Im Fahrzeugtechnik-Studium beschäftigst du dich mit der Zukunft des Verkehrs, denn unsere Mobilität steht in engem Zusammenhang mit der Umwelt und unserem Leben. In den ersten Semestern stehen in dem doch sehr anspruchsvollen Studium die Fächer Physik, Mathematik, Informatik, Mechanik und Konstruktionsmethodik auf deinem Stundenplan. Dabei geht es nicht nur um Fahrzeuge aller Art, sondern auch um ihren Betrieb. Dementsprechend sind auch die Themen Sicherheit und Fahrdynamik wichtige Aspekte des Studiums. Fahrzeuge aller Art bedeutet hier neben Pkw und Lkw auch Fahrräder, Schienenfahrzeuge, Nutzfahrzeuge sowie Anhänger. Und weil die Fahrzeugtechnik ein weites Feld ist, ist die Spezialisierung auf zum Beispiel Konstruktion und Entwicklung, System- und Antriebstechnik oder Produktmanagement möglich.
Das sagen Studierende über Fahrzeugtechnik
"Bring viel Zeit mit deiner Hobbys, denn während des Studiums wirst du kein mehr Zeit haben:) Vergiss nicht, dass man einen Vorpraktikum machen soll, mach es am besten vor dem Studium."
"Wer Fahrzeugtechnik studieren will, sollte sich darauf einstellen sehr viel Zeit in Übungsaufgaben und Klausurvorbereitung zu investieren. Der Arbeitsaufwand ist immens. Ist man jedoch einigermaßen fleißig, sind auch Fächer wie Mathe und technische Mechanik gut machbar. Also: keine falsche Scheu!"
Typische Fragestellungen im Fahrzeugtechnik-Studium
Welche Faktoren sind bei der Fahrzeugkonstruktion wichtig?
Wie macht man Fahrzeuge sicherer?
Wie verbessert man die Fahrdynamik?
Wie wichtig sind Assistenzsysteme?
Welche konkreten Auswirkungen haben Fahrzeuge auf die Umwelt?
Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus?
So läuft das Studium ab
Das Bachelor-Studium dauert je nach Hochschule sechs bis acht Semester und beinhaltet ein Praxissemester, bei dem du neben Erfahrungen auch wichtige Kontakte sammeln kannst. Nach erfolgreich bestandener Bachelorarbeit schließt du das Studium mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) oder Bachelor of Engineering (B.Eng) ab. Ein anschließendes Master-Studium dauert weitere drei bis vier Semester, mit denen du den Master of Science (M.Sc.) oder Master of Engineering (M.Eng.) erlangst.
Hier sind passende Fahrzeugtechnik-Studiengänge und Hochschulen
… du neben dem Interesse für Fahrzeuge auch neugierig bist und gern forschst. Wenn dir auch die Naturwissenschaften und Technologien liegen und du über gute Mathe- und Physikkenntnisse verfügst, bist du im Fahrzeugtechnik-Studium genau richtig.
Gibt es einen NC?
Einige Hochschulen beschränken den Zugang über einen NC, der je nach Hochschule zwischen 2,2 und 3,2 liegen kann. Ferner erwarten einige Hochschulen vorab ein Praktikum.
Berufsaussichten nach dem Fahrzeugtechnik-Studium
Mit einem erfolgreich abgeschlossenen Fahrzeugtechnik-Studium bieten sich dir viele berufliche Möglichkeiten. Du kannst in die Forschung und Entwicklung gehen, im Fahrzeugbau und bei Zulieferern tätig sein, bei Herstellern von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen sowie für Ingenieurbüros arbeiten. Dein Tätigkeitsfeld reicht dabei von der Verfahrens- und Produktentwicklung, der Fahrzeugsimulation bis hin zur Karosseriekonstruktion und -konzeption.
Ähnliche Fächer
Wenn du dich für Fahrzeugtechnik interessierst, könnten auch diese Fächer interessant für dich sein.
"Bring viel Zeit mit deiner Hobbys, denn während des Studiums wirst du kein mehr Zeit haben:) Vergiss nicht, dass man einen Vorpraktikum machen soll, mach es am besten vor dem Studium."
"Wer Fahrzeugtechnik studieren will, sollte sich darauf einstellen sehr viel Zeit in Übungsaufgaben und Klausurvorbereitung zu investieren. Der Arbeitsaufwand ist immens. Ist man jedoch einigermaßen fleißig, sind auch Fächer wie Mathe und technische Mechanik gut machbar. Also: keine falsche Scheu!"
"Das Studium fördert Insbesondere das selbstständige auswerten und interpretieren von Versuchsdaten. Diese bekommt man üblicherweise aus Dahrversuchen die gemeinsam durchgeführt werden."
"Im Studium verbringen wir viel Zeit mit Labor- und Projektvorbereitungen sowie der Prüfungsvorbereitung in Gruppen. Dabei nutzen wir sowohl die Lerninseln der Hochschule als auch freie Vorlesungsräume und die digitalen Ausweichmöglichkeiten über Webex oder WhatsApp Gruppen."
"In meinem Studium verbringt man speziell in den ersten drei Semestern viel Zeit mit Übungsaufgaben, die man im Optimalfall gemeinsam mit Kommilitonen bearbeitet."
"Es ist wichtig Ausdauer, Disziplin sowie die Fähigkeit eigene Themen selbstständig zu bearbeiten, mitzubringen. Mathematisches, physikalisches und technisches Grundverständnis und ein Gefühl für die Sache ist unerlässlich."
"Das Studium vermittelt viel Wissen zum Thema Auslegung von Bauteilen. Das Arbeiten mit CAD-Programmen und das Programmieren kleiner Programme wird ebenfalls ausführlich behandelt."
"Wer Fahrzeugtechnik studieren möchte, sollte auf jeden Fall Interesse an Physik, Mathematik, Elektrotechnik und Informatik haben. Fahrzeugspezifisches Vorwissen ist sicher von Vorteil aber keine Vorraussetzung."
"Das Studium bot und bietet mir die Möglichkeit meine Programmierkenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen zu erweitern. Generell ist die Softwareausstattung durch die Hochschule gut - es werden zahlreiche Programme, welche Industriestandard sind kostenfrei zur Verfügung gestellt."
"Das spannende am Fach Fahrzeugtechnik ist, dass die Lerninhalte sehr aktuell sind, da sich technisch und auch politisch auf diesem Gebiet in den letzten Jahren viel getan hat. Das Studium vermittelt ausführliches Wissen auf den Gebieten Mechanik, Eletronik, Werkstoffkunde und Informatik und es bietet sich früh die Möglichkeit sich fachlich zu spezialisieren. Diese breite fachliche Aufstellung des Studienganges macht das Studium abwechslungsreich, aber auch sehr lernintensiv."
"Es ist schön das wir an modernen Fahrzeugen forschen. Manchmal würde ein bisschen größere Auswahl an individueller Interessenauslegung dem Studium gut tun."
"In meinem Studium gibt es einen sehr guten Draht zwischen den Professoren und den Studenten. Auch dass es viel Praxisbezug in fast jedem Fach gibt ist normal in meinem Studium. Das Studium macht sehr viel Spaß da es viele Labore gibt, welche dem Verständnis in der Theorie helfen."
"Es gibt viel Mathe und viel viel Physik, ich verbringe viel Zeit am Vorlesungen und mit Hausaufgaben zu erledigen. Arbeitsaufwand ist groß, Prüfungen sind nicht einfach, ist aber alles machbar, auch ohne vorherige technische Kenntnisse."
"Ich finde es super, dass man wirklich so viel lernen kann, so viele, wichtige und nützliche Dinge, man bekommt einen Einsicht in viele, verschiedene Bereiche und durch Projektaufgaben kann man das Theorie auch im Praxis umsetzten. Das alles ist aber nicht einfach, größte Herausforderung ist, es nicht aufzugeben, mein Konzentration zurück zu Studium bringen."
"Das gute an meinem Studiengang ist, dass das theoretisch Gelernte oft durch Labore in die Praxis umgesetzt wird. Des Weiteren gibt es viele Angebote die Tehorie in die Praxis umzusetzen Beispielsweise den Rennstall, Schweißlehrgänge, einen Segelflugverein, usw."
"Du solltest keine Angst vor Komplexen Rechenoperationen haben. Das ist fester und essentieller Bestandteil des Studienganges. Wenn du daran interessiert bist einen Praxisnahen Studiengang bzgl. Automobilentwicklung zu studieren, dann könnte das was für dich sein."
"In meinem Studiengang gibt's viele Veranstaltungen mit Praxisbezug - Der Arbeitsaufwand für die Prüfungsvorbereitung ist sehr hoch im Vergleich zu anderen Hochschulen bei gleichem Studiengang"
"Am meisten gefallen mir die Praxiseinblicke im Verlauf meines Studiums. Sein es die Labore oder das Praxissemester, aus den praktischen Lerninhalten nehme ich das meißte Wissen mit und habe die größte Lernmotivation."
"Kernkompetenz ist ein allgemeines Verständnis der typischen Maschinenbau-Fragestellungen. Hier wird man besonders im technischen Zeichnen, Mathematik und Mechanik gefordert. Viele Fächer haben auch einen Informatik-Anteil und es werden manche Sachen programmiert."
"Im Studium Maschinenwesen hat man in den ersten vier Semestern vorgegebene Fächer, die viel Mathematik und Üben erfordern. Jedoch nehmen einen die Lehrstühle auch an die Hand und stellen umfangreiches Material zu Verfügung. Ab den fünften Semester kann man Fächer frei wählen und auch Praxis sammeln (HIWI, Seminare)."
"Sehr heftig sind die vielen Formeln mit denen man konfrontiert wird. Der Arbeitsaufwand und die studienfortschritts Erwartungen seitens dieser Uni sollten nicht unterschätzt werden! Bereichernd für mich ist die Vielfalt der verschiedenen Kulturen die aufeinander trifft. Außerdem unsere Umwelt nochmal neu als (bis zu einem gewissen Grad) erklärbares System wahrzunehmen, zu hinterfragen und zu erkennen, nach welcher Uhr die Gesellschaften dieser Welt (und auch deren Industrien) ticken bzw. auf welchen Grundlagen und Kontroversen Abwägungen zur Entscheidung über das Aussehen dieser Welt für morgen getroffen werden."
"Wer Maschinenwesen studiert, sollte die ersten vier Semester sich vollkommen aufs Studium konzentrieren können und auch Durchhaltevermögen besitzen. Lernen ist hier ein Muss, allerdings macht es meistens auch Spaß."
"Selbstständiges Erarbeiten von Inhalten. Die Prüfungen sind im Gegensatz zum Bachelor eher einfacher, da weniger rechenlastig. Es gibt natürlich auch sehr schwere Fächer da muss man schon viel verstehen und lernen."
"Jeder der studieren möchte, um mehr über Autos und deren Technik zu erfahren, der sollte lieber eine Ausbildung und anschließenden Meister/Techniker machen. Das Studium ist strikt auf die Fahrzeugentwicklung ausgelegt und absolut Praxisfern!"
"Bereicherndste: Motivierte und kompetente Professoren, spannende und relevante Inhalte Herausforderung: Lernroutine um vor allem in den ersten Semestern durchzuhalten und die Prüfungen zu bestehen."
"Der Praktische Anteil des Studiums macht besonders Spaß auch wenn das schreiben von Hausarbeiten und Wissenschaftlichen Berichten dazu sehr Zeitaufwendig sein kann."
"Es ist typisch in diesem Studiengang, das man viele Dinge einfach nur auswendig lernt. Es geht leider nicht um das technische Verständniss, sondern nur darum die Fahrzeuge zu entwickeln und zu konstruieren"
"In den ersten Semestern (1 -4) werden die Grundlagen vermittelt, was dabei mit der Durchführung vieler Praktika begleitet wird. Danach erfolgt das Praxissemester und abschließend die fahrzeugspezifischen Fächer. im Großen und Ganzen ist das Studium dabei sehr zeitaufwändig."