich zum Glück etwas gebessert."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Du wirst wenig Freizeit und weniger Wahlfreiheit bei der Profilbildung haben, aber es ist ein spannendes Fach mit fast nur netten Leuten im Lehr- und Studentenkörper"
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Man sollte sich auf jeden Fall vorher überlegen, aus welchem Grund man Medizin studieren möchte (ich habe gute Noten, ich will viel Geld, meine Eltern sind Ärzte oder ich möchte Ansehen haben, sind leider alles keine guten Gründe!)"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Du musst Medizin Wollen, und auch Lust haben dich fachübergreifend mit dem Menschen zu beschäftigen. Ohne eine grundlegendes wissenschaftliche Interesse und Verständnis wirst du wenig Spaß haben. Darüber hinaus solltest du ein Pausenjahr nach dem Abi machen, währenddessen das Pflegepraktikum und ggf TMS oder in einer Arztpraxis arbeiten. Das vorziehen des Pflegepraktikums erleichtert die vorklinik ungemein."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte sich gerade zu Beginn des Studiums nicht zu viel Stress machen, es ist wirklich nicht so dramatisch wie es häufig wirkt"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte Durchhaltevermögen mitbringen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Medizintechnik ist sehr abwechslungsreich und man verbringt viel Zeit in der Uni mit den Kommiliton:innen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In meinem Studium muss man viel Zeit aufwenden, um Fakten auswendig zu lernen. Es ist ganz normal nach einem vollen Uni Tag abends und am Wochenende zu lernen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Man sollte auf jeden Fall sehr organisiert sein und kontinuierlich lernen können. Wenn man im Studium gern mehr Freiraum und Selbststudium hat, passt das Studium vielleicht eher nicht, da man viel in Pflichtveranstaltungen eingeplant ist."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In meinem Studium freut man sich auf viel Austausch untereinander und Patientenkontakt, wenn auch erst ab dem Klinik Teil."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Sei dir bewusst, dass es ein eher technischer und weniger medizinischer Studiengang ist. Wenn besonders Mathematik dir nicht liegt, solltest du dich vielleicht lieber für einen anderen Studiengang entscheiden."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Mein Tipp ist, vorher praktische Erfahrungen in dem Bereich zusammeln, damit man sich wirklich sicher ist. Man braucht später viel Durchhaltevermögen. Besonders die ersten zwei Jahre werden sehr anstrengend, daher sollte man sich voher genug Ruhe nehmen."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"Der Zusammenhalt im Semester ist gut, wenig Leistungsdruck durch andere. Gerade in der Vorklinik ist der Kontakt zu Dozierenden überwiegend konstruktiv/ auf Augenhöhe"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer überlegt Humanmedizin zu studieren, sollte zu jeder Personengruppe aufgeschlossen und offen sein. Jeder Mensch hat eine Geschichte. Man muss kein "Abiturgenie" sein, um ein guter Mediziner zu werden. Keine Scheu, Ärzte werden gebraucht."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Mein Tipp für alle, die Medizin studieren wollen ist vor Beginn des Studiums ein FSJ oder ein längeres Praktikum (mehrere Monate)bspw. in einem Krankenhaus zu absolvieren."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Viel lernen und viel Präsenz ist besonders in der Klinik des Medizinstudiums normal. Dabei ist es nicht ungewöhnlich das soziale Kontakte sich auf lernveranstaltungen beschränken können."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, muss fleißig sein und einfach dran bleiben. Man sollte wissen wofür man studiert und wo man hin möchte. Das hält die Motivation hoch."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Sehr schulisches Studium, welches dadurch den Alltag strukturiert und fordernd ist"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Mein Tipp ist es, sich nicht von der Regelstudienzeit beeinflussen zu lassen. Es ist im Studium normal, dass man nicht alles direkt schafft. Das wichtigste ist, sich nicht selber fertig zu machen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Studium medizinische Biologie muss man sich sehr viel mit den Naturwissenschaften beschäftigen. Das Studium ist hart, aber auch sehr interessant"
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Sei bereit viel zu Lernen und dafür auch ein nicht ein ganz so ausschweifendes Pirvatleben zu haben."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"Wer Medizinische Informatik studieren möchte, sollte auf jeden Fall wissen, dass Mathematik ein Muss ist und es dort nicht um rechnen geht, sondern um komplexe Beweise, etc."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Bitte beachte den Studienverlaufsplan und die Jobmöglichkeiten. Bitte beachte auch, dass dieses Fach ein Studiengang der Biologie (mit Medizinfokus) und nicht ein Studiengang der Medizin ist. Medizinische Biologie ist keine Alternative zum herkömmlichen Medizinstudium, aber ein guter Studiengang für die Forschung im medizinischen als auch im biologischen Bereich"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer MedBio studieren will sollte sich unbedingt von Anfang an einer Studenten-Lerngruppe des eigenen Semesters anschließen, das erleichtert das Lernen und hilft auch teilweise Zeit zu sparen, wenn man nicht zu jeder Veranstaltung antreten kann. Es gibt auch viele Pflichtveranstaltungen, in denen die Anwesenheit getrackt wird. In den ersten 3 Semestern gibt es sehr viel Theorie, die man durchstehen muss, bevor im 4./5. Semester vermehrt in Praktika geht."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte sollte Teamfähig sein, denn die Medizin ist interdisziplinär. Natürlich Interesse am menschlichen Körper haben und im besten Fall schon ein Pflegepraktikum gemacht haben."
Studierende/r im 7. Semester – 2024
"In meinem Studium lernen wir Grundlagen der Medizin und mehr als nur Grundlagen der Informatik. Mathematik spielt hier auch eine große Rolle, mit Schulmathe hat das nichts mehr zu tun."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Natürlich bringt das Studium Arbeit mit sich, aber man lernt damit umzugehen und wie man am effektivsten Lernen kann. Am Ende macht das Ganze auch wirklich Spaß. Gerade in der Vorklinik geht es allerdings auch einfach viel ums Auswendiglernen von Fakten."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Es ist ein Commitment für 6 Jahre in denen du die meiste Zeit damit verbringen wirst und deine übrige freie Zeit gut einteilen musst."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Medizinstudium vor dem ersten Staatsexam ist es super viel Nawi, Anatomie und lernen bis zum Umfallen. Oft müssen wir hin und her pendeln zwischen Dresden und Chemnitz was uns wichtige Zeit kostet. Zum Glück herrscht ein gutes Klima zwischen den Studierenden"
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringe ich viel Zeit mit theoretischem Lerninhalt und leider wenig mit praktischer Übung."
Studierende/r im 9. Semester – 2024
"In der Vorklinik verbringen wir vor allem Zeit mit allen Naturwissenschaften, klinische Aspekte oder Patientenkontakt ist kaum bis gar nicht vorhanden."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Man sollte sich im Vorfeld bewusst machen, dass man ziemlich sicher viel mit den verschiedensten Menschen und in Schichtdiensten zu tun haben wird. Leichtes Geld gibt es in dieser Branche selten und sollte kein Hauptargument für dieses Studium sein."
Studierende/r im 6. Semester – 2024
"Es ist wirklich viel Stoff und enorm viel Naturwissenschaften! Wenn Chemie, Physik nichts für dich ist, dann fang erst gar nicht an."
Studierende/r im 3. Semester – 2024
"Wer Medizin studieren möchte, sollte meiner Meinung nach vorher über ein Praktikum herausfinden, ob die Arbeit mit kranken Menschen, oft mit unbequemen Arbeitszeiten und Überstunden ihm wirklich liegt und sich dessen bewusst sein, dass das Studium oft viel Disziplin erfordert. Naturwissenschaftlich begabt zu sein/Vorwissen, kann den vorklinischen Teil des Studiums leichter machen, man schafft es aber auch ohne."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
"Die Vorklinik war sehr anstrengend. Insbesondere in Biochemie hatten wir einen sehr schlechten Draht zum Institut. Durch die erste Prüfung in dem Fach sind direkt mal 60% durchgefallen, was einem sehr zu Denken gegeben hat. Die anderen Fächer dagegen waren wirklich sehr gut aufgebaut. Vor allem der Präpkurs hat viel Spaß gemacht. Da kann man wirklich viel sehen und das erste Mal praktisch am Patienten arbeiten. Die Chance bekommt man nie wieder. Alle waren sehr motiviert uns viel beizubringen. Allgemein war es sehr gut strukturiert, weil man seinen eigenen Stundenplan hatte. Der Druck war auch sehr gering, da man nie gezungen war, irgendetwas zu sagen und man sich selbst überlegen konnte, wie viel man sich einbringen will."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"In meinem Studium verbringen wir viel Zeit in Tutorien, um Fallbesprechungen in einer kleinen Gruppe durchzuführen."
Studierende/r im 5. Semester – 2024
"Im Fach Medizin gibt es 2 Studienabschnitte, die sehr unterschiedlich sind. Die Vorklinik findet an meinem Studienort an der Universtität statt, ist sehr verschult und geprägt von naturwissenschaftlichen Fächern. Nach dem ersten Staatsexamen steigt man dann in den klinischen Abschnitt ein, der an meinem Studienort am Campus der Universitätsklinik stattfindet und nun viel praktischer wird. Typisch für diesen Studiengang ist außerdem, dass man viele Praktika während der Semesterferien machen muss."
Studierende/r im 10. Semester – 2024
Quelle: HeyStudium-Anschlussfragebogen der CHE-Studierendenbefragung
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